Er hatte meine Aussage kommentarlos gelassen. Irgendwann mal bin ich eingeschlafen, ich weiß nicht ob er noch wach war oder ob er schon davor geschlafen hatte. Ich weiß nur, dass ich am nächsten Morgen, ich vermute es ist ein Morgen, von der aufgehenden Türe geweckt wurde. Unter mir konnte ich schon ein Rascheln hören und vermute daher, dass Demian ebenfalls aufgewacht ist. Dann jedoch kann ich ein leises Räuspern hören und als ich hinunter schaue, erkenne ich auch wieso.
Demian kniet vor seinem Bett und hat den Kopf gesenkt. Vor ihm steht ein Mann. Master Baranow. Und dieser... Dieser schaut mich auch fordernd an. Einen Moment bin ich verwirrt. Aber ich verstehe ziemlich schnell und sehe zu, dass ich schnellstmöglich neben Demian komme. Ich knie mich, wie auch er, in der Subpose hin und senke meinen Blick.
„Hast du gut geschlafen?", fragt nun Master Baranow und ich bin mir nicht sicher, ob er mich oder Demian meint. Doch da Demian keine Anstalten macht zu antworten, sehe ich leicht auf und nicke. „Ja Sir. Danke."
Dann wendet er sich an Demian. „происходит. Вы, наверное, все еще знаете, куда идти!", meint er und Demian nickt. „Да, мастер. Я все еще помню."
Ich habe nicht verstanden was er gesagt hat. Doch Demian steht auf und verlässt das Zimmer. Etwas verwirrt und auch ängstlich schaue ich ihm hinterher. Wieso muss ich jetzt alleine sein? Wieso kann ich nicht bei ihm bleiben? Doch ich bekomme keine richtige Antwort. Ich werde mit einem Kopfnicken dazu aufgefordert, ihm zu folgen und stehe unsicher auf. Er geht den Gang entlang und ich folge ihm.
Den Kopf gesenkt und mit den Gedanken ganz woanders, merke ich nicht, wo wir hingehen. Als er jedoch eine Türe auf macht und mir der Geruch von Essen in die Nase kommt, sehe ich doch eher überrascht auf. Die Speisehalle! Wie lange habe ich nicht mehr richtig gegessen? Direkt knurrt mein Magen und ich schaue etwas verlegen auf diesen herab. Meine Hände haben sich auch automatisch auf meinen Bauch gelegt.
Master Baranow lässt das Geräusch meines Magens aber unkommentiert und führt mich einen Tisch entlang. Er schaut auf mich herab und deutet auf dem Platz vor sich. Ich schaue auf diesen mein Herz bleibt einen Moment stehen.
Es ist einer der präparieren Plätze. Einer, an dessen Sitzfläche ein Vibrator angebracht ist. „Setz dich!", befiehlt Master Baranow und ich senke meinen Blick noch mehr. Ich möchte das nicht. Ich möchte das ganz und gar nicht... Aber ich habe keine andere Wahl. Wenn ich mich jetzt weigere, werde ich eine Bestrafung bekommen, und zusätzlich wahrscheinlich kein Essen. Und auf beides kann ich verzichten. Ich möchte nicht noch mehr Schmerzen spüren... Möchte nicht noch mehr Bestrafungen hinter mich bringen müssen und... Ich will Essen!
Also schlucke ich schwer und steige über die Sitzbank hinüber. Dann beiße ich meine Zähne zusammen und lasse mich langsam auf den Vibrator sinken. Es tut nicht besonders weh, da es ein sehr kleiner Vibrator ist. Dennoch ist es ein sehr unangenehmes Gefühl und ich kann jetzt schon sagen, dass ich später davon Schmerzen haben werde.
Er tätschelt einmal meinen Kopf und verschwindet dann. Lässt mich alleine. Alleine mit dem Vibrator im Hintern. Unsicher schaue ich einfach auf den Tisch vor mir. Ich kann mich noch daran erinnern, dass Kellnerinnen in knappen Dessous uns das Essen gebracht haben. Ich hoffe, ich bekomme irgendwas Anständiges zu Essen...
Mit einem Mal merke ich, wie der Vibrator eingestellt wird. Ich mache ein leichtes Hohlkreuz und ziehe den Bauch ein. Beuge mich etwas nach vorne und verziere das Gesicht. Meine Augen etwas schmerzhaft geschlossen stütze ich mich mit den Händen am Tisch ab. Ich will das nicht. Ich will hier weg.
Plötzlich bemerke ich eine Person neben mir. Es ist eines der Mädchen, was ich mit einem aufblicke registriere. Sie schenkt mir ein entschuldigendes Lächeln und stellt ein Tablett vor mich hin. Wieso sie mich so angeschaut hat, weiß ich nicht. Vielleicht hat sie nur Mitleid mit mir.
Meinen Blick wende ich auf das Tablet. Auf diesem sehe ich ein Glas Wasser und eine Schüssel mit einer Pampe. Ich kann nicht genau sagen, was es ist. Es sieht ein wenig aus wie Milchreis. Vielleicht habe ich ja Glück und es ist Milchreis?
Unsicher und noch immer auf die Lippen beißend, nehme ich den Löffel und nehme mit diesem eine kleine Portion von den Brei auf. Ich führe ihn in meinen Mund und schiebe ihn in diesen, was begleitet von einem leichten Aufkeuchen durch den Vibrator ist.
Sobald ich die Pumpe auf meiner Zunge spüren, schleicht sich ein Lächeln auf mein Gesicht. Ich habe Glück. Es ist wirklich Milchreis. Hätte ich jetzt noch etwas Apfelmus dazu, wäre es das perfekte Mittagessen!
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Shadow - Gefangen und Versklavt
TerrorLukas ist ein gewöhnlicher 17-jähriger Junge. Er hat eine normale Vergangenheit, eine normale Familie und ein normale Umgebung und ist somit eine ganz normale Person. Er hat mit den ganz normalen Problemen in seinem Alter zu kämpfen. Pickel, Geld un...