24 |

562 12 0
                                    

Dann waren wir auch wieder zurück in seiner Wohnung. "Ich würde vorschlagen, wir ziehen uns was gemütliches an und dann treffen wir uns gleich auf dem Sofa.", sagte er. Ich verschwand in meinem Zimmer, zog mir eine Jogginghose und ein anderes Oberteil an und schrieb dann noch schnell Anna eine Nachricht. "Und hast du schon einen Film ausgesucht?", fragte ich als ich zu Kevin ins Wohnzimmer kam. "Ne ich dachte du suchst aus.", sagte er. "Dann suchen wir zusammen aus.", sagte ich. "Aktion?", fragte er. "Ja Aktion.", sagte ich. "Den?", fragten wir beide wie aus einem Mund und zeigten auf einen Film. Wir fingen beiden an zu lachen und Kevin legte den Film ein während ich mich schonmal aufs Sofa setzte. Nach der Hälfte des Films stoppte Kevin und stand auf. "Was machst du?", fragte ich ihn. "Darf ich gerade mal in dein Zimmer?", fragte er. "Ja ist doch deine Wohnung.", sagte ich. Zwei Minuten später kam er mit einer Decke wieder. Er legte die Decke über unsere Beine und ich kuschelte mich an ihn. So schauten wir dann den Film zu Ende. Er machte den Fernseher aus und wir blieben noch einen Moment so sitzen. "Du, soll ich Miranda vielleicht fragen ob sie morgen mit ins Stadion kommt, dann bist du nicht so alleine.", sagte er. "Ja das wäre nett.", sagte ich. Ich hatte meinen Kopf immer noch gegen seine Schulter gelehnt und merkte, wie ich immer müder wurde. "Na bist du so müde, wollen wir schlafen gehen?", fragte Kevin und streichelte mir vorsichtig über die Wange. "Ja war echt anstrengend heute.", sagte ich. Er nickte. "Aber auch schön.", sagte ich und er lächelte. "Na dann komm kleines.", sagte er als er aufgestanden war und reichte mir die Hand. "Ich bin nicht klein.", sagte ich bockig und verschränkte die Arme vor der Brust. "Ok. Ok. Du bist nicht klein. Aber schmoll nicht, du siehst sonst viel süßer aus.", sagte er und zog mich in seine Arme. "Ach Kevin.", sagte ich und legte meinen Kopf gegen seine Brust. Seine Nähe tat so gut und fühlte sich so richtig an. Wir schauten uns in die Augen und ich konnte nicht anders als ihn zu küssen aber vor meine Lippen seine trafen drehte er sich weg. "Tut mir leid.", sagte ich und ging in mein Zimmer.

Liebe mit Hindernissen - Kevin Trapp FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt