Liebe mit Hindernissen - Kevin Trapp FF

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"Kevin.", sage ich und helfe ihm hoch. Ich setze ihn im Bad auf der Badewannenrand ab und streifte ihm sein T-Shirt über den Kopf. Danach zog ich ihn auf die Beine und zog ihm seine Jeans aus. "Geh duschen, danach versorge ich deine Wunden.", sage ich und er nickt.

Ich ging in sein Schlafzimmer und suchte ihm ein paar Klamotten zusammen die ich ihm ins Bad brachte. Danach beseitigte ich das eklige Schlachtfeld in der Küche. "Hey Sara das musst du echt nicht machen.", sagt Kevin auf einmal. "Ich mach das schon. Setz du dich aufs Sofa.", sage ich. Danach verarztete ich meinen verletzten Helden. Seine Nase hatte was abbekommen, sein Auge war etwas blau und er hatte ein Cut über dem Auge. "Leg dich etwas hin.", sagte ich als ich fertig war und küsste ihn auf die Stirn. "Kommst du mit mir?", fragt er und ich nicke. Gemeinsam legen wir uns in sein Bett und er legt seinen Kopf auf meinen Bauch ab. "Ich hasse mein Leben.", sagt er leise. "Sag doch sowas nicht.", sage ich und küsse ihn auf die Stirn. "Ich wurde gerade einfach von einem halb nackten Mann verprügelt, der in meiner Wohnung, auf meinem Tisch Sex hatte.", sagt er und fing wieder an zu weinen. Es brach mir das Herz meinen Freund in den letzten Tagen so oft so zu sehen. "Psst Baby.", sage ich und zog ihn eng an mich. "Alles ist gut. Dieser Paul ist einfach nur ein riesen Arschen und das war eine riesen Sauerei von ihm sowas zu machen aber du darfst dich deswegen nicht schlecht fühlen, nicht wegen Paul. Dein Leben ist auch nicht scheiße, du hast ein super Leben, immerhin hast du mich.", sage ich und er muss lachen, das war mein Ziel. "Ich liebe dich. Ich liebe dich so sehr.", sagt er und kuschelt sich noch enger an mich.

"Ich mache mir Sorgen um dich..", sage ich. Er nickt nur. "Lass uns bitte in der Sommerpause in den Urlaub, du musst hier raus.", sage ich. "Ja das muss ich. Ich halt es nicht mehr aus. SCHEISSE VERDAMMT!", schreit er zum Ende hin und springt auf. "Kevin bitte.. Kevin beruhige dich..", sage ich. "Ich hasse mein Leben, ich will das nicht mehr.. Wieso werde ich immer so bestraft.. wieso.", sagt er und beruhigt sich gar nicht mehr. "Kevin bitte.. bitte komm her.", sage ich. "Nein Sara.. Geh bitte. Flieg nach Hause, flieg zurück nach Deutschland. Du hast jemanden besseren verdient als mich, nicht jemanden der wie ein Mädchen in deinen Armen liegt und weint, jemanden der verprügelt wird. Bitte Sara geht jetzt, jetzt und nicht wenn es richtig weh tut.", sagt er. Als ich gerade etwas dazu sagen möchte klingelt sein Handy. "Was willst du!?", fragt er laut. "Ja.. ja ich bin sofort bei dir..", sagt er und ging. Als die Tür ins Schloss fiel brachen die Tränen über mich hinein.