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Sara's Sicht

Heute heißt es endlich ab in den Urlaub. Sommer, Sonne, Stand und Meer. Nur Kevin und Ich.

"Bist du aufgeregt?", fragt Kevin und küsst mich auf die Schläfe als wir schon am Flughafen sind.

"Nicht aufgeregt, nur Vorfreude.", sage ich.

"Gute Antwort.", sagt er.

"Endlich sind wir mal am Flughafen und fliegen gemeinsam wohin und sind nicht hier und müssen uns verabschieden.", sage ich.

"Stimmt. Das sollten wir öfter machen.", sagt er.

Wir sitzen schon in einem Wartebereich und warten darauf, dass unser Flugzeug endlich soweit ist und wir einsteigen können.

Im Flugzeug darf ich ans Fenster, da Kevin ja noch mehr fliegt als ich.

Als wir starten schauen ich noch eine Weile aus dem Fenster bis ich mich umdrehen und an Kevins Schulter kuschle.

"Ich liebe dich.", sagt Kevin und küsst meine Stirn.

Am Flughafen angekommen müssen wir noch eine halbe Stunde auf unsere Koffer warten bis wir endlich raus ins warme können und von dort ins Hotel gebracht werden.

"Wow Kevin das Hotel sieht so schön aus.", schwärme ich als wir davor stehen.

"Na komm lass uns einchecken.", sagt er und nimmt meine Hand. Im Hotel klärt Kevin alles ab und erhält dann unseren Schlüssel.

Dann nimmt er meine Hand und geht mit mir einen anderen Ausgang wieder raus.

"Wo gehst du hin Kevin? Wieso gehen wir nicht in unser Zimmer?", frage ich.

"Warte doch mal..", sagt Kevin lachend und ich laufe ihm brav hinterher.

Dann kommen wir zu kleinen Bungalows. Kevin geht auf dem kleinen Steg nach rechts und wir bleibt an einem Bungalow stehen.

"Hier ist unser Zimmer.", sagt Kevin und schließt die Tür auf.

"Ein ganzer Bungalow?", frage ich und er nickt.

"Komm rein.", sagt er und ich gehe rein. Im Eingangsbereich muss ich stehen bleiben und Kevin hält mir von hinten die Augen zu während er mich durch den Bungalow führt.

"Bist du bereit?", fragt er und ich nicke. Er nimmt seine Hände von meinem Augen und in kann durch die Terrassentür des Bungalows direkt aufs Meer blicken.

"Ein Bungalow.. direkt am Meer.. Kevin.. Danke.", sage ich und die ersten Tränen laufen meine Wangen runter. Kevin zieht mich in seine Arme.

"Komm lass uns mal ans Meer.", sagt Kevin. Er muss nur die Terrassentür öffnen und wir können über eine kleine Terrasse direkt drei Stufen nach unten und stehen im warmen Sand. Von dort sind es nur noch 10 bis 15 Schritte bis wir schon am Meer sind.

"Danke.", sage ich und küsse ihn.

"Ich habe gehofft, dass es dir gefallen wird.", sagt er.

"Wie könnte jemanden so etwas nicht gefallen.", sage ich.

Kevin steht hinter mir und legt seine Arme um mich. So stehen wir eine Weile da und betrachten einfach nur das Meer.

Liebe mit Hindernissen - Kevin Trapp FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt