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Ich werde langsam wieder wach

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Ich werde langsam wieder wach. Mein Körper fühlt sich schwach an. Ich weiß nicht, wieviel Zeit vergangen ist... Seit ich entführt wurde oder seit ich in Ohnmacht gefallen war. Ich weiß nur, dass es zu lange ist. Ich habe fürchterlichen Hunger aber anders ist mir auch so schlecht, dass alleine der Gedanke an Essen mich zum Würgen bringt. Die Schmerzen, die meinen gesamten Körper überziehen, machen das nicht gerade angenehmer und ich will einfach nur wieder in mein warmes, weiches Bett.

„Mach die Augen auf Sklave!", höre ich auf einmal und mache leicht meine Augen auf. Ich hänge noch immer in demselben Raum und meine Handgelenke schmerzen fürchterlich. Der Mann mit den roten Augen steht vor mir und grinst mich triumphierend an. Hatte er vorher auch ein schwarzes Oberteil an? Ich weiß es nicht mehr.... „Na genug abgehangen?", fragt er und lacht rau über seinen eigenen Wortwitz. Ich gebe nur ein schwaches Murmeln von mir und wende meinen Blick ab.

Er dreht mein Gesicht aber direkt wieder zu sich und lächelt mich an. Mit seinem Daumen streicht er leicht meinen Kiefer entlang und seufzt. „Du könntest es bei mir so schön haben... Könntest, bis ich dich verkaufe, ein sorgenfreies und angenehmes Leben haben aber nein, du machst es dir selber so schwer... Ich verstehe es nicht...", meint er und ich kneife einen Moment meine Augen zusammen. Er hat vielleicht recht... Vielleicht sollte ich meinen Fluchtplan auf später verschieben und erstmal dafür sorgen, dass mein Körper eine Flucht auch schaffen würde.

So schwer kann das ja nicht sein.... So schwer darf es nicht sei. Also schaue ich ihn wieder an und nicke minimal. „Wirst du nun versuchen ein artiger Sklave zu sein?", fragt er und lächelt mich an und ich nicke wieder leicht, auch wenn sich mein gesamter Körper dagegen währen will. „So so... Gut... Aber du wirst verstehen, dass du dir alles verdienen musst...". Ich nicke erneut leicht und sehe ihm dabei zu, wie er langsam meine Fesseln losmacht. Er stützt mich, sodass ich nicht direkt auf den Boden falle und gibt mir einen Moment Zeit, um mich zu sammeln und zu laufen.

„Gut... Für den Anfang, geh auf die Knie. Kopf nach unten. Augenkontakt dulde ich hier nicht!", erklär er mit kalter Stimme und ich knie mich vorsichtig hin, wobei ich direkt vor Schmerz meine Augen zusammenkneife. Aber ich senke meinen Kopf und warte darauf, was er nun als nächstes macht. „Sehr fein. Nun gib mir deine Hände!", befiehlt er und ich hebe nach einem Moment des Zögerns meine Hände zu ihm. Er scheint zufrieden, denn er macht meine Handfesseln ab und entfernt sich ein wenig von mir. Ich lasse die Hände vorsichtshalber mal oben und zitter leicht.

Als er zurück kommt spüre ich etwas kaltes an meinen Handgelenken und zucke leicht zurück. „Eine Salbe. Du bringst uns nichts mit Narben und wenn du dadurch krank wirst.", erklärt er nur und schmiert meine wunden Handgelenke ein. Dann nickt er und hackt wieder eine Leine an meinem Halsband ein. Ich schlucke und zitter ein wenig mehr. Ich hasse diese Leine... Ich hasse sie so sehr.... „Komm mit.", befiehlt er nun und ich stehe unsicher auf und folge ihm. Er führt mich einige Gänge entlang und nach draußen.

Ich kenne diesen Weg. Vor dem Loch bleibt er stehen und ich zitter nur noch mehr. Ich will nicht wieder in dieses Teil... So dunkel... Spinnen... Und die Treppe... Er scheint mein Zittern zu bemerken und hebt mein Kinn an. Ich schaue aber nur gerade aus und ihm ja nicht in die Augen. „Was ist los? Hast du etwa Angst?!", fragt er belustigt nach und ich nicke leicht. Doch er lacht nur und schüttelt den Kopf. „Eine Nacht, wenn du dann alles zu meiner Zufriedenheit machst, kommst du wo anders hin."

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Shadow - Gefangen und VersklavtWo Geschichten leben. Entdecke jetzt