Ninety Six

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Unbekannt POV

Langsam streiche ich über die Fotos von ihm. Auf jedem Einzelnen sieht er noch ein bisschen schöner aus. Ich habe noch nie so einen vollkommenen Menschen gesehen. Er ist einfach perfekt für mich und ich für ihn. Wieso versteht er das nicht? 

Ich bleibe bei einem Bild etwas länger stehen, sofort fühle ich wie mein Körper auf ihn reagiert. Er liegt nackt auf dem Boden, weinend, gefesselt, blutend. Bei seinem bloßen Anblick könnte ich schon kommen. Seine Augen geschlossen, er hat es genossen. Ich fasse mir in den Schritt, beginne mich zu massieren. 

Ich weiß genau, was ich jetzt brauche.  Schnell schnappe ich mir meine Schlüssel und verlasse die Wohnung. Es müsste bald soweit sein, ich muss mich beeilen. Ich lege noch einen Gang zu und laufe die Straße entlang, wobei mich die Blicke der Leute nicht weiter stören. Wie selbstverständlich tragen mich meine Füße dort hin. Ich könnte die Augen schließen, so genau kannte ich den Weg schon.

Dann bleibe ich stehen. Vor seinem Haus. Ein Blick auf die Uhr verrät mir, dass ich noch fünf Minuten habe, bis es passiert. Schnell schaue ich mich um, ob mich jemand sieht und schleiche dann um das Haus herum. Sein Fenster kann ich nicht nehmen, es ist verschlossen. Doch eins ist immer geöffnet, dass Küchenfenster. Man sollte meinen, die Mutter hätte es endlich kapiert. Naja ist nicht ihre Schuld, ich habe es so präpariert, das es nie richtig zu geht.

Vorsichtig schaue ich ins Fenster, keiner da. Mit einer flinken Bewegebung öffne ich das Fenster und schlüpfe so leise wie möglich hindurch, um es danach wieder zu schließen.
Wie ein Schatten gehe ich durchs Haus, seine Eltern sind im Wohnzimmer und schauen lautstark fern, perfekt. Grinsend schleiche ich die Treppe hoch und bleibe vor der Tür stehen. Dann höre ich es.

Das Geräusch von der Dusche. Sofort bin ich wieder erregt und muss mir ein Stöhnen verkneifen, als ich mir vorstelle, wie brühend heißes Wasser seine Haut verbrennt.

Ich öffne die Tür einen Spaltbreit, nur um sicherzugehen ob er schon in der Dusche ist und quetsche mich dann so unauffällig wie möglich in das Badezimmer, genauer in die Ecke, wo die Handtücher sind. Zum Glück sind die Duschwände perfekt durchsichtig, so dass ich seinen ganzen Körper begutachten kann.

Seine Haut ist jetzt schon ganz rot durch das heiße Wasser und als er beginnt sich einzuseifen, kann ich nicht mehr. Meine Hände gleiten unter meine Hose und nehmen meine Erregung in die Hand. Langsam fange ich an mich, bei seinem Anblick, zu befriedigen.

Doch plötzlich geht die Tür auf. Ich drücke mich noch mehr in die Ecke und hoffe das mich die Handtücher gut genug verdecken. Doch als ich sehe, wär gerade das Bad betreten hat, kommt Todeslust in mir auf. Er zieht sich aus und steigt mit in die Dusche. Am liebsten würde ich schreien.

ER GEHÖRT MIR.

"Ich dachte du wolltest nicht duschen", lacht mein Freund.

"Ich werde auch nicht duschen", flüstert das Arschloch und beginnt zu küssen, was mir gehört.

Er drückt ihn gegen die Duschwand, so dass sein praller Arsch schön sichbar für mich drangedrückt wird. Ich unterdrücke noch einen Stöhner, wie gerne würde ich seinen Arsch versohlen. Als ob er meine Gedanken gelesen hat, dreht er meinen Freund um und schlägt mit seiner flachen Hand mit voller Kraft auf seinen Arsch, so dass mein Engel laut aufstöhnt. Es ist wie Musik in meinen Ohren.

"Gott, fick mich endlich", stöhnt er und schreit gleich danach auf, als der Wichser mit einem mal in in eindringt. Meine Augen kleben an meinem Engel, meine Ohren lauschen seinem Stöhnen und meine Hände befriedigen mich im Takt. Leise beginne ich mit zu stöhnen. Beginne mir vorzustellen, dass ich ihn ficke.

Steps of WeatherWo Geschichten leben. Entdecke jetzt