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Wir schauten uns an. "Heey..", sagte Kevin bedrückt und strich mir die letzten Tränen aus dem Gesicht. "Lass uns bitte gehen.", sagte ich. "Ja komm.", sagte er und nahm meine Hand. Gemeinsam stiegen wir in die Bahn, die gerade eingefahren war. Diesmal war sie sogar relativ leer und wir bekamen einen Sitzplatz. Kevin hielt die ganze Zeit meine Hand fest und ich lehnte meinen Kopf gegen seine Schulter. "Sara..", sagte er. "Hm?", sagte ich leise. "Rede doch bitte mit mir.. Mir tut das alles so leid..", sagte er. "Du trägst doch gar keine Schuld. Das war alles nur ein dummer Zufall. Es war einfach zu viel los.", sagte ich. "Ich hätte aber besser auf dich aufpassen müssen.", sagte er. "Nein, dich trifft keine Schuld. Ich bin nur froh, dass du jetzt wieder bei mir bist.", sagte ich. "Ich lass dich jetzt auch nicht mehr los.", sagte er. Dann schwiegen wir. Gemeinsam, Hand in Hand, stiegen wir aus und liefen die wenigen Straßen zu seiner Wohnung. "Zieh dir was bequemes an und ich mach uns so lange was warmes zu trinken, ok?", fragte Kevin leise. "Aber nur wenn du mich nochmal kurz in den Arm nimmst.", sagte ich. "Na klar, komm her kleine.", sagte er und schloss mich in seine Arme. Eigentlich war ich gar nicht klein ich war immerhin stolze 1,78 m aber wahrscheinlich neben Kevin doch klein und er war der einzige, bei dem ich es akzeptierte, wenn er mich so nannte.

Liebe mit Hindernissen - Kevin Trapp FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt