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Aber bei genauerer Betrachtung fällt mir auf, dass er nicht alleine gekommen ist

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Aber bei genauerer Betrachtung fällt mir auf, dass er nicht alleine gekommen ist. Schräg hinter ihm ist noch ein etwas kleinerer Mann, ich würde ihn ein paar Jahre älter als mich selber schätzen und so wie er aussieht, hat er die selbe Rolle bei Logan, wie ich bei Mister Noir. Er hat dunkelbraune Haare, die er zu einem Sidecut trägt und seine braunen Augen schauen mich unsicher an. Er sieht im Großen und Ganzen ähnlich aus wie ich. Schmächtiger Körper und seinem Meister unterlegen. Aber irgendwas ist auch anders an ihm. Er schaut die ganze Zeit Richtung Türe, als würde er hoffen, dass noch jemand kommt... Als hätte er die Hoffnung, von seinem Meister befreit zu werden. Ja, das was ich in seinen Augen erkennen kann ist tiefe Hoffnung.

Ich wende meinen Blick wieder ab und merke, dass mich die beiden Erwachsenen noch immer anstarren, also gehe ich vorsichtig in die Knie und senke meinen Kopf. „Ich habe verstanden Meister!", sage ich monoton und starre den Boden an. Als ich vorhin gemeint habe, ich sein emotionslos, habe ich wohl gelogen. Ich kann noch fühlen, nur nichts positives mehr. Ich fühle mich die meiste Zeit einfach nur leer und einsam, verraten und verdorben. Benutzt. Ich bin nur ein Sklave und habe keinerlei Rechte oder auch nur die Aussicht auf eine bessere Behandlung. „Schön. Und nun geh in die Küche und mach uns Pizza. Ich erwarte noch mehrere Leute und daher mach viel!", meint Anzugmann nun und ich stehe auf und gehe in die Küche. Ich schaue mich dort um und stelle den Backofen an, als mir auffällt, dass mir jemand gefolgt ist.

„How can I help you?", vernehme ich eine leise Stimme und erkenne, dass es der andere Sklave ist. Er schaut mich ängstlich an und ich deute auf die Tomaten. Er geht an die Anrichte und beginnt diese zu schneiden. Ich mache den Teig fertig und beschmiere ihn anschließend mit Tomatensoße und beginne dann Salami und Schinken darauf zu verteilen. „Du... Du bist Logan's Sklave?", frage ich leise und er erstarrt. Dann schaut er mich unsicher an und ich vermute, er kann mich nicht verstehen. Aber alleine die Tatsache, dass ich den Namen seines Masters genannt habe, hat dafür gesorgt, dass er sich in den Finger geschnitten hat. Er hält sich diesen und geht schnell zum Waschbecken und hält ihn unter das Wasser. Ich gehe zum Erste Hilfe Kasten und nehme mir ein Pflaster, auch wenn ich dafür nur wieder bestraft werde. Aber es ist mir egal und so komme ich zu ihm und zeig ihm das Pflaster und strecke meine Hand nach ihm aus.

Einen Moment schaut er mich unsicher an, dann reicht er mir aber die Hand und senkt den Kopf. „Can you understand me now?", frage ich und er beißt sich auf die Lippen, bevor er aber doch nickt. Ich lächle sanft und beginne die Tomaten ebenfalls auf die Pizza zu legen. „I am... Seven... But you can say also Lukas. You are the slave of Mister Smith, right?", frage ich ihn und er schaut mich unsicher an. Ich bin mir nicht sicher woran es liegt aber es kann sein, dass er es nicht gewöhnt ist zu reden. Aber er hadert nicht lange mit sich und nickt schließlich. „Are you okay? What's you name?", frage ich nun in der Hoffnung mich ein wenig ablenken zu können und vielleicht einen Freund zu finden. Er braucht wieder eine Weile, aber er antwortet mir. „I-I'm Louis. A-and... I am a Slave, what's okay with that?", sagt er leise und ich muss leicht schmunzeln. Ja ich weiß was er meint. Ich finde mein Sklavendasein auch bescheuert.

„I know. I feel with yo~", ich werde unterbrochen als mein Kopf mit voller Wucht auf die Anrichte vor mir geknallt wird und stöhne schmerzerfüllt auf. Als ich meinen Kopf wieder heben kann, halte ich mir direkt die Nase, da diese fürchterlich weh tut und spüre eine warme Flüssigkeit, die aus dieser heraus und über meine Hand fließt. „Who allowed you to speak slave?", werde ich mit einer kalten Stimme angefahren und erkenne direkt, dass es sich dabei um Mister Smith handeln muss. Mein Körper zieht sich etwas zurück und verfällt in die Subhaltung und ich starre ängstlich auf den Boden. Ha. Es ist wieder eine Emotion die ich noch zu genüge fühlen kann. Angst.

„Nobody Sir. I have made a mistake. Please forgive me Sir.", murmle ich leise und er lacht leicht. „Forgive? Just because? There you have to do something!", meint er und ich schließe einen Moment die Augen. Natürlich... Was hatte ich mir bitte gedacht? Dass er mir einfach ohne alles vergibt, wenn Louis schon so eingeschüchtert von ihm ist, dass er alleine bei dem Namen zusammen zuckt. „What should I do? Do you want to punish me? Do you want to sleep with me or should I blow one for you?", frage ich leise und er lacht rau. Ich merke den erschrockenen Ausdruck von Louis auf mir, doch auch den ignoriere ich gekonnt. „Undress yourself! Ass to me!", befiehlt er und ich schaue traurig auf den Boden. Ich weiß genau, was jetzt kommt und ich hasse es. Aber er hat die Macht und ich muss gehorchen. Also ziehe ich mir meine Panty aus und drehe mich mit der Kehrseite zu ihm.

Und schon werde ich von ihm grob mit meinem Oberkörper auf die Anrichte, nur knapp neben die Pizza gedrückt und kann seine Erregung an meinem Eingang spüren. Mein Blick landet auf dem Messer, das wir kurz davor zum Tomaten schneiden benutzt haben und einen Moment denke ich daran, es zu nehmen und ihn damit zu erstechen. Doch noch bevor ich weiter denken konnte, vergreift er sich in meinen Haaren und zieht daran, während er mit einem kräftigen Stoß in mich eindringt und die Wunde an meinem Eingang erneut aufreißt.


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Shadow - Gefangen und VersklavtWo Geschichten leben. Entdecke jetzt