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Am nächsten Morgen wachte ich in seinen Armen auf und war einmal mehr froh ihn zu haben. "Guten Morgen Kevin.", sagte ich und küsste ihn auf die Stirn. "Guten Morgen.", grummelte er. "Seit wann bist du denn so eine Schlafmütze?", fragte ich. "Will einfach noch mit dir liegen bleiben.", sagte er. "Ich will dich deiner Familie aber nicht zu lange enthalten.", sagte ich. "Also kommst du mit?", fragte er. "Ich dachte ich hätte keine andere Wahl.", sagte ich. "Danke.", sagte er und küsste mich. "Ich hol schnell Brötchen, du kannst noch liegenbleiben.", sagte ich. "Geh nicht.", sagte er. "Ich geh nur in den Keller.", sagte ich lachend. "Und wenn die Dinger im Ofen sind komm ich nochmal zu dir." Was hatte ich mir da eigentlich eingebrockt.. Wäre ich doch lieber mit zu Anna als mit zu Kevin's Familie. Wir waren gerade mal 6 Wochen zusammen und er nimmt mich gleich an Weihnachten mit zu seiner Familie. Ich legte die Brötchen in den Ofen und ging zurück zu Kevin. Der zog mich gleich in seine Arme. "Willst du lieber hier bleiben?", fragte er mich. "Nein. Du würdest mich nicht alleine hier lassen.", sagte ich. "Stimmt.", haucht er mir ins Ohr und küsst mich dann hinter dem Ohr. "Das wäre egoistisch von mir.. Deine Familie freut sich auf dich.", sagte ich. "Und auf dich.", sagte er. Ich schaute ihn nur an. "Ich weiß es ist zu schnell für dich und auch zu spontan aber ich würde dich nicht mitnehmen, wenn ich mir nicht sicher mit dir wäre und auch wenn ich mir nicht sicher wäre, dass du dich bestens mit meiner Familie verstehen wirst.", sagte er. Normal war ich ja die optimistische von uns beiden aber ich musste es wohl jetzt einfach auf mich zukommen lassen..

Liebe mit Hindernissen - Kevin Trapp FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt