Lukas ist ein gewöhnlicher 17-jähriger Junge. Er hat eine normale Vergangenheit, eine normale Familie und ein normale Umgebung und ist somit eine ganz normale Person. Er hat mit den ganz normalen Problemen in seinem Alter zu kämpfen. Pickel, Geld un...
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Doch er kommt nur näher auf mich zu und grinst mich dabei noch immer breit an. Ich will nicht wissen, was er vorhat und weiche immer weiter vor ihm zurück. „Du hast die Wahl. Das-", dabei dreht er das Messer in seiner Hand, „oder..." Doch er spricht nicht weiter. Ich schüttle hektisch meinen Kopf und mache mich immer kleiner. Ich wimmere leise und zittre am ganzen Körper, als er auch schon nach meinem Oberarm greift und ich einen leisen Aufschrei nicht unterdrücken kann. „Nein", wimmer ich leise und sehe, wie er nur noch breiter strahlt. „Bad Boy~", haucht er und lässt mich mit einem Mal wieder los, sodass ich zurück in die Badewanne falle und mir meinen Kopf anschlage.
Mit tränenden Augen beobachte ich, wie er das Messer weglegt und mich einfach nur angrinst. „Mitkommen!", befiehlt er, doch ich bin noch viel zu geschockt und ängstlich und zittre am ganzen Körper. Er hebt aber auf einmal seine Hand und ich kann in dieser die Fernbedienung für das Halsband sehen. Sofort springe ich auf und atme noch panischer. „Nein Sir... I-ich... Komme schon...", meine ich verzweifelt und mit zitternder Stimme. Er grinst nur noch mehr und geht voran. Mit wackeligen Beinen folge ich ihm und versuche derweil meine Tränen und das Zittern abzustellen. Doch leichter gesagt, als getan. Ich schaffe es zwar, ihm zu folgen und einigermaßen meinen Herzschlag zu beruhigen, doch als mir bewusst wird, wo ich mich befinde, beginne ich erneut in Panik zu verfallen.
Es handelt sich hierbei um einen sogenannten ‚Spielraum'. Ich kenne ihn von den Hallen. Julian und ich hatten uns einmal in einem solchen Raum unterhalten und er hat mir ein paar der Dinge, die ich auch hier sehe, erklärt. An der gegenüberliegenden Wand hängen alle möglichen Ketten und Verankerungen. Rechts steht ein Bett und links sind ein paar Schränke und Regale. Alles ist in einem dunklen holzbraun gehalten und die Möbel und der Boden sind mit blutorangenen Akzenten versehen. Es ist nicht direkt rot, aber ein sehr rothaltiges Orange. Wenn ich nur das Farbschema benoten müsste, würde der Raum eine neun von zehn bekommen. Es passt alles farblich und auch die Tatsache, dass der Raum leicht gedimmt ist, mach die Stimmung greifbarer. Aber in meinem Fall ist das alles andere als positiv. Ich habe gerade in diesem Moment die größte Angst. Er wird mich vergewaltigen! Ich bin mir so sicher und bewege mich keinen Millimeter mehr.
Ich will hier nicht sein. Nicht jetzt, nicht in zehn Minuten oder morgen, einfach überhaupt nicht. Und vor allem nicht mit ihm. Ich weiß nichts von ihm, während er alles von mir weiß. Ich bin ihm in allem unterlegen. Ich bin jünger... Schwächer... Kleiner... Und höchst wahrscheinlich momentan auch kognitiv nicht auf dem besten Stand. Ich hasse es. Dieses Gefühl der Unterlegenheit. Aber er scheint diese Situation voll und ganz zu genießen. „Auf das Bett! Arme an die Bettpfosten, Beine spreizen!", befiehlt er und ich beginne ungläubig mit dem Kopf zu schütteln. „N-nein...", kommt es lautlos über meine Lippen und ich weiche immer mehr zurück. Bis ich auf einmal die geschlossene Türe in meinem Rücken spüre. Wann ist die bitte zu gegangen? Doch ich wende meine Aufmerksamkeit lieber zu Anzugmann, der mich mit einem teuflischen Grinsen beobachtet und keine Anstalten macht, auch nur irgendetwas zu machen. Da kommt mir ein Satz von ihm wieder in Gedanken. >>Du bist ein wertloser Sklave und nur dazu da um mir zu dienen! Alles was ich sage, wird sofort von dir ausgeführt und ich warne dich, ich wiederhole mich niemals!<<
Er wird sich nicht wiederholen und ich habe keine andere Wahl... Ich muss gehorchen... Oder abhauen! Ich drehe mich schnell um und reise die Türe auf. Mein Herz macht einen Sprung, als ich aus der Türe und somit aus dem Raum trete und mich schnell umschaue. „Falsche Entscheidung...", kann ich noch hinter mir hören, da renne ich aber auch schon in die Richtung, aus welcher wir ursprünglich gekommen sind...
