97 |

410 9 0
                                    

-Kevin's Sicht-

Heute war es endlich so weit, ich würde gleich zum Flughafen fahren und meine Freundin abholen. Ich konnte es immer noch nicht glauben, dass Sara jetzt meine Freundin war. Meine, ausgerechnet meine. Wir hatten uns jetzt zwei Wochen nicht gesehen, seit dem ich bei ihr gewesen war und wir uns ausgesprochen hatten. Ich war etwas aufgeregt. Miranda wohnte immer noch bei mir. Wer weiß ob das jemals wieder was werden würde mit ihrer Wohnung. "Trapp fahr mal runter..", sagte Mimi. "Ja das sagst du so einfach. Ich hab sie zwei Wochen nicht gesehen, so richtig als Paar hatten wir noch gar keine Zeit zusammen und ich weiß gar nicht wie ich mich ihr gegenüber verhalte soll.", sagte ich. "Sie wird dir schon zeigen was sie will oder nicht.", sagte sie. "Ja du hast recht, es wird sich schon alles ergeben.", sagte ich. "Aber du solltest langsam los wenn du sie nicht warten lassen willst.", sagte Mimi. "Jaja bin schon weg.", sagte ich lachend und ging zu meinem Auto. Wir hatten eigentlich jeden Tag geschrieben, telefoniert hatten wir nicht, wir waren wohl beide Telefonmuffel. Trotzdem war ich sehr nervös und auch wenn sie jetzt meine Freundin war wollte ich ihr gefallen. So stand ich am Flughafen und zuppelte als an meinen Klamotten rum, meine Haare waren eh nicht mehr zu retten. "Lassen Sie ihre Klamotten in Ruhe, Sie sehen gut aus.", sagte eine Frauenstimme. "Hm ja..", sagte ich und lies meinen Blick unten auf meinen Klamotten. "Sara", sagte ich und schloss sie sofort in meine Arme. Oh man ich war auch so ein Blitzmerker. "Hallo.", sagte sie und legte auch ihre Arme um mich. "Da hast du mich ja voll verarscht.", sagte ich. "Ja wenn du auch so an deinen Klamotzen rum zuppelst, du siehst doch gut aus.", sagte sie und war nun diejenige, die an meinem T-Shirt rum zuppelte. "Schön, dass du hier bist.", sagte ich und nahm ihre Hände in meine. "Ich bin auch mega nervös aber lass uns das beste aus dem Wochenende machen und schauen wie es sich entwickelt.", sagte ich. "Ja du hast recht.", sagte sie und biss sich nervös auf die Unterlippe. Ich legte meine Hand unter ihr Kinn, hob es an und küsste sie. "Oh Gott, dass hat es nicht besser gemacht.", sagte sie. "Du bist ja nervöser als bei unserem ersten Treffen.", sagte ich lachend. "Ja ich weiß..", sagte sie. "Na komm, lass uns zu mir fahren.", sagte ich nahm ihre Tasche und ihre Hand. Wie süß sie war wenn sie so nervös war. Hätte ich gar nicht von ihr erwartet. Aber wenn wir erstmal bei mir waren und etwas Zeit zusammen verbracht hatten würde sich das sicherlich legen.

Liebe mit Hindernissen - Kevin Trapp FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt