Kapitel 1: Die ersten Dimensionswechsel (Teil 2)

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Frau Kobajashi, die Klassenlehrerin der 1B, meiner Klasse, holt mich dort ab und führt mich zum Klassenraum.

Dort angekommen schreibt sie meinen Namen an die Tafel und ich stelle mich kurz vor: "Ich bin der neue Mitschüler Yuya Shadowhunter und bin vor kurzem aus den USA hierher gezogen." Ich verbeuge mich kurz, wie es in Japan üblich ist. "Da dich jetzt alle kennen, können wir mit dem Unterricht anfangen. Such dir bitte einen Platz", schließt die Lehrerin. Das tue ich dann auch. Ich setzte mich an einen leeren Tisch in die letzte Reihe. Direkt hinter einen Jungen mit schwarzen Haaren - Conan Edogawa. Woher ich weiß wer er ist? Er ist der erste auf meiner Liste mit denen, die mir helfen werden die Organisation zu zerschlagen. Wieso gerade er? Dazu später mehr.

Sobald ich sitze beginnt der Unterricht. Die einzige Beschreibung dafür wäre LANGWEILIG!!! Ich habe so was ja schon öfters durchgemacht. Conan scheint sich genauso zu langweilen wie ich.


In der Mittagspause werde ich von Conan und drei Kindern, scheinbar seinen Freunden, aufgehalten. Ein großer, dicker Junge, ein mittelgroßer, dünner Junge und ein kleines Mädchen. Sie ist ungefähr so groß wie Conan und etwas kleiner als ich. Der dünne Junge ergreift auf dem Weg zur Mensa das Wort. "Ich bin Mitsuhiko Tsuburaja und das hier sind Genta Kojima, Ayumi Yoshida und Conan Edogawa. Wir sind die Detektive Boys, eine Schülerdetektivgruppe. Wir haben uns beschprochen und beschlossen, dass wir dich in unser Team aufnehmen wollen. Jemand aus Amerika können wir gut gebrauchen. Außerdem siehst du recht pfiffig aus."


Wie die plötzlich auf die Idee gekommen sind, weiß ich nicht, aber sie scheinen nett zu sein, also wieso nicht? So antworte ich halt: "Na gut, wenn ihr unbedingt wollt, mache ich bei euch mit."

Sie scheinen sich zu freuen und wir gehen gemeinsam zur Mensa. Während wir anstehen um uns etwas zu Essen zu holen, fragt Ayumi: "Was ist das eigentlich für eine Kette, die du trägst?"
"Ein Familienerbstück. Ich habe sie nach dem Tod meines Vaters geerbt", antworte ich ausweichend und nicht mal annähernd an der Wahrheit. Conan ergreift nun das Wort: "Dein Vater ist Tod?!?" Ach nee, sagte ich das nicht gerade? "Ja, ist schon ne Weile her...." Um genau zu sein ist es fünf Jahre nach nach meiner Geburt geschehen.

Während wir unser Essen in Empfang nehmen sagt keiner von uns ein Wort. Mit der linken Hand mein Tablett balancierend, berühre ich mit meiner rechten Hand den Anhänger der Kette.

Es ist ein schwarzer Wolfskopf, der mit roten Flammen umrahmt ist. Nur das Auge des Wolfes ist smaragdgrün. Der ganze Anhänger ist aus Kristall und hängt an einem Lederband direkt über dem Ansatz meiner Brust.

Sobald wir an unserem Tisch angekommen sind, nehme ich meine Stäbchen in die Hand und will gerade anfangen zu essen, als diesmal Genta zu Wort kommt: "Wieso trägst du die ganze Zeit Handschuhe?" "Und wieso hast du dir die Haare blau gefärbt?", schiebt Mitsuhiko noch hinterher. Die sind echt neugierig. "Hey, die sind nicht gefärbt. Das ist meine natürliche Haarfarbe und das mit den Handschuhen ist eine sehr lange Geschichte", schließe ich und fange an zu Essen.

Die Narbe auf der linken Seite meines Gesichts haben sie anscheinend nicht bemerkt. Gut so. Eine vernünftige Erklärung dafür zu finden wäre wohl schwieriger, besonders da ich selbst keine Ahnung habe wo sie her kommt. Sie verläuft von meinem Haaransatz senkrecht nach unten über mein linkes Auge und meine Wange, fast bis zum Kinn. Allerdings wird sie nahezu vollständig von meinen Haaren verdeckt.

Zudem ist mein linkes Auge komplett kristallblau und nicht smaragdgrün mit roten Farbtupfern, wie mein rechtes Auge

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Zudem ist mein linkes Auge komplett kristallblau und nicht smaragdgrün mit roten Farbtupfern, wie mein rechtes Auge. Dies ist leider, genau wie meine blauen Haare, ziemlich auffällig, was im meinem Berufsfeld wohl nicht gerade praktisch ist. Wenigstens das Auge wird von meinen Haaren verdeckt....

Der Rest des Essens verläuft recht ruhig und in Japanisch muss ich mir noch was über meine Sauklaue anhören. Doch dann ist endlich Sport. Das könnte zumindest etwas lustiger werden.

Mein Sportzeug ist - ganz überraschend - lang und schwarz. Zudem trage ich natürlich auch wieder Handschuhe.

Die Bewegung tut gut. Es ist zwar nicht annähernd so spaßig wie ein Kampf, aber zumindest etwas.


Nach der Schule gehen wir noch in den Park und Conan und ich versuchen den anderen das Fußballspielen beizubringen. Obwohl Conan ein kleines Fußballgenie ist, erweist es sich als ein nahezu unmögliches Unterfangen.

Als es dunkel wird, gehen wir langsam nach Hause und nach und nach trennen sich unsere Wege bis nur noch Conan und ich übrig sind. Eine Weile später fragt er: "Wo wohnst du eigentlich?"

"221 Beika"

Sein Blick wird aufmerksam: "221 Beika? Bist wohl ein Holmes-Fan?" Er spielt damit auf die 221B Baker Street , die Wohnung Sherlock Holmes und John Watson in den Kriminalromanen von Sir Arthur Conan Doyle, an.


Mit einem Lächeln auf dem Gesicht antworte ich: "Ja..... genau wie du, Shinichi Kudo."


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Das hier ist Conan:

Das hier ist Conan:

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Das hier Genta:

Das hier Mitsuhiko:

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Das hier Mitsuhiko:

Und zu guter letzt ist das hier Ayumi:

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Und zu guter letzt ist das hier Ayumi:

Und zu guter letzt ist das hier Ayumi:

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Der Wächter der DimensionenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt