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"Und gefällt es dir?", fragte er. "Ja es ist wunderschön hier.", sagte ich. "Freut mich, dass es dir gefällt.", sagte er und wir setzten uns auf eine Bank. "Darf ich dich noch was fragen?", fragte er schüchtern. "Ja was denn?", fragte ich. "Also dieser Typ bei dir in der Stadt.. Was war das für einer?", fragte er. Wieso musste er mich jetzt an Andreas erinnern? Aber er hatte die Wahrheit verdient. "Ist er dein Ex-Freund?", hakte er nach. "Nein", sagte ich und konnte sehen, dass etwas Anspannung von ihm ab fiel. "Also.. W-Wenn du nicht willst dann musst du mir das nicht erzählen.", sage er. "Andreas, so heißt er, ist bzw war ein Arbeitskollege von mir. Ich fand ihn schon von Anfang an unsympathisch und er hat sich halt an mich rangemacht aber ich hab ihm immer gesagt, dass nichts von ihm will und irgendwann hat er mich dann angegrabscht und meinte ich hätte eh nichts zu entscheiden..", erzählte ich Kevin. Dieser hatte seine Hände mittlerweile zu Fäusten geballt. "So ein Arsch ey! Wie kann man bitte so eine Frau behandeln!?", fragte er und wurde etwas lauter. "Hey, es ist doch gut, er arbeitet jetzt nicht mehr bei uns und lässt mich in Ruhe.", sagte ich. "Nichts ist gut, außerdem lässt er dich wohl nicht in Ruhe oder was war das in der Stadt?", fragte er. "Das in der Stadt war Zufall..", sagte ich und legte meine Hand auf seine Faust und er las etwas locker und entspannte sich wieder. "Ich kann so was einfach nicht verstehen..", sagte er nun etwas ruhiger. "Ja aber zum Glück gibt es ja so Männer wie dich.", sagte ich und lehnte mich gegen seine Schulter. "Ich würde dich nie so behandeln.", sagte er. "Das weiß ich doch.", sagte ich und gab ihm einen kurzen Kuss auf die Wange.

Liebe mit Hindernissen - Kevin Trapp FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt