Am nächsten Tag verbringen wir einen ruhigen Gammeltag. Wir liegen zusammen auf dem Sofa und ich habe meinen Kopf auf seiner Schulter und meine Hand auf seiner Brust liegen. "Du Kevin.. Was soll ich später eigentlich anziehen?", frage ich ihn. "Mach dir keinen Kopf. Ich zieh wahrscheinlich nur eine Jeans und ein schwarzes Langarmshirt an.", sagt er. "Manchmal wäre ich auch gerne ein Mann. Einfach ein Hemd und fertig. Keine Schminke, keine Kleider..", sage ich. "Ach ihr macht das doch eh nur um uns Männern zugefallen. Also mir gefällst du eh, dann kannst du auch in Jogginghose mitkommen, dann sieht dich wenigstens kein anderer Mann an.", sagt er. "Och bist du eifersüchtig.", sage ich. "Vielleicht ein bisschen.", sagt er. "Süß.", sage ich und küsste ihn auf die Nase. "Ich will dich einfach nicht verlieren.", sagt er. "Wirst du nicht. Dieses Jahr bleibe ich zu hundert Prozent bei dir.", sage ich. "Das sind nur noch ein paar Stunden.", sagt er nach einem Blick auf die Uhr. "Ich überlege es mir, okay?", sage ich und schließe die Augen. "Mach das.", sagt er und streichelt mir über den Rücken. Wir bleiben noch einen Moment liegen, bis ich duschen gehen. So lange ich schaue was ich anziehe ist Kevin duschen. Ich entscheide mich für dieses Outfit:
Danach schminke ich mich noch etwas und fertig.
"Oh mein Gott.", sagt Kevin als er ins Zimmer kommt. "Was?", frage ich unsicher. "Du siehst wunderschön aus!", sagt er und dreht mich einmal um die eigene Achse. "Danke.", sage ich und werde etwas rot. "Dann muss ich wohl doch ein Hemd anziehen.", sagt er und geht an seinen Kleiderschrank. "Meinst du ich bin zu overdressed?", frage ich ihn. "Ich bin zwar keine Frau aber warte..", sagt er und zückt sein Handy. "Hey Marco hier ist Kevin, kannst du mir mal kurz Janina geben? - Hey Janina ich hab hier jemanden, der mal deine Hilfe benötigt.", sagt er und reicht mir sein Handy. "Hey Janina.", sage ich. "Na, was gibt's?", fragt sie. "Ich weiß nicht so recht, was ich anziehen soll.. Ich will nicht over- oder underdressed sein.", sage ich. Janina erzählt mir, dass sie ein Kleid trägt, das so ähnlich ist wie mein Rock, also beschließe ich das anzulassen. "Danke.", sage ich zu Kevin und gebe ihm sein Handy zurück. "Darf ich sie nun ausführen schöne Frau?", fragt er und hält mir seine Hand hin. "Sehr gerne.", sage ich und nehme seine Hand. Wir laufen die paar Straßen zu Felix und bleiben unten stehen. "Wir warten hier auf Marco und Janina, außer dir ist zu kalt.", sagt Kevin. "Nein alles okay.", sage ich und will ihn gerade küssen als Marco und seine Frau auch schon kommen. "Na ihr zwei.", begrüßt Marco uns, Kevin mit einem Handschlag und mich mit einer Umarmung. Auch Janina begrüßt uns beide mit einer Umarmung und wir gehen zusammen hoch.
Kevin und Marco gehen vor und Janina und ich hinterher. "Du siehst sehr schön aus.", sagt sie. "Danke, du aber auch.", sage ich. Marco und Kevin begrüßen Felix und dann Janina. "Das ist Sara.", sagt Kevin. "Hallo Sara, ich bin Felix aber kennen wir uns nicht irgendwo her?", fragt er. "Ich wüsste nicht woher.", sage ich. "München letzten Sommer, du weißt schon.", sagt er und zwinkert. "Ne so spontan.. Oder doch.. Wann sagtest du?", frage ich. "So im Juli.", sagt er. "Ach genau du warst der mit dem..", sage ich und zeige einen kleinen mit meinen Finger. "Jetzt kann ich mich auch erinnern.", sage ich lachend und auch Janina muss lachen. "Man Felix lass sie.", sagt Kevin und nimmt meine Hand. Felix zieht beleidigt ab und Kevin gibt mir einen Kuss. "Mein Mädchen.", sagt er.
