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-Kevin's Sicht-

Ich hatte jetzt ein bisschen mehr als 4 Stunden geschlafen, das war nicht viel aber ich schlief eigentlich nie mehr, der einzige Unterschied war, dass ich heute Nacht erholsamer geschlafen hatte. Aber jetzt lag ich alleine im Bett, Sara war anscheinend schon auf. Hoffentlich war sie nicht böse, dass ich bei ihr im Bett geschlafen hatte. Ich zog mir eine Jogginghose und einen Pulli an und ging in die Küche, in der ich auch Mimi fand. "Guten Morgen.", sagte ich und begrüßte sie mit einer Umarmung. "Guten Morgen großer.", sagte sie. "Wo ist Sara?", fragte ich sie. "Weg..", sagte sie leise. "Weg? Sie ist weg?", fragte ich entsetzt. "Ja aufm weg zum Flughafen.", sagte sie. "Wieso? Wie lange ist sie schon weg?", fragte ich fast schon panisch. "5 Minuten höchstens.", sagte sie. "Taxi oder Metro? Muss man die denn alles aus der Nase ziehen?", sagte ich etwas lauter. "Metro..", antwortete sie. "Wieso hast du mich nicht geweckt als sie weg ist?", fragte ich. "Sie wollte es nicht, sie hat gesagt, dass sie froh ist, dass du endlich schläfst.", sagte sie. "Na und? Das ist doch scheiß egal wenn die Frau meiner Träume abhaut.", sagte ich nahm meine Jacke und ging. "Kevin lies den Brief.", sagte sie noch aber ich war schon weg. Es gab jetzt wichtigeres. Was wollte sie denn jetzt mit der scheiß Post. Als ich endlich unten angekommen war rannte ich los. Wenn sie vor 5 Minuten weg ist war sie noch nicht bei der Metrostation angekommen, das war meine Chance. So schnell wie ich nur konnte rannte ich in Richtung der Metro, zum Glück war ich ganz Fit. Wieso war sie nur gegangen? Was sollte ich ihr sagen? Ich wollte sie doch nicht verlieren. Da vorne lief eine Person einsam mit einem Koffer durch Paris. Das konnte nur Sara sein, meine Sara. "Sara warte.", sagte ich und packte sie am Arm.

Liebe mit Hindernissen - Kevin Trapp FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt