"Können wir nicht einfach wieder zu dir fahren?", frage ich schmollend, während Zach den Motor abstellt. Nach langen Protesten meinerseits, hatte er mich schließlich ins Auto getragen.
"Baby ich muss morgen früh wieder Arbeiten und ich will nicht das du alleine zu Hause bleibst", antwortet er und gibt mir einen kurzen Kuss.
"Ich würde aber viel lieber dort weiter machen wo wir aufgehört haben", flüstere ich verführerisch in sein Ohr.Mit einer schnellen Bewegung schnallt er mich ab, und zieht mich auf seinen Schoß. Unsere Münder finden sich und in meinem Bauch explodieren kleine Schmetterlinge. Meine Hände greifen in sein Haar und ziehen leicht daran während Zach sich einen weg zu meinem Hals küsst. Als ich seine Zunge auf meiner Haut fühle erschaudere ich. Er beißt leicht zu und fängt dann an stark an meinem Hals zu saugen. Mir entflieht ein leises Stöhnen.
Ich will mehr.
Mehr von ihm.
Ich ziehe ihn Näher an mich an. Reibe mein Becken an seinem. Ich spüre seinen heißen Atmen, als er aufkeucht. Er presst mich an sich, seine Finger fest in meinen Hintern gekrallt bewegt er sich mit mir. "Mhm Zach", stöhne ich in sein Ohr und lutsche an seinem Ohrläppchen. Zach beißt sich auf die Unterlippe, aber ein leises Stöhnen kann er sich nicht verkneifen.
Aber alles gute hat sein Ende. Leider.
Sanft entfernt sich mein Freund von mir. "Wenn uns jemand sieht, wird es böse enden", sagt er atemlos. "Es ist immer noch illegal was wir hier tun."
Ich drücke mich wieder an ihn und mache mit meinen Bewegungen weiter. "Es ist mir egal wer uns sieht. Nur nimm mich endlich. Hier und jetzt", mit diesen Worten öffne ich den Gürtel und ziehe den Reißverschluss seiner Jeans runter. "Stopp. Bitte.. Nicht, nicht hier...Fin ich meins ernst!"
Ich halte mitten in meiner Bewegung inne. Zach schlägt sich die Hand vor dem Mund und schaut mich geschockt an.
Mit einem mal lassen ich meine Hände sinken. Tränen sammeln sich in meinen Augen und ich fange an zu zittern. So schnell ich kann öffne ich die Autotür, klettere von Zach's Schoß und stürme aus dem Auto."Kai es tut mir leid. Bitte bleib stehen. Es ist nicht so wie du denkst-", fängt er an doch ich lasse ihn nicht ausreden. "Es ist nicht so wie ich denke?! Gott ich hätte es wissen müssen. Verdammt! Verschwinde einfach!", schreie ich ihn an, tränen laufen über meine Wange.
"Bitte lass.. lass mich es dir erklären. Außer mit Fin war ich-"
"Hör mir auf mit deinem Fin! Hör auf ständig über ihn zu reden!", meine Stimme bebt und ich hab das Gefühl, das ich gleich Ohnmächtig werde. Mein Kopf beginnt zu pochen.
Zach will meine Hand nehmen, doch ich ziehe sie weg. Seine Augen werden glasig und sieht verletzt und traurig aus.
"Bitte, lass mich ausreden-", ich unterbreche ihn mit einer schallenden Ohrfeige."Du hast genung geredet, ich will dich nie wieder sehen!Verschwinde!"
Seine Augen werden groß und er beginnt den Kopf zu schütteln. "Bitte tu mir das nicht an. Tu mir das nicht an. Bitte nicht, Kai bitte", murmelt er panisch und eine Träne läuft an seiner Wange runter.
Stechende Schmerzen breiten sich in meinen Kopf aus und ich stolpere leicht nach hinten weil mir leicht schwindelig wird.
Ich massiere mir die Schläfen. "Geh einfach Zachary", gebrochen sehe ich auf meine Schuhe."Kai ich -"
"Bitte, lass mich in frieden", flehe ich und sehe ihm in die Augen.
Er schaut mich einen Moment lang an, entfernt sich aber schließlich. Wobei ich ihn noch leise ein 'tut mir leid' flüstern höre.
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Steps of Weather
Teen FictionFang nie an aufzuhören, hör nie auf anzufangen. Kais Leben ist nicht einfach, war es nie, wird es nie. Er kam mit starken Kopfschmerzen ins Krankenhaus und ging nach Hause mit einem Gehirntumor. Wer hätte gedacht, dass Dr. Google einmal richtig lie...