(73) Back and forth game

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Freitag, 26.07
Pov Lena
„Und was machen wir jetzt noch mit unserem angefangenen freien Tag?", fragte Mark, sobald wir den Fußgängerweg vor dem Laden betraten. „Ich bin für einen Mark-verwöhnt-Leni-Tag", grinste ich, mit dem Wissen, dass er mir den Wunsch höchstwahrscheinlich sowieso nicht abschlagen könnte. „Hast du dir denn sowas verdient?", fragte Mark und führte sich auf wie der Nikolaus, der in der Vorweihnachtszeit in die Kitas und Grundschulen kommt und die Kinder fragt, ob sie denn auch artig waren. „Ey, es ist noch lange nicht Weihnachten. Es ist erst Juli", protestierte ich und schlug ihm spielerisch gegen die Schulter. Gespielt beleidigt schaute ich ihn an. „Ok, ok", ergab sich Mark mit erhobenen Händen und lachte sein typisches Mark-Lachen, welches mir wie so oft eine Gänsehaut verschaffte. Unbeschwert liefen wir die Straße entlang.
„Was heißt das dann jetzt? Was machen wir?", fragte er, weil die eigentliche Frage nicht geklärt wurde.
„Als Erstes müssen wir shoppen gehen. Ich brauche neue BHs", erklärte ich, wurde allerdings sofort von Marks lautem Lachen unterbrochen. „Du darfst dir alles wünschen, was du willst, und wünscht dir, Unterwäsche zu shoppen?", fragte er ungläubig und nun musste auch ich darüber lachen. „Ey, ich schwöre dir, meine Brüste explodieren förmlich durch die Schwangerschaft. Also, ist ja ganz schön, aber auch nur solange, bis man frustriert feststellen muss, dass einem kein einziger BH aus seinem ganzen Kleiderschrank mehr passt", erklärte ich meinen Wunsch. Mark nickte. „Gib ruhig zu, dass es dir besser gefallen hat, dir in Polen die Unterwäsche von mir aussuchen zu lassen, als du zugibst", grinste er, woraufhin ich nur die Augen verdrehen konnte. „Das ist in der Tat der einzige BH, der mir noch passt", stellte ich mit zerknirschtem Gesichtsausdruck fest. „Ok, dann werden wir dir jetzt mal neue kaufen fahren", lachte Mark und so stiegen wir an meiner Wohnung angekommen in sein Auto und fuhren in Richtung der Innenstadt. Auf dem Weg dorthin erklärte ich Mark, wie ich mir den Rest des Tages so vorgestellt hatte.
„Wenn wir wieder da sind, will ich ein Bad nehmen mit anschließender Massage von dir. Mein Schultern sind so verspannt seit Tagen und ich glaube, die müssen einfach mal durchgeknetet werden und da du das so gut kannst", grinste ich ihn an, während er das Auto an einer roten Ampel zum Stehen brachte und dann mir den Blick zuwendete. Er grinste ebenfalls. „Der Abend gehört dann dir und wir machen das, was du willst. Ich würde sogar diese eine komische Serie mit dir gucken, die wir vor ein paar Tagen angefangen haben."
Zweifelnd sah Mark mich an. „Bist du dir sicher", lachte er und ich nickte. „Du weißt, dass ich darauf zurückkommen würde, aber ich glaube, heute Abend will ich einfach ganz entspannt mit dir was kochen und mich anschließend aufs Sofa oder ins Bett kuscheln", lächelte er. „Das klingt nach einem guten Plan", lächelte ich verträumt.
Nach ein paar wenigen Minuten im Laden stand ihr verzweifelt vor all der Unterwäsche und hatte absolut keine Ahnung, was sinnvoll war zu kaufen. Zu meinem Glück kam eine Verkäuferin vorbei und bot mir ihre Hilfe an.
„Also normalerweise haben Schwangere im Verlauf ihrer Schwangerschaft eine Körbchengröße und eine Umfangsgröße mehr als für gewöhnlich noch zuvor. Das ist natürlich variable, aber ich würde Ihnen empfehlen, sich daran grob zu orientieren. Häufig werden auch mit der Zeit schon Still BHs getragen, weil diese eben ein bisschen bequemer sind und sowieso nach der Geburt gebraucht werden", erklärte sie mir, woraufhin ich nickte. „Dankeschön, dann werde ich mich mal umschauen", bedankte ich mich und die Verkäuferin verschwand vorerst wieder. Mark stand ziemlich unschlüssig neben mir, während ich mir ein paar der Teile anschaute. „Du