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Lesenacht Ende III

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Lesenacht Ende III

Die kommenden Tage waren schlimm

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Die kommenden Tage waren schlimm. Ich war die ganze Zeit eigentlich nur in dem einen Zimmer eingesperrt. Ich bekam am Morgen, ich vermute es war der Morgen, eine Scheibe Brot und ein Glas Wasser. Mehr bekam ich nicht. Das komplette Zimmer ist abgedunkelt, kein Fenster, kein Licht.

Zudem ist das Zimmer höchstwahrscheinlich schalldicht, denn kein einziges Geräusch dringt in diesen Raum, oder kommt aus diesem Raum heraus. An dem Tag, an dem ich das Brandmal an meiner Brust entdeckt hatte, ist Anzugmann noch zu mir gekommen und hat angefangen, mir meinen neuen Lebensalltag einzutrichtern.

Er besteht eigentlich nur aus zwei Dingen. Atmen und an die Wand schauen ist die Seite, die mir besser gefällt. Die andere Seite sind seine Vorlieben. Nicht selten holt er mich zum Spielen aus diesem Raum heraus. Er fesselt mich und führt mir Schmerzen zu.

Er liebt es wie ich Schreie, wie ich unter ihm liege und ihn anflehen, aufzuhören. Das habe ich schon am ersten Tag begriffen. Aber ich habe auch begriffen, dass je weniger ich von mir gebe, desto mehr Schmerzen bekomme ich. Ich glaube, es war der dritte oder vielleicht auch der vierte Tag an dem er angefangen hat, mir wieder dieses widerliche Mittel zu spritzen. Er meinte, so hätten wir beide Spaß darin. Aber er hat sich getäuscht.

Gerade geht wieder die Türe auf und ich mache mich automatisch Klein. Mein gesamter Körper schmerzt noch immer und ich wünschte mir wirklich, einfach zu einem Arzt zu kommen der meine Wunden behandelt. Aber natürlich kommt kein Arzt herein. Niemand befreit mich. Es ist nur Anzugmann, der mich schon wieder mit seinem lustvollen Blick mustert.

„Steh auf und beweg deinen fetten Arsch hierher!", greift er mich an und ich drücke mich langsam vom Boden auf. Ich habe in diesem Zimmer nichts außer den Boden. Keine Decke, kein Kissen, keine Möglichkeit aufs Klo zu gehen oder sonst irgendwas. Mit wackeligen Schritten und mich an der Wand abstützen laufe ich mit gesenkten Kopf zu ihm. Kaum bin ich in seiner Reichweite, packt er mich an meinem Arm und zieht mich hinter sich her. In seinem Spielzimmer lässt er mich wieder los und ich taumel zum Bett.

Normalerweise würde ich jetzt wahrscheinlich meine Klamotten ausziehen, doch diese hat er mir nachdem er mich das zweite Mal benutzt hat einfach nicht mehr wiedergegeben. "So geht es schneller...", meinte er und hat mich in mein dunkles Loch geschuckt. Die Dunkelheit setzt mir schon alleine ziemlich sehr zu. Sie erinnert mich an die Zeit, in der ich frisch entführt wurde und bei Rotauge im Keller saß. Doch im Gegensatz zu der Dunkelheit bei ihm ist die Dunkelheit hier eher einladend. Ich kann mich dort nicht selber anschauen. Nicht so wie hier draußen.

Mein Blick landet wie eigendlich jedes Mal wieder auf meiner Brust. Dieses Mal, dass er auf mir hinterlassen hat ist einfach widerlich. Jedes Mal wenn ich mich sehe... Jedes Mal wenn ich eine Spiegelung von mir sehe... Jedes Mal wenn ich in Gedanken mit meiner eigenen Hand über das Mal streiche. Jedes einzelne Mal werde ich daran erinnert, dass ich nur ein wertloser Sklave bin.

