Liebe mit Hindernissen - Kevin Trapp FF

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-Kevin's Sicht-

Mittlerweile waren wir am Flughafen angekommen und warteten, dass Sara's Flug aufgerufen wurde. Leider. Ich hätte sie gerne noch ein bisschen bei mir gehabt, aber ich war ja nicht ganz unschuldig daran, dass sie nun früher nach Hause flog. So ganz in meinen Gedanken versunken lehnte sich Sara an meine Schulter. "Bist du müde?", fragte ich sie. "Ein bisschen.", antwortete sie. "Du hast ja nicht so lange geschlafen.. Ruh dich ein bisschen aus und im Flugzeug schläfst du dann, ja?", sagte ich. "Bist du nicht müde? Du hast immerhin noch weniger geschlafen als ich.", fragte sie mich. "Nein, mein Körper ist das gewöhnt.", sagte ich. "Darüber müssen wir auch nochmal sprechen.", sagte sie und nahm meine Hand in ihre zwei Hände. Ein angenehmen Kribbeln durchzog meinen Körper. Schon lange hatte das keine Frau mehr mit mir angestellt. Sara war einfach ein Glücksgriff, ich würde sie nie wieder hergeben.

"Du Kevin.. Ich geh gerade nochmal wohin vor ich dann auch langsam los muss.", sagte sie und war weg. Mich interessierte ja schon die ganze Zeit brennt was in diesem Brief stand.. Ob ich ihn jetzt lesen sollte? Ich konnte einfach nicht anders und nahm ihn aus meiner Jackentasche. Aufmerksam laß ich den Brief und merkte gar nicht das Sara wieder zurück war. "Wieso liest du ihn jetzt? Hättest du nicht warten können bis ich weg bin!?", sagte sie, zog dabei ihre Augenbrauen zusammen und machte einen Schmollmund. "Wieso?", fragte ich überrascht. "Weil.. Weil mir das unangenehm ist..", sagte sie. War sie nicht süß? Sie schrieb mir so einen schönen Brief mit einer Liebeserklärung und dann war es ihr unangenehm wenn ich den Brief in ihrer Anwesenheit laß? "Aber hätte ich ihn jetzt nicht gelesen hätte ich dir nicht sagen können, dass ich mich auch auf nächstes Wochenende freue und ich mich auch freue wenn ich dich wieder in meinem Arm halten darf, dich sehen kann, Zeit mit dir verbringen kann. Weil du mir auch so unglaublich wichtig geworden bist und ich dich nicht mehr hergeben möchte. Aus diesem Grund habe ich den Brief gelesen. "Ist das alles wahr?", fragte sie. "Natürlich.", sagte ich und nahm sie in den Arm.