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"Wann musst du gehen?", fragte ich ihn. "Muss in zwei Stunden los.", sagte er. "Dann haben wir ja noch ein bisschen Zeit.", sagte ich und zog ihn an der Hand hinter mir her. "Für was?", fragte er. "Kuscheln.", sagte ich und legte mich auf mein Bett. "Achso.", sagte er und legte sich etwas schüchtern neben mich. "Du hast selbst gesagt, dass du kuschelbedürftig bist.", sagte ich. "Ja das bin ich auch. Nur das ist alles noch so ungewohnt. Ich kann es immer noch nicht glauben, dass ich mich jetzt zum Beispiel zu dir legen und mit dir kuscheln kann.", sagte er. "Kuschelst du trotzdem mit mir?", fragte sich unsicher. "Liebendgerne.", sagte er und schloss mich auch schon in seine Arme. "Stimmt es ist ungewohnt.", sagte ich. "Soll.. Soll ich dich loslassen?", fragte er. "Nein auf keinen Fall.", sagte ich und kuschelte mich noch enger an ihn. "Waren wir uns schonmal so nah?", fragte er. "Nein ich glaube nicht.", antwortete ich. "Aber das sind wir uns jetzt öfter, oder?", fragte er. "Natürlich.", sagte ich. "Sehr gut.", sagte er und küsste mich. Ich war immer noch total überwältigt wenn er mich küsste, es war so ungewohnt.

Ich muss wohl eingeschlafen sein aber als ich wach wurde lag ich immer noch in Kevin's Armen. "Na du.", sagte er. Ich schaute ihn verschlafen an. "Wie lange habe ich geschlafen?", fragte ich ihn als ich mich einigermaßen gesammelt hatte. "Eine Stunde bestimmt.", sagte er. "Und wie viel Uhr haben wir?", fragte ich überrascht. "16:48 Uhr.", sagte er. "Was!?", fragte ich. "16:48 Uhr.", sagte er nochmal. "Danke, dass habe ich schon verstanden, aber was machst du dann hier? Was ist mit deinem Flug?", fragte ich. "Du hast geschlafen.", sagte er. "Ja dann hättest du mich geweckt..", sagte ich. "Nein, ich dachte ich bleibe noch eine Tag hier. Natürlich nur wenn es für dich ok ist. Wir können uns nächstes Wochenende nicht sehen und das Wochenende danach vielleicht auch nicht, da dachte ich, dann bleibe ich noch ein Tag bei dir.", sagte er. "Du bist süß, Dankeschön.", sagte ich. "Ich fand es schön, dass du in meinem Arm eingeschlafen bist. Das macht mich irgendwie stolz.", sagte er.

"Du  bist ein Spinner, aber ein süßer Spinner.", sagte ich. "Nur weil ich's  schön finde, wenn ich dich in meinen Armem habe.", sagte er. "Jaa.",  sagte ich und küsste ihn. "Mein Herz rastet jedesmal total aus, wenn du  mich küsst.", sagte er. "Meins auch.", sagte ich und legte meinen Kopf  gegen seine Brust. Wir lagen einfach so da und keiner sagte etwas. Das  war auch sehr schön.
"Kommst du dann noch mit mir  einkaufen?", fragte ich. "Ja klar.", sagte er. "Gut.", sagte ich. "Aber  nur wenn ich nicht wieder einen Kaffee über's T-Shirt bekomme.", sagte  er und wir mussten beide lachen.

Liebe mit Hindernissen - Kevin Trapp FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt