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Gerade möchte ich stumm einsteigen, da werde ich mit einem tadelnden Räuspern aufgehalten

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Gerade möchte ich stumm einsteigen, da werde ich mit einem tadelnden Räuspern aufgehalten. „Habe ich dir erlaubt einzusteigen, Sklave?", fragt mein neuer Besitzer kalt und mir stellen sich die Nackenhaare auf. „N-nein Sir...", murmle ich leise und spanne mich leicht an. Doch er nimmt nur eine Tasche aus dem Fußraum und knallt die Türe wieder zu. Ich schlucke leicht und beiße mir auf die Unterlippe. Egal was er vorhat, ich bin nicht begeistert. „Komm her und knie dich hin!", befiehlt er nun kalt und steht am Kofferraum seines Wagens. Ich gehorche schnell und knie nun vor ihm auf dem Boden. Es fühlt sich toll an, nach so langer Zeit mal wieder Wiese unter den Füßen zu haben und so entspanne ich mich augenblicklich ein wenig. Doch er greift auf einmal in meine Haare und zieht meinen Kopf zurück, sodass ich diesen in meinen Nacken legen muss und etwas gequält meine Augen zusammenkneife.

Dass das Ganze weh tut ist ihm wohl vollkommen egal. Aber ich presse meine Lippen zusammen und versuche es zu ignorieren. Vielleicht sollte ich nicht gleich in den ersten zwanzig Minuten auffliegen lassen, dass Herr Baranow recht hat und ich eigentlich kein bisschen erzogen bin... Das wird mich nur in problematische Situationen bringe, auch wenn er nicht so aussieht als ob er mir besonders viel Schaden zufügen würde. „Du wünscht dir ein Halsband, gut bitte!", meint er nun und schon kann ich ein Band an meinem Hals spüren und zucke leicht zusammen. Es ist relativ schmal aber enger, als das mit meiner Marke. Zudem kann ich spüren, dass es auch aus Leder sein muss. Aber irgendwas ist seltsam. Es hat zwei Stellen an denen das Band ein wenig kühler ist und ich verstehe nicht ganz wieso.

„Bevor du auf dumme Gedanken kommst, steig ein!", meint er nun streng und ich merke erst jetzt, dass er den Kofferraum geöffnet hat und ich dort einen Käfig sehe. Panisch weite ich meine Augen und merke augenblicklich, wie sich mein Puls verschnellert und ich langsam den Kopf schüttel. „Nein?", nehme ich am Rande wahr, doch kann nicht wirklich darauf reagieren, denn schon merke ich, wie ich hochgehoben und in den Käfig gezwängt werde. Im ersten Moment bin ich wie erstarrt. Die Erinnerungen an die Strafe, als ich in dem komplett dunkle Raum in dem Käfig war und keinen Platz zum Atmen hatte überströmen mich, doch spätestens als die Käfigtüre geschlossen wird und ich mir sicher bin, dass ich hier drinnen zu wenig Platz habe, kann ich mich aus meiner Starre lösen und schaue panisch auf. „Nein! Bitte Sir! Nicht hier!! Bitte!!", flehe ich, doch er grinst mich nur an.

„Doch du bleibst hier. Ich bin der Boss und ich habe das Sagen! Merk dir das!", meint er nur kalt und schon ist der Kofferraum zu und somit ist auch meine Lichtquelle weg. Ich drücke mich panisch weiter nach hinten und drücke mir eine Hand auf meine Brust und das Gefühl, dass die Gitterstäbe mich erdrücken, loszuwerden. Doch es wird nicht besser. „Bitte!! Lassen Sind mich raus!! Bitte Sir!! Bitte!!", rufe ich laut, doch ich werde ignoriert und merke nun, wie unter mir der Wagen zu vibrieren beginnt. Also hat er den Motor gestartet und einen Moment später beginnt sich das Fahrzeug auch schon zu bewegen. Ich erinnere mich wieder daran, wie holprig der Weg hier her war und werde auch wieder schmerzlich daran erinnert, als der Wagen das erste Mal in ein Schlagloch fährt. Ich wimmer auf und versuche irgendwie meinen Körper so wenig wie möglich auf den harten Gitterstäben absitzen zu lassen.

Shadow - Gefangen und VersklavtWo Geschichten leben. Entdecke jetzt