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"Komm wir gehen in mein Zimmer.", sagte ich und Kevin folgte mir. "Was wollen wir machen?", fragte ich. "Kuscheln und reden.", sagte er. "Na dann auf.", sagte ich. Er setzte sich mit den Rücken an die Wand und ich setzte mich zwischen seine Beine, sodass ich mich an ihn lehnen konnte. "Daran könnte ich mich gewöhnen.", sagte ich. "Und ich mich erst.", sagte er. Ich hatte meinen Kopf nach hinten gegen Kevin gelegt und dieser seine kratzige Wange gegen meine. Seine Arme hatte er um meinen Bauch gelegt und hielt mich einfach nur in seinem Arm fest. So saßen wir eine ganze Zeit da. "Das läuft hier immer so ab, oder?" fragte er. "Was meinst du?", fragte ich ihn. "Naja, dass du alles alleine machen musst und Anna und Mike dir nicht helfen.", sagte er. "Ja schon, aber was will man machen.", sagte ich. "Mit Ihnen reden, ihnen sagen, dass das so nicht geht.", sagte er. "Der Zug ist schon lange abgefahren..", sagte ich. "Aber ich seh doch, dass es dir damit nicht gut geht.", sagte er. Ich sagte nichts, sondern legte nur meinen Kopf wieder gegen seine Schulter und seinen Hals. "Was machst du an Silvester?", fragte er. "Hab noch nichts geplant. Silvester ist nicht so meins.", sagte ich. "Würdest du es trotzdem mit mir verbringen?", fragte er. "Ja natürlich.", sagte ich. "Danke.", sagte er und küsste meine Wange. "Bekomme ich auch einen richtigen Kuss?", fragte ich. "Alles was du möchtest.", sagte er und legte vorsichtig seine Lippen auf meine. Nach einer weile stupste er vorsichtig gegen meine Lippen und ich gewährte ihm Einlass. Es war unser erster Kuss, der so intensiv und innig war. "Danke.", hauchte ich und wir kuschelten uns richtig in mein Bett.

Liebe mit Hindernissen - Kevin Trapp FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt