Like a dark paradise

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Pov. Sky

Es ist schon hell als ich meine Augen öffne. Nate's Arm liegt um meine Hüfte geschlungen und sein Atem geht regelmäßig.

Ich nehme mein Handy und die Fernbedienung vom Tisch und lasse den schwarzen Bildschirm aufleuchten. Leise lasse ich ihn im Hintergrund laufen und scrolle durch mein Handy.

,,Morgen'', höre ich eine raue Stimme und blicke in Nathan's verschlafenes Gesicht. Seine Haare liegen wild auf seinem Kopf und er streicht mit seiner Hand darüber. ,,Morgen'', gebe ich zurück und setzte mich auf. Meine Haare streiche ich zurück. ,,Möchtest du auch etwas essen?'', ich drehe mich leicht zu dem Jungen um, der immer noch gegen seine müden Augen ankämpft.

Ein zustimmendes Brummen kommt aus seiner Richtung und ich lache leicht als ich das Zimmer verlasse um mir eine Shorts und ein Top anzuziehen.

,,Was möchtest du?'', frage ich als wir zusammen die Treppe hinunter schlendern. Nate zuckt immer noch müde mit den Schultern.

,,Du bist echt kein Morgenmensch was?'', lache ich und setzte erneut an, ,,Ich kann wieder Panca-... Mum?'' Überrascht schaue ich die Frau, die in der Küche steht an. Sie schneidet gerade verschiedenes Obst in kleine Stücke.

Ihre hellen Augen, die sehr meinen ähneln, sehen mich an. Sie wirkt ebenfalls überrascht, nicht von mir sondern von dem braunhaarigen Jungen, der sich hinter mir verspannt.

,,Guten Morgen, Spätzchen'', den Spitznamen benutzt sie häufig wenn jemand in der Nähe ist. Ihre perfekt gezupfte Augenbrauen zieht sie nach oben und schaut an mir vorbei zu Nate. ,,Und guten Morgen Nathan?''

Leicht verwirrt weil sie sich seinen Namen gemerkt hat schaue ich zu meinem Freund. Dieser scheint nicht weniger verwirrt, doch tritt nach vorne um ihr die Hand entgegen zu halten. ,,Guten Morgen Miss McKane'', er wirkt plötzlich hell wach und meine Mutter reicht ihm die Hand, mit einem aufgesetzten Lächeln.

,,Setz dich ruhig ich mache dir etwas'', gebe ich an Nathan, der meiner Aufforderung folgt und sich an den Tresen sitzt. Ich mache mich, wie meine Mutter, an der Arbeitsplatte zu schaffen. ,,Ich wusste garnicht, dass du so früh kommst, Mum'', versuche ich es, so gut es geht, nebenbei zu sagen. Sie räuspert sich und schneidet ohne aufzusehen weiter.

,,Ich hatte das Glück schon heute früh fahren zu können'', erklärt Mum, ,,Es hat alles gut geklappt.'' Ich gebe den Teig in eine Pfanne, Mum rümpft die Nase, ,,Das freut mich zu hören.''

,,Möchtest du nicht lieber auch etwas Obstsalat?'', fragt meine Mutter mich, doch ihr scharfer Blick entgeht weder mir noch Nate. Dessen Kiefermuskelatur kommt hervor als er sich ein Kommentar verkneift.

,,Ich esse beides Mum'', gebe ich von mir und versuche ihren Kommentar nicht nahe an mich ran zu lassen. Die Stimme in meinem Kopf wird laut, doch ich versuche nicht darauf zu hören.