Als ich meinen Milchreis leer habe, kommt das Mädchen von vorhin wieder und räumt das leere Tablett weg. Nun, da ich nichts mehr zum ablenken habe, wird mir der Vibrator erst richtig bewusst. Ich schaue mit verzogenen Gesicht auf den Tisch und versuche es so gut es geht auszuhalten.
Doch das ist nicht so leicht wie es aussieht. Auch wenn das ein, im Vergleich eher kleiner Vibrator ist, drückt er unangenehm gegen meinen wunden Po und trifft immer wieder mein empfindliches Inneres. Das schlimmste dabei ist, das mein Körper auf das Ganze anspringt und ich mittlerweile eine leichte Erregung verspüre.
Dennoch presse ich meine Lippen zusammen und kralle meine Hände in die Sitzbank. Ich werde nicht danach betteln. Ich werde nicht nach der Erlösung betteln. Ich werde es aushalten. Kommen darf ich sowieso nicht. Ich bin nur ein wertloser Sklave und habe nicht dieses Privileg.
Mit einem Mal hört die Vibration auf und ich keuche doch erschrocken auf. Etwas neben der Spur schaue ich mich um und sehe, dass die anderen alle aufstehen und sich der Ausgangstüre zuwenden. Ich selber tue dies ebenfalls und muss feststellen, dass mein Unterleib jetzt schon etwas weh tut.
Ich weiß genau was jetzt kommt. Die Duschzeit. In mir breitet sich ein Gefühl der Unsicherheit aus. Ich möchte am liebsten mein Privileg haben und wieder bei Master Baranow duschen. Doch er selber hat mir gesagt, dass ich mir die Privilegien erst wieder verdienen muss.
Ich folge leicht zitternd der Menge aus der Halle. In einer Linie laufen wir den Gang entlang und wie auch schon bei meinem ersten Besuch hier, läuft alles gleich ab. Nach und nach kommen wir alle in die Duschräume und ich versuche möglichst unauffällig zu sein. Kein Ärger machen. Kein Aufsehen erregen.
Es klappt auch relativ gut und ich schaffe es sogar, eine Dusche zu erwischen, die eher an der Seite ist, aber nicht in der Ecke. Das Wasser ist noch immer verdammt kalt. Ein Schauer läuft mir über den Rücken als die ersten Tropfen meinen Körper berühren. Dennoch finde ich das Gefühl von Wasser auf mir nicht befreien.
Mein Blick ist zum Boden gerichtet. Was macht das Wasser bitteschön? Es läuft nur über meinen verdorbenen Körper hinweg. Es kann nichts an meinen Zustand verändern. Ich habe es oft genug ausprobiert. Und die Tatsache, dass wir hier noch nicht einmal Seife zum Waschen haben, macht es auch nicht besser.
Ich bin überrascht von mir. Es hat doch besser geklappt als ich dachte. Ich habe keine Panikattacke bekommen, was vielleicht auch daran liegen könnte, dass ich von niemandem berührt wurde. Nach dem Duschen werden wir alle wieder auf unsere Zimmer gebracht. Ich klettere gerade auf mein Bett hoch, da höre ich das Schloss meiner Türe erneut.
Also klettere ich schnell wieder runter und Knie mich schon mal vor das Bett, als auch schon die Türe aufgeht und Master Baranow in das Zimmer eintritt. Er schaut auf mich herab und ich kann deutlich sein Blick auf meiner Brust spüren. An der Stelle, an der ich das Mal trage. Ich weiß selber, dass ich hässlich bin... Dass diese Narbe alles nur noch verschlimmert. Das muss er mir mit seinem Blick nicht noch unter die Nase reiben.
