Als ich am nächsten morgen wach werde ist das Bett neben mir leer. "Bleib liegen!", ruft Kevin aus der Küche. "Darf ich schnell auf Toilette.. Bitte?", frage ich. "Aber ganz schnell.", sagt er und ich gehe ins Bad. "Bin zurück.", rufe ich. "Sehr gut.", sagt er und kommt mit einem Tablett zurück. "Ich dachte wir frühstücken zum Abschluss schön entspannt im Bett.", sagt Kevin. "Uii.", sage ich und setze mich hin. Kevin reicht mir das Tablett, setzt sich zu mir und nimmt das Tablett auf seinen Schoß. Zu erst reicht er mir einen Kaffee und fragt mich dann was ich auf meinem Brötchen haben möchte. "Was hast du denn da alles gut?", frage ich und betrachte mir das Tablett. "Dann möchte ich Pute.", sage ich. "Okay.", sagt er und schmiert mir mein Brötchen. "So die Dame.", sagt er und reicht mir das Brötchen. "Musst du eigentlich den ganzen Weg von Frankfurt nach Paris fahren?", frage ich ihn. "Ja.", sagt er. "Dann stärke dich gut mein Junge.", sage ich und wir müssen beide lachen. Wir frühstücken beide ruhig weiter und ich esse noch etwas von dem Obst was Kevin aufgeschnitten hat. "Du Kevin..", sage ich. "Du Sara.", sagt er. "So jetzt auf die letzten 7 oder 8 Wochen bezogen haben wir das gut hinbekommen, oder?", frage ich. "Sehr gut sogar.", sagt er. "Ich habe nur vor einer Sache Angst. Wenn du irgendwann kein Bock mehr hast jedes zweite Wochenende nach Paris zufliegen.", sagt er. "Dann musst du mich bei Laune halten.", sage ich. "Was stellst du dir da vor?", fragt er. "Naja Frühstück im Bett, spazieren gehen, kuscheln, küssen, so wie jetzt auch, zeig mir einfach was du für mich empfindest.", sage ich. "Okay.", sagt er und küsst mich liebevoll.
Wir machen uns nach dem Frühstück fertig und fahren zurück. Als erstes fahren wir zu einer Tankstelle um zu tanken. Danach geht's auch los zu mir. "Wie lange sehen wir uns jetzt nicht?", frage ich ihn und drehe mich in meinem Sitz zu ihm. "Also morgen geht's für zwei Wochen ins Trainingslager, danach ein Auswärtspiel.", sagt er. "Hm.", sage ich. "Es tut mir leid.", sagt er. "Ist doch nicht deine Schuld.", sage ich. "Im Sommer, da fliegen wir weg, drei Wochen oder so, einfach in die Sonne, nur du und ich.", sagt er. Ich lächle ihn nur an. Die Kilometer ziehen einfach nur an uns vorbei und dann sehe ich schon die Autobahnausfahrt.
"Kannst du nicht noch einmal um den Block fahren?", frage ich als er in meine Straße fährt. "Nein, das bringt doch nichts.", sagt er und sieht mich an. Dann stehen wir auch schon vor meiner Tür. Wir steigen aus und Kevin holt meine Tasche aus seinem Kofferraum. "Komm her.", sagt er und schließt mich in seine Arme. "Du kommst so schnell wie möglich zu mir, ja?", sagt er und ich nicke. "Ich vermisse dich jetzt schon.", sagt er. "Ich dich auch.", sage ich und kämpfe gegen die Tränen. "Nicht weinen.", sagt er und streichelt mir über den Rücken. "Dann.. Dann geh jetzt bitte..", sage ich auch wenn er mir schwer fällt. "Okay.", sagt er und küsst mich. "Ich liebe dich.", sage ich. "Ich liebe dich auch.", sagt er und küsst mich nochmal leidenschaftlich. "Bis bald Sara.", sagt er und steigt in sein Auto. "Bis bald.", sage ich und winke ihm noch bis er weg ist.
Mit meiner Tasche gehe ich nach oben und Lüfte erstmal durch. Dann schreibe ihm meinen Eltern und meinem Bruder eine Nachricht und wünsche ihnen alles gut für das neue Jahr und rufe dann Anna an. Danach bringe ich meine Klamotten in die Wäsche und koche mir was zu essen. Mit dem Essen mache ich es mir auf dem Sofa gemütlich und schaue einen Film. Als ich dann abends im Bett liege und ein Buch lese klingelt mein Handy:
Kevin ❤️"Kevin?", frage ich. "Ja. Bin jetzt wieder in Paris.", sagt er. "Ich hab gerade voll Angst bekommen weil du angerufen hast.", sage ich. "Tut mir leid.", sagt er. "Wie war die Fahrt noch so?", frage ich. "Langweilig ohne dich.", sagt er. "Glaube ich.", sage ich und wir müssen beide lachen. "Was hast du noch so gemacht?", fragt er. "Wäsche gewachsen, Essen gekocht, einen Film geschaut und dann gelesen.", sage ich. "Meine Wäsche müsste auch gewaschen werden und ich muss meinen Koffer noch packen.", sagt er. "Ich vermisse dich gerade so.. Ich weiß nicht wie ich ohne dich einschlafen soll.", sage ich. "Telefoniere mit mir bis du einschläfst.", sagt er. "Meinst du echt?", frage ich ihn. "Ja.", sagt er leise. "Aber unter einer Bedingung.", sage ich. "Welche?", fragt er. "Du legst auf wenn ich eingeschlafen bin und bleibst nicht noch 5 Stunden dran und hörst wie ich schnarche.", sage ich. "Okay.", sagt er lachend. "Ich muss dich kurz mal im Schlafzimmer lassen, du hängst am Stromkabel.", sagt er. "Okay ich warte..", sage ich. "Bin wieder da.", sagt er. "Gut.", sage ich leise. "Hab mein Mac geholt. Sagst du mir deinen Skype-Namen, damit ich dich schonmal adden kann.", sagt er. "Klar, einfach nur Sara93.", sage ich. "Gut hab dich hinzugefügt.", sagt er. "Sehr gut.", sage ich. "Sara?", fragt er. "Kevin?", frage ich. "Ich liebe dich und ich will dich nicht verlieren.", sagt er.
Wir telefonierten wirklich bis ich eingeschlafen war und als ich am nächsten Morgen aufwachte war Kevin schon auf dem Weg ins Trainingslager.
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Liebe mit Hindernissen - Kevin Trapp FF
FanfictionSara und Kevin lernen sich bei einem Kurzurlaub von Sara in Paris kennen. Da die Entfernung aber doch zu groß ist beendet Sara den Kontakt so gut wie, bis eines Tages Kevin vor ihrer Tür steht. Wird sie ihm eine Chance geben? Werden sie beiden mit i...