Liebe mit Hindernissen - Kevin Trapp FF

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"Wieso hat dein Bruder vorhin so gegrinst?", fragte Kevin. Ich hörte die Unsicherheit in seiner Stimme. "War nichts wichtiges.", sagte ich. "Darf ich es nicht wissen?", fragte er und setzte sich auf mein Bett. Ich setzte mich neben ihn und nahm seine Hand. "Mein Bruder ist einfach kindisch.", sagte ich. "Aber es war doch wegen mir, oder?", fragte er. "Ja..", sagte ich und Kevin sah mich traurig an. "Weil du gesagt hast, dass du Kevin heißt, mein Bruder ist ein Idiot.", sagte ich. "Achso, dann geht es ja..", sagte er. "Musst du dir öfter sowas anhören?", fragte ich. "Nein eher weniger, meine Freunde früher in Deutschland haben mich manchmal damit aufgezogen.", sagte er. "Was wollen wir heute noch machen, bis du später zurück musst?", fragte ich ihn. "Vielleicht können wir raus gehen, spazieren.", sagte er. "Klar gerne.", sagte ich. Wir machten uns fertig und gingen raus. Unten vor dem Haus blieben wir stehen. "Können wir vielleicht in den Park gehen, in dem wir waren, als ich das erste mal bei dir was?", fragte er. "Natürlich.", sagte ich und wir gingen los. "Darf ich deine Hand nehmen?", fragte er nach einer weile. "Natürlich, das darfst du jetzt immer.", sagte ich. "Oh, das ist gut. Ich bin so glücklich.", sagte er. "Man sieht es, du strahlst als so doof vor dich hin.", sagte ich. "Darf ich jetzt nicht?", fragte er und schwang unsere Hände hin und her. Ich hatte ihn ehrlich gesagt noch nie so glücklich erlebt. "Kevin, ich bin so froh, dass du gestern vor meiner Tür standest. Ich dachte ich sehr dich nie wieder.", sagte ich. "Jetzt wirst du mich aber nicht mehr los.", sagte er. "Ist das eine Drohung?", fragte ich lachend. "Nein, ein Versprechen.", sagte er. "Ich nehme dich beim Wort.", sagte ich. "Das kannst du auch. Ich wäre dämlich dich nochmal gehen zu lassen.", sagte er und zog mich eng an sich. "Ok, dann kannst du mich jetzt auch küssen.", sagte ich und er grinste wie blöde, bevor er unsere Lippen miteinander verschloss.