Und natürlich hört keiner der Beiden auf mich, sodass sich alle vier umdrehen.
Beim Anblick der Leiche fangen Ran und Aisu an zu schreien.
Kogoro und Conan sind einfach nur schockiert.Julio und ich schieben alle vier aus dem Saal, wo wir auf den Museumsdirektor und die anderen Mitarbeiter treffen. Wir beide erklären ihnen die Situation, während Kogoro die Polizei ruft.
Keine viertel Stunde später sind sie da. Der örtliche Inspektor, Inspektor Megure, ist ein recht dicker Mann mit Hut und Anzug. Er scheint recht kompetent zu sein.
Als erstes fragt er Herr Ochiai nach einem Verdacht. Dieser antwortet jedoch nur: "Nein, ich habe bereits alle Anwesenden befragt, aber niemand scheint irgendetwas bemerkt zu haben. Allerdings haben wir Überwachungskameras in diesem Raum."
Inspektor Megure besteht natürlich sofort darauf, sich die Bänder anzusehen.So kommt es, dass Conan, Julio und ich zusammen mit den Polizisten, Kogoro und einem Mitarbeiter des Museums in einem Überwachungsraum sitzen und uns das Video auf einem relativ kleinen Bildschirm ansehen.
Megure wollte uns drei erst nicht zusehen lassen, aber wir haben darauf bestanden.Auf dem Video sehen wir, dass der Täter sich in einer Rüstung versteckt hat. Nachdem er Manaka zum ersten Mal verwundet hat, scheint dieser noch etwas auf einen Zettel zu schreiben, allerdings wirft er den Kugelschreiber weg. So genau lässt sich das jedoch nicht erkennen, da der Täter davor steht. Dann bringt er es zuende. Das letzte Bild sieht aus wie das Gemälde, was ich auch sofort dem Inspektor mitteile und Ran erwähnt auch das "Betreten verboten"-Schild. Um 16 Uhr stand es noch da - eine Stunde später war es weg.
Da die Tat gegen halb fünf aufgenommen wurde, gehen wir davon aus, dass es vom Mörder aufgestellt wurde. Er hatte vermutlich Herr Manaka dorthin bestellt und wollte verhindern, dass andere den Saal betreten. Vermutlich kennt der Täter sich hier recht gut aus. Auch Inspektor Megure scheint das so zu sehen, da er dem Museumspersonal mitteilt: "Meine Herren, ich möchte nicht um den heißen Brei herumreden: Der Mörder ist einer von Ihnen."Da mir das klar ist, mache ich mich auf den Weg zurück zum Tatort. Julio und Conan folgen mir.
"Du suchst nach dem Zettel, oder?", fragt Conan. Als Antwort nicke ich bloß grinsend.Julio findet den Zettel und zeigt ihn mir und Conan. Es ist eines dieser Infokärtchen. Moment....
Ich schaue mich um. Alle Exponate - außer "Die Strafe des Himmels" - wurden abgenommen.
Ich weise die anderen Beiden darauf hin und wir sind uns einig. Sie waren dem Täter so wichtig, dass er sie abgenommen hat um zu verhindern, dass sie Schaden nehmen.Ich hole schnell den Rest und wir sehen uns das Schild gemeinsam näher an.
Darauf steht deutlich: Kubota.
Für Kogoro und Megure scheint der Fall klar, doch wir haben da so unsere Zweifel.Sobald alle anderen den Raum verlassen haben um Herrn Kubota zu verhören, frage ich: "Ihr habt es doch auch gesehen, oder?"
Julio und Conan nicken, doch Aisu, die ebenfalls geblieben ist, fragt ratlos: "Was gesehen?"
"Auf dem Zettel war, abgesehen von der Schrift, auch noch Gekritzel. Es war jedoch nicht ganz so einfach zu sehen, da es nur eine eingedrückte Linie ist. So als würde der Stift nicht schreiben, aber jemand hätte trotzdem versucht den Namen durchzustreichen. Verstehst du?", erklärt Julio ihr.
Sie sieht aus als würde sie es verstehen. "Ihr seid also davon überzeugt, dass Kubota nicht der Täter ist?"
"Genau. Und deshalb sollten wir jetzt den Stift suchen", fasst Conan zusammen.
Wir teilen uns zum suchen auf und kurz darauf sagt Conan: "Kommt mal her."Sobald wir um ihn herum stehen sehe ich was er meint. Die Spitze des vor uns liegenden Kugelschreibers ist eingedreht. Julio und ich sehen uns in die Augen. Ohne ein Wort zieht er einen Zettelaus der Hosentasche und hält ihn mir hin.
Er versteht mich halt auch ohne Worte.
Grinsend nehme ich ihn entgegen und probiere den Kugelschreiber aus.------------------------
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Der Wächter der Dimensionen
FanficMein Name ist Yuya Shadowhunter. Ich bin keinesfalls normal. Ich mag vieles sein - aber normal gehört ganz sicher nicht dazu. Dementsprechend chaotisch ist auch mein Leben - was nicht nur damit zu tun hat, dass ich hauptberuflich Leute umbringe. D...