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-Sara's Sicht-
"Tut mir leid, ich wollte dich nicht wecken.", schniefte ich. "Sara, du bist so ein Dussel, entschuldige dich nicht immer, sag mir lieber was los ist.", sagte er. "Nein schon gut.", sagte ich und wollte aufstehen. Kevin legte seine Arme von hinten um meinen Bauch und zog mich zurück ins Bett. Als ich neben ihm landete fing er auch schon direkt an mich zu kitzeln und ich musste so lachen, dass ich irgendwann keine Luft mehr bekam. "Kevin.. Bitte..", brachte ich gerade noch so hervor. Er zog mich in seine Arme und ließ mich einen Moment durchschnaufen. "Sagst du mir jetzt was los ist?", fragte er und ich nickte. Ich erzählte ihm alles und konnte nicht anders und mir liefen wieder ein paar Tränen die Wange runter. Kevin zog mich liebevoll in seine Arme, sodass ich meinen Kopf auf seine Brust legen konnte. "Ich hab nichts gegen deinen Bruder, aber er hat dich doch alleine gelassen, in dem Wissen, dass du Weihnachten dann alleine bist, nur weil ihm zu kalt in Deutschland war. Jetzt kann er dir doch nicht solche Vorwürfe machen nur weil du mit mir mitgekommen bist und Weihnachten mit mir und meiner Familie verbringst.", sagte Kevin. "Ich weiß und du hast ja auch vollkommen recht aber es macht mich traurig, dass mein eigener Bruder so etwas zu mir sagt, manchmal ist er echt ein Arsch.", sagte ich. "Ich bin froh, dass du hier bei mir bist.", sagte Kevin. "Ich bin auch froh bei dir zu sein und dankbar, dass ich Weihnachten mit euch verbringen durfte.", sage ich. "Dann ist doch alles gut und weine jetzt bitte auch nicht mehr.", sagte er und küsste mich liebevoll.

Liebe mit Hindernissen - Kevin Trapp FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt