Liebe mit Hindernissen - Kevin Trapp FF

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Mittlerweile war schon Ende März und ich hatte Kevin seit 6 Wochen nicht mehr gesehen. Gerade lag ich in meinem Bett und telefonierte mit ihm. "Kennst du das Lied Home?", fragt er mich. "Nein von wem ist das?", frage ich. "Von Topic.", sagt er. "Warte ich hör es mir mal an.", sage ich. Ich öffnete YouTube und suchte nach dem Lied. "Ich finde das passt irgendwie, ich vermisse dich..", sagt er. "Och Kevin, du bist süß.", sage ich und gehe auf eine Flugseite und buche mir einen Flug für übermorgen aber Kevin sagte ich davon nichts, es sollte ein Überraschung für ihn sein.

Heute war Dienstag, der Dienstag nach Ostern. Ich hatte gerade eingecheckt und wartete nun auf meinen Flug. Gegen Mittag war ich dann in Paris und fuhr mit der Metro zu Kevin's Wohnung. Ich klingelte aber Kevin machte nicht auf. »Wo bist du gerade?« schrieb ich ihm. »Einkaufen, bin gleich wieder in meiner Wohnung.« schrieb er zurück.

Also versteckte ich mich und als er kam hielt ich ihm von hinten die Augen zu. Kevin holte voll mit seinem Ellenbogen aus und traf mich auf die Nase. Ich wollte ihn gerade anmeckern als ich merkte, dass er zitternd auf dem Boden saß. "Hey Kevin.", sage ich und knie mich zu ihm aber er bekommt nur noch mehr Panik. "Beruhige dich, ich bin es Sara.", sage ich aber ich konnte ihn nicht beruhigen. Kevin war wie in einer anderen Welt. Ich rief schnell Miranda an und sie machte sich auf den Weg zu uns. "Kevin komm her, ich bin's Miranda.", sagte sie als sie bei uns war und zog ihn wieder auf die Beine. Sie drückte ihn fest an sich und sah nun mich an. "Deine Nase blutet.", sagt sie. "Ist egal, was ist mit Kevin..", frage ich. "Panikattacke.", sagt sie.

Sie gab mir einen Schlüssen und ich schloss auf, sodass sie Kevin in die Wohnung bringen konnte. Als ich dort nichts tun konnte ging ich wieder nach unten und sammelte die Einkäufe ein. Ich verstaute oben die Einkäufe als Miranda zu mir kam. "Ich habe ihn wieder beruhigt, jetzt kümmern wir uns mal um deine Nase.", sagt sie. Als wir fertig waren setze ich mich mit einem Kühlpack aufs Sofa und Miranda kochte uns Kaffee. "Ich wollte ihn eigentlich überraschen und nicht zu Tode erschrecken..", sage ich. "Es ist nicht deine Schuld, es hat mit früher zu tun.", sagt sie und ich nicke. "Miranda?", ruft Kevin. Sie stand auf und ging zu ihm. "Ist sie sauer auf mich?", hörte ich ihn. "Nein, sie macht sich Sorgen um dich.", sagt sie. "Ich wollte ihr nicht weh tun, ich habe meiner Freundin wegen der scheiß Sache von damals fast die Nase gebrochen..", sagt er traurig. "Dann erkläre es ihr.", sagt sie. "Nein ich kann das noch nicht.", sagt er und dann kam Miranda wieder aus dem Zimmer. "Wenn du willst kannst du zu ihm.", sagt sie.

"Hey Kevin.", sage ich und setze mich zu ihm auf die Bettkante. "Tut es sehr weh.", fragt er und sieht sich meine Nase an. "Nein alles okay. Ich wollte das nicht, ich wollte dich nicht so erschrecken.", sage ich. "Schon okay, es ist nicht deine Schuld aber wieso bist du hier?", fragt er. "Ich wollte dich überraschen. Du hast mir dieses süße Lied geschickt und gesagt, dass du mich vermisst und ich habe dich auch so vermisst.", sage ich. "Du bist süß, schön, dass du hier bist.", sagt er. "Freust du dich?", frage ich ihn und er nickt. Wir küssen und und dann kuschle ich mich zu ihm ins Bett. "Ich glaube ich werde hier im Moment nicht gebraucht.", verabschiedet sich Miranda. "Danke.", sagt Kevin und sieht geht wieder. "Wohnt sie nicht mehr hier?", frage ich. "Doch schon, aber sie hat jetzt einen Freund.", sagt Kevin. Ich nicke nur und kuschle mich auf seine Schulter. "Ich habe morgen Trainingsfrei, wie lange bleibst du denn?", fragt er. "Dachte bis Sonntag oder so aber nur wenn's okay ist.", sage ich. "Natürlich ist das okay.", sagt er und küsst mich auf die Stirn. Wir bleiben noch eine Weile so liegen bis Kevin's Magen knurrt. "Was wolltest du denn heute kochen?", frage ich ihn. "Eigentlich nur Salat.", sagt er. "Okay klingt gut.", sage ich. "Wir können auch was anderes machen.", sagt er. "Nein ist okay.", sage ich und kuschle mich wieder auf seine Schulter.