Ich schaue auf, als ich merke, dass Anzugmann auf mich zukommt. In seiner Hand ist eine Spritze. Direkt weite ich meine Augen und schüttel leicht meinen Kopf. „Nein... Bitte Sir... Bitte nicht!", flehe ich, doch er lacht nur. Er hat noch nie auf mich gehört. Egal was ich sage... Egal um was ich bitte... Er macht immer genau das Gegenteil. Ehe ich mich versehe, ist die Spritze schon in meinem Unterarm versenkt und ich verziehe schmerzhaft das Gesicht.

Ich weiß genau was jetzt kommt. Und ich lasse es einfach zu. Ich kann mich eh nicht dagegen wehren... Bin nicht stark genug, mich gegen meinen eigenen Körper zu setzen. Schon nach kurzer Zeit setzt die Wirkung ein. Liegt wahrscheinlich daran, dass ich zu wenig Nahrung und Wasser zu mir nehme, aber die Droge macht mich wirklich fertig.

Ich klammere mich förmlich an Anzugmann und merke schon zu Beginn, wie mein Glied steif wird. Sein dreckiges Grinsen macht mir auf einmal nichts mehr aus. Ich sehe nur noch meine Erlösung in ihm und wie die letzten gefüllten hundertmal benehme ich mich wirklich wie eine Hure. Ich schmeiß mich an ihn, reibe mich an ihm und stöhne vor mich hin.

Kurz Zeit später befinde ich mich schon gefesselt an den Tisch. Mein Glied drückt unangenehm gegen die Tischplatte und mein Arsch ist ihm zugewandt. Mich leicht an den Tisch reibend, versuche ich mir selbst Erlösung zu verschaffen, werde jedoch durch einen starken Schlag auf meinem Arsch daran erinnert, dass ich dies nicht darf. Leise aufwimmernd schaue ich mit vor Lust verschleierten Augen zu ihm auf. „Bitte Sir!"

Er lacht nur und im nächsten Moment kann ich wieder seine Hand auf meinem Arsch spüren. Immer und immer wieder haut er zu. Immer und immer wieder verschafft er dadurch meinem Glied ein wenig mehr Reibung und immer und immer wieder stöhne ich auf.

Kurz darauf kann ich auch schon etwas mehr Druck an meinem Eingang spüren und keine 2 Atemzüge später ist er in mir. Immer und immer wieder stößt er fester in mich und immer und immer wieder genieße ich es aus vollen Zügen und stöhne mir die Seele aus dem Leib. Dass das alles nur wegen der Droge ist, nehme ich in diesem Moment nicht wahr. Ich nehme in diesem Moment gar nichts war.

Das einzige was ich wahrnehme ist die Erlösung die er mir verschafft. Doch sobald er in mir gekommen ist, lässt er von mir ab und zieht sich aus mir heraus. Egal was ich mache, ich bekomme ihn nicht dazu, sich wieder in mir zu versenken und somit finde ich erneut keine Befriedigung. Er bringt mich mit hinter dem Rücken gefesselten Armen wieder in mein Zimmer und dort muss ich wohl oder übel einfach liegen und darauf warten, dass sich das Problem von alleine löst. Die Wirkung der Droge lässt nach und es bleibt das Gefühl der erneuten Verschmutzung.

Mein Körper gammelt fröhlich vor sich hin. Von innen und außen und ich kann nichts daran ändern. Verwirrt schaue ich aber auf, als die Türe schon wieder aufgeht. Sein Sperma läuft noch immer langsam aus mir heraus, also kann er noch nicht lange weg sein. Wieso kommt er dann schon wieder? Ist wieder ein Freund von ihm da, der mich benutzen darf? „Du bist mir zu langweilig. Ich brauche dich nicht mehr.", meint er kalt und befestigt eine Leine an meinem Lederhalsband. Verwirrt schaue ich auf und werde im nächsten Moment schon von ihm auf die Beine gezogen. Wie meint er das? Er braucht mich nicht mehr?

 Wie meint er das? Er braucht mich nicht mehr?

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Shadow - Gefangen und VersklavtWo Geschichten leben. Entdecke jetzt