Liebe mit Hindernissen - Kevin Trapp FF

70 | Der Brief

Lieber Kevin,
ich weiß es ist jetzt Mega doof, dass ich morgens einfach weg bin aber du musst wissen, dass mir das leid tut. Du schläfst gerade noch und siehst dabei so friedlich und zufrieden aus, da kann ich dich einfach nicht aufwecken. Ich bin froh, dass du endlich mal schläfst. Was ich dir aber eigentlich sagen wollte: ich hab gestern nach der Sache im Stadion meinen Flug umgebucht und konnte und ehrlich gesagt wollte ihn jetzt nicht mehr zurückbuchen. Vielleicht ist es besser wenn wir erstmal etwas Gras über die Sache wachsen lassen. Ich möchte aber, dass du weißt, dass wenn du mir sagst, dass es nicht so gemeint war, dass ich dir das auch glaube und ich bitte dich, dass wir diese Sache einfach beide vergessen. Ich freue mich schon auf nächstes Wochenende, wenn ich dich endlich wieder sehen kann. Wenn du mich hoffentlich wieder in den Arm nimmst, wenn du einfach bei mir bist und ich Zeit mit dir verbringen darf. Kevin, du bist mir so unglaublich wichtig geworden und ich möchte dich nicht mehr hergeben. Ich habe mich nämlich auch in dich verliebt. Gerne hätte ich dir das persönlich gesagt aber ich möchte, dass du es jetzt schon weißt.

Bis nächstes Wochenende
Sara

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Ok, das war dann also auch erledigt. Nun noch meine Tasche vorsichtig aus dem Schlafzimmer holen, nochmal kurz ins Bad und dann ab zum Flughafen. Gerade als ich mit meiner Tasche bewaffnet aus dem Schlafzimmer kam stand Miranda vor mir im Wohnzimmer. "Was machst du?", fragte sie mich. "Ich muss zum Flughafen.", sagte ich. "Wie? Einfach so?", fragte sie. "Ich habe gestern nach der Sache im Stadion meinem Flug umgebucht weil ich einfach nur noch hier wegwollte.", sagte ich. "Aber ich dachte du und Kevin habt die Sache geklärt..", sage sie. "Ja haben wir auch aber ich konnte es ihm einfach nicht sagen..", sagte ich. "Und jetzt?", frage sie. "Er schläft noch so friedlich.. Er war heute Nacht bis 4 Uhr wach, weil er nicht schlafen wollte, weil er keine Albträume haben wollte, da möchte ich ihn jetzt nicht wecken. Geb ihm bitte einfach dem Brief von mir.", sagte ich. "Na gut..", sagte sie. "Danke, ich hoffe wir sehen uns bald wieder und viel Glück mit deiner Wohnung.", sagte ich und nahm sie in den Arm. Dann verließ ich die Wohnung in Richtung Metro.