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"Wollen wir dann etwas frühstücken?", fragte er mich und ich nickte. Kevin nahm mich Huckepack und wir gingen runter in die Küche. "Guten Morgen.", sagte Kevin und setzte mich auf einem Stuhl ab. "Möchtet ihr noch was frühstücken?", fragte seine Mutter, die noch als einzige in der Küche war. "Ja aber ich mach das schon. Du musst dir nicht doppelt Arbeit machen nur weil wir zu spät sind.", sagte er. "Habt ihr mal schön ausgeschlafen?", fragte seine Mutter. "Nein, wir mussten noch kleine Tränchen trocknen vor wir soweit waren.", antwortete Kevin. "Kevin!", beschwerte ich mich. "Ist doch nichts schlimmes.", sagte er und streichelte mir über die Wange. "Wieso hast du geweint?", fragte Judith. "Ich hab mich mit meinem Bruder gestritten.", sagte ich. "Hier schon mal dein Kaffee.", sagte er liebevoll und reichte mir eine Tasse. "Danke.", sagte ich und sah wieder seine Mutter an, die gegenüber von mir saß. "War es ein schlimmer Streit oder mehr so ein Geschwisterlichterstreit?", fragte sie mich. "Naja er ist manchmal etwas egoistisch und unfair.", sagte ich. "Mach dir nicht so viele Gedanken.", sagte Kevin und stellte Frühstückssachen auf den Tisch. "Ich finde es schön, dass ihr noch einen Tag länger beliebt.", sagte seine Mutter irgendwann. "Ja, im Grunde ist es ja egal ob Sara und ich hier sind oder in Frankfurt und wenn ich dir damit eine Freude machen kann.", sagte Kevin zu seiner Mutter. "Ach ihr wollt danach nach Frankfurt?", fragte sie. "Ja wir wollen die Tage bis Silvester zusammen verbringen, da wir uns ja nicht so oft sehen und ich danach ins Trainingslager muss.", sagte er.

Liebe mit Hindernissen - Kevin Trapp FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt