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„Nein das macht er nicht, dazu bin ich ihm zu wertvoll

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„Nein das macht er nicht, dazu bin ich ihm zu wertvoll...", meint er und lässt seinen Blick über den Hof gleiten. Ich lasse meinen weiterhin über ihn gleiten und muss feststellen, dass er ein wenig gekrümmt da steht. Zudem hat er nun ebenfalls weniger Klamotten an sowie ich und auch sein Halsband sieht anders aus wie zuvor. „Was... Was hat er mit dir gemacht?", frage ich leise und sehe ihn leicht den Kopf schütteln. „Nicht so wichtig.. Wir haben nicht so viel Zeit und mir geht es gut...", murmle er aber nur und ich nicke leicht.

Auf meine Frage, ob wir uns setzen sollen nickt er leicht und kneift das Gesicht zusammen, als er sich hinsetzt. Ich setzte mich vorsichtig neben ihn auf den Holzstamm der hier liegt und schaue ihn fragend an. „Also... Du wirst einige Fragen haben, vor allem, was das hier ist, nehme ich an?", fragt er und ich nicke leicht. „Okay. Zuerst einmal, das hier ist eine Art... Sklavenlager. Die Mafia sammelt überall Kinder ein und bringt sie unter anderem hier her. Daher wirst du hier auch Leute aus anderen Ländern antreffen...", beginnt er zu erklären und ich merke wie mir unwohl wird. „S-sind hier nur Jungs?", frage ich und erinnere mich an die paar Mädchen, die mir das Essen gebracht hatten.

Auch Julian schüttelt den Kopf und lächelt leicht. „Nein. Es gibt auch ein Abteil für die Mädchen. Sie sind auf der anderen Seite des Gebäudes, aber bis auf ein paar Ausnahmen werden wir getrennt gehalten. Naja, ist auch besser so... Im Grunde gibt es zwei Arten von Sklaven. Einmal die Haussklaven so wie momentan du und einmal auch die Sexsklaven. Du wirst zu einem, sobald du keine Jungfrau mehr bist.", erklärt er und ich starre ihn mit weit aufgerissenen Augen an. „W-was?!", stottre ich fassungslos und will ihm nicht glauben. Ich soll ein Sexsklave werden? Doch er nickt nur und seufzt. Seine Hand hat er auf mein Bein gelegt und ich habe nicht mitbekommen wie ich zu zittern begonnen habe.

„Es ist nicht so schlimm wie es sich anhört... Du musst nur lernen, Gefallen daran zu finden...", meint er und ich schüttel den Kopf. „WAS? Ich soll GEFALLEN daran finden, wenn irgendwelche ekelhaften Männer mich zwingen und Sex mit mir haben? Das ist Vergewaltigung!!", werfe ich ihm vor und er seufzt leicht. Doch er schaut mich auch traurig an. „Je mehr du dich wehrst, desto mehr wird es wehtun... Merk dir das... Aber solange es noch nicht so weit ist musst du nur darauf achten, dass du den Befehlen der Master gehorchst. Wenn du das immer machst und dabei immer ein Lächeln im Gesicht hast, wird dir nichts passieren und du wirst sogar ein relativ gutes Leben haben. Die meisten Leute kaufen alles für einen braven Sklaven, was er will, solange er mitmacht...", erklärt er weiter und ich schüttel erschüttert den Kopf.

Das kann doch nicht sein. Ich will nicht... Ich will kein Sexsklave sein, ich will überhaupt kein Sklave sein! Ich will mein altes Leben zurück! Zu meiner Mutter und meinem Vater und meiner Schwester... Mein Vater! „Eine Frage habe ich noch... Als ich hier her kam hatte ich eine Hundemarke... Wo ist die?", frage ich und schaue ihn hoffnungsvoll an, doch er schaut nicht sehr vielversprechend. „Uns wird alles abgenommen, was uns an unser altes Leben und an unsern eigenen Willen erinnert... Wenn du dich benimmst, kann es aber gut sein, das du sie zurück bekommst... Aber sicher kann ich dir das nicht sagen...", meint er leise und senkt seinen Kopf.

Ich nicke leicht, denn ich verstehe schon, was er meint. Er kann mir nicht helfen... Ich muss das alleine machen... Aber wenn ich gut mit mache und wieder einen Wunsch frei haben... Vielleicht bekomme ich sie wirklich zurück...

Die restliche Zeit starre ich nur auf den Boden vor mir. Wie lange wir hier noch sitzen und ob er nochmal etwas gesagt hat, habe ich nicht mitbekommen, da ich so in Gedanken war. Aber als ich einen Gong höre, schaue ich auf und erkenne, dass die Anderen sich alle Richtung Eingang begeben. Ich selber stehe ebenfalls auf und helfe auch Julian hoch, der wieder etwas gequält schaut. Aber wenn er nicht reden will...

Er geht vor mir und mir fällt auf, dass auch er so einen Hasenpuschel hat, wie die Mädchen. Ich runzele die Augenbrauen und stuppse ihn leicht an. „Juli~" Doch er hält mir schnell die Hand auf den Mund. „Nicht mein Name! Ich bin 1!", zischt er leise und schaut mich panisch an und ich nicke leicht. Als er mich loslässt beiße ich mir leicht auf die Lippen. „Entschuldige eins... Ich... Also ich habe noch eine Frage... Was sind das für Hasenpuschel?" frage ich und deute auf sein Unterleib.

Er starrt mich einen Moment an und wendet dann mit roten Wangen den Kopf ab. „Also... D-das ist ein Teil meiner Bestrafung... Es ist ein Plug... Alle erkennen es und es ist die reine Demütigung... Und es ist ein wenig unangenehm mit Laufen und so... Vor allem nach~", doch er unterbricht sich selbst, als sein Blick plötzlich auf eine Person hinter mir fällt. Direkt verbeugt er sich tief und hält anschließend seinen Kopf gesenkt und die Hände hinter dem Rücken. Ich schaue das mit verwirrtem Blick an und drehe mich dann um, um zu sehen, wer ihn so einschüchtert und sehe niemand geringerem als Rotauge höchst persönlich in die Augen.

Erschrocken weiche ich ein wenig zurück und senke ebenfalls den Kopf und mache mich etwas Klein. „S-sir...", murmle ich leise und beiße mir wieder auf die Lippen. „So so.. Wie es aussieht haben sich da zwei gefunden... Aber mir soll es recht sein. Nehm dir ein Beispiel an ihm...", er nimmt meinen Arm mit dem Band und schaut sich die Nummer an. „Sieben! So so... Sehr schön. Also schneid dir eine Schreibe von eins ab und du wirst ein wunderbares Leben haben!", meint er und ich nicke verängstigt, „Und nun zum Essen! Los!"

 Also schneid dir eine Schreibe von eins ab und du wirst ein wunderbares Leben haben!", meint er und ich nicke verängstigt, „Und nun zum Essen! Los!"

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Shadow - Gefangen und VersklavtWo Geschichten leben. Entdecke jetzt