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Eine Weile sitzen wir noch einfach da und machen nichts

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Eine Weile sitzen wir noch einfach da und machen nichts. Ich weiß nicht so recht, über was wir uns unterhalten sollen und auch Julian macht keine Anstalten dazu. Dann kommt Master Baranow herein und ich erkenne sofort, dass er am Telefon ist. „Мне это все равно. Приготовь все, что я тебе сказал. Это должно быть идеально! И не забудьте включить обогреватель!", meint er in strengem Ton und legt auf. Ich glaube nicht, dass uns das was anging... Naja, ich hoffe es.

Nun fährt er sich gestresst durch die Haare und wendet dann seine Aufmerksamkeit zu uns. Zuerst geht er zu Julian und gibt ihm einen kurzen Kuss auf die Stirn, streicht einen Moment durch seine Haare und flüstert ihm etwas zu. Daraufhin verschwindet dieser und ich bin mit Rotauge alleine. Langsam wende ich meinen Blick wieder dem Boden zu und hoffe einfach, dass er nichts von mir will.

„Also...", natürlich will er etwas von mir..., „hat dir Julian schon gesagt, wie es morgen für dich laufen wird?", fragt er und setzt sich dabei auf die Couch, aber so nahe an mir, dass er nun seine Hand auf meinen Haarschopf legen kann und beginnt diesen leicht zu streicheln. Ich traue der ganzen Sache nicht und will am liebsten weg von seiner Hand, weg von ihm. Aber ich habe nicht die Erlaubnis dazu und ich kann von Glück reden, dass er mir erlaubt, auf dem Kissen zu sitzen. Also halte ich still und versuche meine aufkommende Panik zu unterdrücken.

„Ein w-wenig Sir...", murmle ich dann als Antwort und merke, dass er mich beobachtet. Ich fühle mich mehr als unwohl und das alles ist gar nicht gut. „Okay, dann werde ich dir ein wenig mehr erzählen. Die Show morgen ist nur dazu da, um meine Ware zu repräsentieren. Viele potenzielle Käufer werden anwesend sein und es ist nur zum Besten der Sklaven, wenn sie sich anständig benehmen.", erklärt er und ich mahle etwas mit meinem Kiefer. Will er hier irgendwelche Vermutungen äußern? Als ob ich mich jemals schlecht benehme!

„Neben potenziellen Käufern werden auch alte Kunden mit ihren Sklaven kommen und auch Sam hat sich angemeldet. Das könnte dich doch interessieren, nehme ich an?", meint er und ich erstarre. Sam? Das heißt, ich werde Demian wieder sehen? Ich... Ja was werde ich machen? Ich antworte nicht und warte darauf, dass er von sich aus weiter redet.

„Naja, Julian wird die ganze Show beginnen. Er wird tanzen und sobald er wieder bei mir ist, seid ihr anderen Sklaven im Schichtdienst dran mit Tanzen. Strippen. Stange. Du weißt schon. Einfach ein wenig deinen Körper zeigen und dich zur Musik bewegen. Naja, wenn du das alles artig machst, wirst du den restlichen Zeitraum, in dem du nicht auf der Bühne bist, an der Seite auf einem Kissen sitzen und gut aussehen. Nur mit meiner Erlaubnis dürfen sich die Kunden nähern und selbst wenn, benutzen dürfen sie sowieso keinen, außer es gibt einen triftigen Grund oder der besagte Sklave wurde gekauft. Was dann mit ihnen passiert, liegt nicht mehr in meiner Hand. Aber solange du das machst, was ich oder Ace, der an dem Tag für dich zuständig ist, sagen, wird nichts passieren.", erklärt er dann und ich schlucke schwer.

Shadow - Gefangen und VersklavtWo Geschichten leben. Entdecke jetzt