kannst mir ruhig auch was aussuchen. Ich hab ja mittlerweile gelernt, dass du, was das angeht, einen ganz guten Geschmack hast", zwinkerte ich ihm zu, weshalb er rot wurde. „Ich meine das ernst", lachte ich. „Ich hätte gerne einen einzelnen BH und ein Set, damit ich was zum Kombinieren habe. Wenn du magst, kannst du mir Sets zur Auswahl heraussuchen. Schließlich soll es dir ja auch gefallen", erklärte ich zwinkernd und spürte, wie auch ich errötete. „Okay." Mark grinste von einem Ohr zum anderen über die plötzlich aufgetretene Farbe in meinem Gesicht und ich konnte nicht anders, als mich kopfschüttelnd, aber ebenfalls grinsend, wieder der Kleiderstange zuzuwenden.
Bald darauf trat ich auch in die Garderobe, um meine Auswahl anzuprobieren und nahm schließlich einen dunkelblauen BH und ein weißes Set mit Spitze mit. Sogar ein schöner Still-BH hatte es bereits in meinen Einkaufskorb geschafft. Man weiß ja nie, wann man sowas vielleicht schon tragen kann.
„Soll ich dir Badewasser einlassen?", fragte Mark, als wir wieder in meiner Wohnung ankamen und ich mir die Schuhe von den Füßen streifte. Ich nickte. „Das wäre toll. Ich mache mir vorher eben noch ein Sandwich. Willst du auch noch eins?", fragte ich Mark, obwohl wir vor noch nicht allzu langer Zeit erst gefrühstückt hatten. Das war vermutlich auch der Grund, weshalb er dankend ablehnte und im Bad verschwand.
Als ich kurze Zeit später ins Bad kam, stellte er gerade noch ein paar Kerzen an den Badewannenrand, was mich lächeln ließ. Wie romantisch er sein konnte. „Du kannst dich ruhig schon mal reinlegen. Das Wasser sollte eine angenehme Temperatur haben. Ich suche nur noch kurz ein Feuerzeug", sagte er und verschwand durch die Tür. Ich streifte mir mein Kleid über den Körper und ließ die Unterwäsche fallen, nur um kurz darauf ins wohlig warme Wasser zu steigen.
Ich hatte die Augen geschlossen, als Mark kurz darauf wieder kam, um die Kerzen anzuzünden.
„Brauchst du sonst noch was?", fragte er, während ich die Augen öffnete und das Licht der Kerzen sich in seinen Augen spiegeln sah. „Dich", antwortete ich. „Willst du mit reinkommen?", fragte ich. Mark zögerte, aber konnte nach einem Blick in meine Augen nicht anders, als zu mir in die Wanne zu steigen. Mit dem Rücken an seine Brust gelehnt, genoss ich die sanften Kreise, die er mit seinem Daumen auf meine Haut malte. Jedoch bemerkte ich recht schnell, dass mich das nicht nur entspannte, sondern es auch etwas ganz anderes in mir entfachte.
Mit einem Funkeln in den Augen drehte ich mich um und setzte mich auf seinen Schoss. Nach einem Blick nach unten und in seine Augen stellte ich fest, dass es ihm nicht anders zu gehen schien. Mit festem Blick kam ich ihm näher, legte meine Hände in seinen Nacken, rutschte etwas näher und küsste ihn. Es blieb nicht sanft. Dieser Kuss war intensiv, angestaute Lust, von welcher ich nicht wusste, dass sie da war, aber sie war es. Wir bewegten unsere Lippen intensiv gegeneinander, gewährten der Zunge des jeweils anderem Einlass. Mittlerweile passte nichts mehr zwischen unsere Oberkörper. Meine Brüste rieben mit jeder noch so kleinen Bewegung an seine Brust und es trieb mich in den Wahnsinn.
Als ich noch ein Stück weiter auf seinem Schoß zu ihm rutschte, spürte ich ihn plötzlich an meinem Eingang, weshalb wir beide aufstöhnten, was durch den Kuss gedämpft wurde. Ich konnte nicht mehr länger warten, erhob mich und setzte mich auf ihn, sodass er, gefolgt von einem beidseitigen Stöhnen, in mich eindringen konnte.


Ich hoffe, es ist nicht zu intensiv geschrieben. Das war so gar nicht geplant eigentlich 😂
Und es wäre schöner und motivierender, wenn mehr Leute kommentieren würden oder wenigstens voten.
Falls ihr Wünsche oder Verbesserungsvorschläge habt nehme ich die auch mehr als gerne entgegen☺️

Dieses Licht, Wie Du AussiehstWo Geschichten leben. Entdecke jetzt