...und falle jäh der Länge nach hin...
Einen Schockmoment lang greife ich mir nur an den Hals, meine Lunge hat sich zusammengezogen und verweigert für den Bruchteil einer Sekunde ihren Dienst und auch mein Herz hat mindestens einen Schlag ausgesetzt, nur um nun in doppelter Geschwindigkeit weiter zu schlagen. Meine Glieder fühlen sich taub an und von meinem Hals aus breitet sich ein unangenehmes Kribbeln aus. Endlich findet mein Körper seine Sprache wieder und mir entfährt ein Schrei. Dieses Monster hat mich erneut geschockt. Langsam wieder zu mir kommend, versuche ich mich mit den Händen vom Boden abzudrücken, doch werde mit einem Schuh in der Mitte meines Rückens daran gehindert. „Uff~", gebe ich von mir, als ich mit Druck wieder auf den Boden befördert werde. Dann merke ich, wie sich die Gestalt über mich beugt. „Ich bin der Boss, merk dir das!"
Seine kalte Stimme jagt mir eine Gänsehaut über meinen Körper und ich schließe panisch meine Augen. Ich bemerke, wie ich an meinem Arm auf die Beine gezogen werde und auch, wie ich nun hinter ihm her gezogen werde. Wieder direkt in das Spielzimmer. Ich öffne meine Augen und schaue mich ängstlich um, traue mich aber nicht wirklich etwas zu sagen. Ich habe mir, wenn ich mich an Julians Worte erinnre, gerade eine deftige Bestrafung eingehandelt. Bestrafung heißt Schmerz und Schmerz ist das, was ich vermeiden wollte. Er drückt mich mit Nachdruck auf das Bett und befestigt direkt meine Arme an kalten und engen Eisenketten, welche mich dazu zwingen, meine Arme ausgesteckt über meinem Kopf zu halten. Noch liege ich ein wenig eingekauert auf dem Bett, doch mit einem Mal umgreift er meine Fußgelenke und zieht mich mit einem Ruck nach unten, sodass ich nun komplett gestreckt vor ihm liege. Er befestigt meine Fußgelenke links und rechts an den Bettpfosten und entfernt sich ein wenig von dem Bett.
„Wunderschön, wieso nicht gleicht so?!", fragt er und ich beiße mir auf die Zunge, um ihm nun nicht mit einem bissigen Kommentar zu antworten. Er lässt seinen Blick über mich wandern und leckt sich die Lippen. „Dafür, dass du so ein böser Junge warst, musst du bestraft werden. Und ich weiß auch schon genau wie!", meint er nun und geht zu einem der Schränke. Dort nimmt er etwas heraus und verschwindet aus dem Raum. Ich versuche mich direkt zu befreien. Doch egal wie sehr ich mich winde und an den Fesseln ziehe, sie bewegen sich keinen Millimeter und schneiden nun eher noch mehr in meinem Gelenke. Als die Türe plötzlich wieder aufgeht, wende ich meinen Blick direkt wieder zu ihr und sehe Anzugmann mit einem großen und dampfenden Topf auf mich zukommen. Augenblicklich zieht sich mein Magen zusammen und ich schaue ihn mit aufgerissenem Mund an. „So, jetzt wollen wir dich mal glatt machen~", raunt er mit rauer Stimme und scheint es wirklich zu genießen.
Er kommt direkt neben mich und streicht mit seiner Hand über meinen Körper. Je näher er meiner Mitte kommt, desto schlechter wird mir und ich drehe dem Kopf weg, um nicht zu sehen, was er macht. Doch aus den Augenwinkeln nehme ich eine Bewegung wahr. Sehe, wie etwas Silbernes in den Topf gesenkt wird und kurz darauf rot wieder heraus kommt, dann sehe ich, wie er den silbernen Gegenstand über meiner V-linie ausleert –
- Und schreie auf. Ich bäume mich gegen die Fesseln und ziehe den Bauch ein, versuche vor der brennenden Flüssigkeit zu flüchten, doch Anzugmann beginnt diese nur noch großflächiger zu verteilen. Ich wimmere und mein Atem geht viel zu schnell. Es tut so höllisch weh!! Doch Anzugmann lacht nur und ich sehe, wie er das silberne Teil auf die Seite legt. Dann pustet er leicht gegen meinen Bauch und ich spüre, wie die Flüssigkeit etwas abhärtet. Doch noch bevor ich das Gefühl habe, es würde langsam kalt, zieht er die angetrocknete Schicht mit einer schnellen Bewegung von meinem Bauch und lässt mich erneut aufschreien. „AAAAAAHHHH---!!!"
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