"Folg mir!", meint er nun und ich folge ihm. "Jetzt wo ich dich nicht mehr als Jungfrau und unschuldig verkaufen kann, muss ich testen wie viel du aushälst. Momentan bist du Nummer 35. Daher bist du auch mit Nummer 36 in einem Zimmer. Aber wir haben bis jetzt noch nicht alle Tests mit dir gemacht. Die Ergebnisse, was dein Blut angeht, sind noch nicht da und die Ergebnisse, wie er du auf Schmerz und Lust reagierst, müssen wir auch noch machen und auswerten. Also stehen deine Chancen gut, dass du weiter nach unten kommst. Zudem bekommst du natürlich Pluspunkte, wenn und dich unterwürfig verhältst. Ach ja... Dafür, dass du an deinem ersten Vib-Tag nicht gekommen bist, kannst du dir am Ende der Test ein Privileg aussuchen.", erklärt mir Master Baranow und führt mich zum Arztzimmer.
Das was er gesagt hat, hört sich alles ganz und gar nicht gut an. Test... Mit Schmerzen? Das ist nicht gut... Gar nicht gut! Das heißt nämlich so viel wie, dass ich Schmerzen bekomme, ohne dass ich etwas falsch gemacht habe. Kann ich nicht einfach einen Fragebogen ausfüllen oder sowas?
Kaum sind wir beim Arzt, werde ich direkt zu ihm bestellt. Er misst ein paar Sachen an mir wie z.b. meinen Bauchumfang oder mein Gewicht, geht kurz aus dem Raum und kommt schlussendlich mit einem schwarzen Bündel Klamotten zurück. "Zieh das an!", meint er und legt die Klamotten vor mich. Ich schaue sie unsicher an aber befolge den Befehl direkt.
Es handelt sich bei den Klamotten um eine Art Neoprenanzug. Er hat an einigen Stellen verstärkte Stellen, auch wenn ich nicht weiß für was dieses sind. Er liegt sehr eng und einige Stellen drücken schon beinahe auf meine Haut. Unsicher stehe ich nun in der Mitte des Zimmers und warte darauf, dass mir gesagt wird, was ich nun tun soll.
Mit einem Mal spüre ich, wie mir eiskaltes Wasser über den Kopf geleert wird. Ich schreie erschrocken auf und will zurückweichen, werde aber direkt an den Schultern festgehalten und etwas gedreht. "Auf einer Skala von eins bis zehn. Eins ist aushaltbar - zehn ist zu schwer... Wie hoch war der Schmerz des Eiswassers?", fragt der Arzt und ich schaue ihn etwas verstört an. Was will er jetzt von mir? Welchen Schmerz? Also ich meine... Es hat schon irgendwie... Ich... Bin verwirrt.
"Vielleicht... Zwei oder so? Es hat mich eher erschrocken und nicht weh getan...", antworte ich und er notiert sich etwas. Nun muss ich aber doch ein wenig zittern. Der Anzug hat sich etwas voll gesaugt und liegt nun eng und eiskalt auf meiner Haut.
Der Arzt dirigiert mich zu einer Stelle im Zimmer, dessen Boden aus Gummi ist. Unter meinen nackten Füßen fühlt sich das etwas seltsam an, aber keineswegs unangenehm. Er federt ein wenig und passt sich meinen Füßen an. "Leg deine Hand hier dran.", meinte Arzt nun und deutet auf eine Metallstange. Unsicher lege ich meine Hand daran und muster diese genau. Sie kommt aus einem kleinen Kasten, welche am Boden neben der Gummiplatte steht. Von dort aus führt ein Kabel zu einem Monitor an dem der Arzt nun einige Sachen einstellt.
Mit einem Mal zische ich auf und ziehe meine Hand zurück. Die Stange hat mir, wie bei einen Weidezaun einen Stromschlag verpasst und dafür gesorgt, dass mein gesamter Arm zu kribbeln begonnen hat. "Wie stark ist ein Schmerz auf einer Skala von eins bis zehn?", fragt der Arzt wieder und ich schaue ihn nur verstörter an. "vier?"
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Shadow - Gefangen und Versklavt
TerrorLukas ist ein gewöhnlicher 17-jähriger Junge. Er hat eine normale Vergangenheit, eine normale Familie und ein normale Umgebung und ist somit eine ganz normale Person. Er hat mit den ganz normalen Problemen in seinem Alter zu kämpfen. Pickel, Geld un...