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Auch diese zwei Wochen rannten nur so davon und Kevin und ich hatten uns am Ende seit Silvester 4 Wochen nicht mehr gesehen.

»Ich vermisse dich..« schrieb Kevin mir. »Morgen bin ich doch bei dir!« schrieb ich zurück.

Am nächsten Mittag machte ich mich mit dem Flugzeug auf den Weg nach Paris und lag wenig später schon weinend in Kevin's Armen. "Sara.", sagt Kevin und streichelt mir über den Rücken. "Ich hab dich so vermisst.", sage ich schniefend. "Frag mich mal..", sagt er. Wir stehen eine gefühlte Ewigkeit so da bis er mich von sich weg schiebt. "Lass uns zu mir gehen.", sagt er und nimmt meine Hand. Wir fahren zu seiner Wohnung und essen erstmal etwas zu Mittag. "Was willst du machen?", fragt er mich. "Kuscheln?", frage ich und er nickt zustimmend. Wir legen uns zusammen aufs Sofa und ich lege mich auf Kevin's Schulter, meine Hand habe ich auf seiner Brust gebettet und er seine Hände auf meinem Rücken. "Wir sind jetzt 3 Monate zusammen, oder? Aber wie lange kennen wir uns schon?", fragt er mich. "6 Monate oder so.", sage ich. "Die besten 6 Monate meines Lebens.", sagt er leise und küsst mich auf die Stirn. Wir liegen eine Ewigkeit so da ohne das jemand etwas sagt.

"Kevin, Sara, ich bin zurück.", höre ich Mimi. "Psst, sie schläft.", sagt Kevin. "Hallo Mimi.", sage ich und will aufstehen. "Nein, du bleibst hier!", sagt Kevin und schlingt seine Arme um mich. "Soll ich essen machen? Wann musst du Weg Kevin?", fragt Mimi. "Wo musst du hin?", frage ich ihn. "Zur Pressekonferenz, das dauert nicht lange.", sagt er. "Okay.", sage ich und drücke ihm einen Kuss auf die Wange vor ich aufstehe. "Lasst uns aber danach essen.", sagt Kevin. "Na gut.", sagt Miranda. "Ich helfe dir beim Essen machen.", sage ich und so kochen wir essen so lange Kevin weg ist.

"Bin zurück.", sagt Kevin und kickt seine Schuhe in die Ecke und zieht seine Jacke aus. "Hey", sage ich und lege meine Arme in seinen Nacken. "Hey.", sagt er und küsst mich. "Wir können essen wenn du willst.", sage ich und er küsst mich nochmal vor wir in die Küche gehen. "Du Sara ich brauch dich vielleicht mal später als Physiotherapeutin.", sagt Kevin beim Essen. "Klar, soll ich dich massieren?", frage ich. "Nein!", schießt es sofort aus ihm raus. "Ok.. Ok..", sage ich lachend. "Ach Kevin hab dich nicht so, eine Massage tut dir bestimmt gut.", sagt Miranda. "Nein, Physiotherapeuten sind mir zu grob.", sagt er. "Ey!", sage ich und haue ihm gegen den Oberarm.

Nach dem Essen holt er sein MacBook und zieht mich auf meinen Schoß. "Schau mal das ist das Tape was ich immer benutze. Deutsches Tape aber das ist überall ausverkauft.", sagt er. "Und du hast keins mehr?", frage ich ihn. "Nein, meinst du du kommst da irgendwie schneller ran?", fragt er mich. "Darf ich mal?", frage ich und er nickt. Ich öffne mein Mail-Konto und schicke meinem Chef den Link von dem Tape. "Mal schauen ob er was machen kann.", sage ich. "Danke.", sagt er und küsst mich auf die Wange. "Sofa?", frage ich und er nickt. "Miranda ist auch nochmal weg.", sagt er. So kuscheln mir uns aufs Sofa und schauen einen Film. Als wir später im Bett liegen liegt Kevin auf dem Bauch und ich setze mich auf ihn. "Was machst du da?", fragt er. "Dich massieren.", sage ich. "Oh.. Aber lass bitte mein T-Shirt an, mir ist kalt.", sagt er. "Okay.", sage ich und fange an ihn zu massieren. Ich massiere Kevin eine Weile bis er eingeschlafen ist. Ich lege mich neben ihn und schlafe dann auch irgendwann ein.