Kevin nimmt mich mit und wir werden gleich von ein paar Leuten angequatscht. Irgendwann gehe ich dann zu Janina und wir setze und auf ein Sofa und reden etwas. Ich tippe noch ein paar Nachrichten an Anna, meinen Bruder und meine Eltern als es langsam schon auf Mitternacht zu geht. Drei Minuten noch und alle versammeln sich langsam. Als Marco kommt sieht Janina mich entschuldigend an und geht mit ihm mit. Wo ist Kevin?
"Sara hier bist du..", sagt Kevin und nimmt meine Hand. "Komm schnell.", sagt er und zieht mich eine Treppe nach oben. Wir gehen auf eine kleine Dachterrasse und können hier über die halbe Stadt blicken. Wir setzen uns vorne an den Rand und Kevin hängt mir seine Jacke über die Schultern. "Hier.", sagt er und reicht mir ein Glas Sekt.
"Fünf - Vier - Drei - Zwei - Eins. Frohes neues mein Schatz.", sagt er, wir stoßen an und er gibt mir einen langen und intensiven Kuss. Nach dem Kuss kuschle ich mich enger an ihn, lege meinen Kopf auf seiner Schulter ab und wir sehen uns zusammen das Feuerwerk an. "Ich liebe Feuerwerk, wenn ich mal heirate möchte ich abends auch ein Feuerwerk haben.", sage ich. "Bekommst du.", sagt er und drückt mir einen Kuss auf die Schläfe.
"Hey ihr zwei, ich will euch eigentlich gar nicht stören aber wollte ihr auch eine Wunsch-Rakete?", fragt Felix uns. "Sehr gerne.", sage ich und nehme eine. "Du auch Kevin?", fragt er. "Kevin und ich können uns auch eine teilen sonst hast du keine mehr.", sage ich. "Danke.", sagt er. Felix schreibt seinen Wunsch auf seine Rakete und gibt mir dann den Stift. Ich schreibe meinen Wunsch auf und Kevin seinen dann auf die Rückseite. "Ey!", beschwere ich mich als Kevin den Zettel dreht und meinen Wunsch ließt, aber so kann ich auch seinen lesen. Kevin küsst mich nur als er ihn gelesen hat und wir gehen zu Felix, der gerade seinen Wunsch abschickt. Danach stellt Kevin unsere Rakete auf und gibt mir das Feuerzeug. "Mach du das bitte.", sage ich und er schickt unsere Rakete und somit unsere Wünsche in den Nachthimmel. "Das mit vorhin tut mir leid, dachte nicht, dass du so cool reagierst.", sagt Felix. "Schon okay.", sage ich. "Ihr zwei, ihr passt auch gut zusammen, wünsche euch alles gute.", sagt er. "Danke Bro.", sagt Kevin und umarmt ihn. Wir bleiben noch etwas draußen bis die letzten Raketen im Himmel aufgegangen sind, dann gehen wir rein. "Komm Sara spiele mit uns.", sagt Janina und zieht mich mit. "Wir spielen einfach nur Trikspiele.", sagt Felix und schon geht's los. Marco und Janina sitzen neben mir und Kevin sieht dem ganzen einfach nur belustigt zu. Zum Glück muss ich nicht ganz so viel trinken. Ich hätte es nicht gewollt, dass ich besoffen gewesen wäre und Kevin mich so gesehen hätte.
Gegen 2 Uhr gehen wir nach Hause. Kevin legt mir wieder seine Jacke um, damit ich nicht friere und wir laufen die Straßen entlang. "Das war ein sehr schönes Silvester.", sagt er. "Ja mir hat es auch gefallen.", sage ich. In der Wohnung angekommen schminke ich mich erstmal ab und ziehe mir etwas anderes an. Kevin hat sich schon etwas anderes angezogen und steht in der Küche. "Willst du auch noch was trinken?", fragt er mich und ich nicke. Er schenkt mir ein Glas Wasser ein und wir nippen beide an unserem Glas. "Wollen wir dann ins Bett?", frage ich und er nickt. So kuscheln wir uns in sein Bett und liegen noch einen Moment wach. "Unsere letzte Nacht.", sage ich. "Ja leider.", sagt er und wir schlafen eng aneinander gekuschelt ein.
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Liebe mit Hindernissen - Kevin Trapp FF
FanfictionSara und Kevin lernen sich bei einem Kurzurlaub von Sara in Paris kennen. Da die Entfernung aber doch zu groß ist beendet Sara den Kontakt so gut wie, bis eines Tages Kevin vor ihrer Tür steht. Wird sie ihm eine Chance geben? Werden sie beiden mit i...