Am Abend lagen wir im Bett. Kevin saß noch etwas gegen die Wand gelehnt und ich lag mit meinem Kopf auf seiner Brust.
"Zum Glück weißt du es endlich..", sagt Kevin.
"Es ist einfacher für dich jetzt, oder?", frage ich und er nickt.
"Ich liebe dich Sara.", sagt er und küsst mich auf den Kopf.
"Ich glaube ich liebe dich auch.", sage ich.
"Du glaubst?", fragt Kevin.
"Natürlich liebe ich dich Brummbär.", sage ich lachend.
"Dann ist ja gut.", sagt er, legt sich richtig hin und zieht mich eng an sich.
Am nächsten morgen beschließen wir nach dem Frühstück ein bisschen durch die Gegend zu laufen, uns die Sehenswürdigkeit anzuschauen und alles was es sonst noch hier gibt.
Kevin hält die ganze Zeit meine Hand. Irgendwie ist er entspannter seit wir hier sind.
"Ist der Ausblick nicht wunderschön?", fragt er und legt seine Arme von hinten um mich.
"Ja wunderschön.", sage ich und lehne mich noch mehr an ihn.
Am Abend saßen wir in der Stadt in einem Restaurant und wollten danach erst zurück ins Hotel gehen.
"Meinst du es könnte irgendwann mal ein Problem werden, dass ich in Paris bin und du in Deutschland?", fragt Kevin.
"Nein, ich denke nicht.", sage ich und nehme seine Hand.
"Gut.", sagt er und streichelt mir mit dem Daumen über den Handrücken.
Nach dem wunderbaren Abendessen gehen wir zurück ins Hotel und setzen uns noch etwas auf den Balkon.
"Es ist so schön hier..", sagt Kevin.
"Ja.", sage ich.
"Bald sitze ich wieder alleine in meiner Wohnung und du bist in Deutschland..", sagt er.
"Jetzt sind wir aber erstmal zusammen im Urlaub.", sage ich.
"Wir fahren noch ganz oft zusammen in den Urlaub, okay?", fragt Kevin und ich nicke.
Dann steht er plötzlich auf und geht nach drinnen.
Ich bleibe noch eine Weile draußen sitzen. Genieße die Ruhe und das Meer und schreibe ein bisschen mit Anna.
Nach einer Weile gehe auch ich rein um zu schauen, wo Kevin hin ist.
"Kevin?", frage ich aber dieser liegt im Bett und starrt einfach nur aus dem Fenster.
"Wieso bist du einfach rein?", frage ich ihn und setze mich aufs Bett.
Kevin schaut immer noch nur aus dem Fenster und so lege ich meine Hand auf seinen Rücken und streichle ihm etwas aber er spannt sich sofort an.
"Tut mir leid.", sage ich und nehme meine Hand weg.
"Sara. Ganz ehrlich.. Klammere ich? Ich habe Angst, dass ich zu sehr klammere und es dann umso mehr weh tut wenn wir uns trennen sollten aber ich habe auch Angst, dass ich dich verlieren.. Ich brauche dich doch..", sagt Kevin und dreht sich immer noch nicht zu mir.
"Würdest du mich vielleicht mal ansehen?", frage ich und Kevin dreht sich auf den Rücken.
"Erstens klammerst du nicht und zweitens trennen wir uns nicht. Ich liebe dich. Wie kommst du nur immer auf so dumme Ideen? Du bist doch mein Brummbär'chen.", sage ich und lege mich neben ihn.
"Ich liebe dich halt so sehr und da habe ich Angst dich zu verlieren..", sagt er leise.
"Ich liebe dich auch also trennen wir uns nicht, okay?", frage ich.
"Okay.", sagt er und legt seinen Kopf auf meiner Schulter ab.
"Du bist ein Spinner, weißt du das?", frage ich lachend.
"Nein.", grummelt Kevin und vergräbt sein Gesicht an meinem Hals.
"Doch das bist du.", sage ich und streichle ihm durch die Haare.
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Liebe mit Hindernissen - Kevin Trapp FF
FanfictionSara und Kevin lernen sich bei einem Kurzurlaub von Sara in Paris kennen. Da die Entfernung aber doch zu groß ist beendet Sara den Kontakt so gut wie, bis eines Tages Kevin vor ihrer Tür steht. Wird sie ihm eine Chance geben? Werden sie beiden mit i...