Am nächsten morgen mache ich Frühstück vor ich wieder zurück zu Kevin gehe. "Guten Morgen Kevin.", sage ich und küsse ihn auf die Nase. "Guten Morgen.", sagt er und küsst mich liebevoll. "Wollen wir frühstücken oder noch etwas liegenbleiben?", frage ich ihn. "Kuscheln.", sagt er und zieht mich in seine Arme. Dann klingelt aber mein Handy. "Lässt du mich kurz?", frage ich ihn. "Nein.", sagt er aber ich komme noch an mein Handy vor er mich wegzieht. "Hallo?", frage ich. "Hey Sara, du hast mir gestern dieses Tape geschickt, brauchst du das?", fragt mein Chef. "Ja das ist im Internet ausverkauft.. Wollte wissen ob du da vielleicht eher dran kommst.", sage ich. "Also ich könnte es bestellen, dann hätten wir es am Mittwoch.", sagt er. "Oh du bist ein Schatz.", sage ich. "Wie viel brauchst du und welche Farbe?", fragt er. "Oh Moment, warte.", sage ich. "Wie viel Tape brauchst du und welche Farbe?", frage ich Kevin. "Vier mal weiß, drei mal grün und einmal rot.", sagt er. Ich gebe meinem Chef die Farben durch und er bestellt sie für mich. "Du hast es dann nächste Woche.", sage ich. "Danke.", sagt er und küsst mich. "Bedeutet dir eigentlich der Valentinstag etwas oder nicht?", fragt er. "Mh weiß nicht. Ist doch eigentlich nur Kommerz, oder?", frage ich. "Ja schon.", sagt er. "Ich wäre mit einer roten Rose und Frühstück im Bett zufrieden.", sage ich. "Ja?", fragt er. "Ja.", sage ich und er küsst mich. "Und du?", frage ich ihn. "Ich wäre damit zufrieden, dir eine rote Rose schenken und Frühstück im Bett servieren zu dürfen.", sagt er. "Okay.", sage ich und küsse ihn. "Ich liebe dich.", sagt er und streicht mir eine Strähne aus dem Gesicht. "Ich dich auch.", sage ich. Danach frühstücken wir zusammen und machen uns fertig um ins Stadion zu fahren. "Hey du hast ja das Trikot an.", sagt Kevin. "Klar dafür hast du es mir doch auch geschenkt.", sagt ich. "Stimmt.", sagt er. "Bekomme ich noch ein Widmung?", frage ich. "Natürlich.", sagt er. Ich ziehe es nochmal aus und Kevin legt es auf den Tisch und holt dann einen Stift. Für Sara, dein Kevin <3 schreibt er drauf. "Danke.", sage ich und ziehe es wieder an. "Bitte.", sagt er und küsst mich. Dann machen wir uns auf den Weg zum Stadion, heute ist Miranda nicht dabei. "Nach dem Spiel wieder hier.", sagt er und küsst mich kurz. "Bis später und viel Erfolg.", sage ich. Ich setze mich auf meinen Platz und kuschle mich in meine Jacke. Es ist schon ganz schön kalt. "Hier nimm eine Decke.", sagt jemand. "Hey Gregory.", sage ich. "Na, darf ich neben dir sitzen?", fragt er und ich nicke. "Danke für die Decke.", sage ich. "Kein Problem.", sagt er.

Das Spiel geht ab Ende 0:0 aus und ich frage mich für was ich mir den Arsch angefroren habe. Gregory und ich bleiben noch eine Weile dort sitzen vor wir nach unten vor dir Umkleide gehen. "Fertig.", sagt Kevin und greift nach meiner Hand. Dann gehen wir zu seinem Auto und fahren zurück in die Wohnung. "War dir auch so kalt auf dem Platz?", frage ich ihn. "Naja ging hatte ja nichts zu tun.", sagt er. "Okay.", sage ich und er nimmt meine Hand. "Ich mach dir gleich eine warme Schokolade und dann kuscheln wir uns aufs Sofa oder ins warme Bett, wie du möchtest.", sagt er. "Oh ja.", sage ich und drücke seine Hand noch fester in meine. "Ich liebe dich.", sagt er und gibt mir einen Kuss auf den Handrücken.

Zurück bei ihm ziehen wir etwas gemütliches an und machen es und dann bei einem Film auf dem Sofa bequem. "Ich habe mir so lange so etwas wie mit dir gewünscht.", sagt Kevin und küsst mich auf die Stirn während mein Kopf auf seiner Schulter liegt. "Was denn?", frage ich. "Einfach kuscheln, Film schauen, Zeit zu zweit verbringen, jemand der mich liebt so wie ich bin, der mich akzeptiert, der meine Schwächen akzeptiert.", sagt er. "Natürlich, ich liebe dich doch als Gesamtpaket.", sage ich. "Danke.", sagt er und gibt mir wieder einen Kuss auf die Stirn.

Liebe mit Hindernissen - Kevin Trapp FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt