Liebe mit Hindernissen - Kevin Trapp FF

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-Sara's Sicht-

Da war ich nun also wieder. In Paris, bei meinem Freund. Ich war froh, dass Kevin vor zwei Wochen zu mir gekommen war und wir uns ausgesprochen hatten. Nachdem er weg war hatte ich überlegt ob ich ihm zu schnell verziehen hatte aber das war jetzt nun mal so. Ich hatte ich den drei, nicht mal ganzen, Tagen gemerkt wie gut er mir tat. Ich hatte auch gemerkt, dass er ehrliche Absichten hatte, nur dass er mal sehr verletzt worden war und er sich deswegen ab und zu so verhielt wie er es getan hatte. Er dachte wenn er mich von sich wegschob könnte ich ihn nicht verletzen und im Grunde wollte er mich damit auch schützen. Aber ich wollte nicht geschützt werden, ich wollte mit Kevin zusammen sein und wenn wir es gegen die Wand fahren würden dann war es halt so, aber dann hatten wir es wenigstens miteinander versucht. Ich glaube auch ehrlich gesagt gar nicht, dass wir es vor die Wand fahren würden. Natürlich würde es nicht einfach werden, dass ich meistens nach Paris fliegen müsste und er Profifußballer war aber ich wollte es versuchen. Ein Versuch war es doch allemal wert. "Wir sind da.", riss mich Kevin aus meinen Gedanken. Wir stiegen beide aus und Kevin nahm meine Tasche, dann gingen wir nach oben in seine Wohnung. "Mimi, wir sind wieder da.", sagte er. "Hallo Sara.", begrüßte sie mich mit einer Umarmung. "Hey, ist deine Wohnung immer noch nicht bewohnbar?", fragte ich. "Nein leider nicht..", sagte sie. "Naja wir machen halt so lange eine WG.", sagte Kevin. "Ich bin froh, dass ich dich habe.", sagte sie. "Ich bin auch froh dich zu haben.", sagte er und nahm sie in den Arm. "Ich muss gleich zum Abschlusstraining, ich kann euch zwei doch alleine lassen, oder?", fragte er. "Natürlich.", sagte sie. "Du Kevin, wo ist denn meine Tasche?", fragte ich. "Im Schlafzimmer.", sagte er und wir gingen gemeinsam dort hin. "Es ist doch ok, wenn wir hier gemeinsam schlafen, oder?", fragte er unsicher. "Natürlich.", sagte ich und zog ihm an seinen T-Shirt ein Stück näher an mich. "Bekomme ich einen Kuss?", fragte ich. "Sehr gerne.", sagte er und küsste mich auch schon. Seine Hände legte er vorsichtig an meine Hüften und ich legte meine Arme in seinen Nacken. Es war schön ihn zu küssen. "Ich muss jetzt leider, bin in gut zwei Stunden zurück.", sagte er. "Viel Spaß.", sagte ich und gab ihm noch einen kurzen Kuss.