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Danke an _Just_Smile_1, dass du mich so bei dieser Story motivierst!! ❤❤

Ein neuer Gong ertönt und um mich herum beginnen sich die Jungs zu bewegen

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Ein neuer Gong ertönt und um mich herum beginnen sich die Jungs zu bewegen. Sie ziehen alle stumm ihre wenigen Sachen aus und legen sie in das Regal. Ich schaue dem sprachlos um und trete ein wenig zurück. Das können die doch nicht von mir verlangen! Was ist das für ein kranker Laden?? Plötzlich aber werde ich an der Schulter gepackt und schaue panisch auf. Es ist wieder Rotauge und sofort senke ich den Kopf. „Brav, aber jetzt zieh dich aus. Die Dusche wartet!", meint er und lässt mich wieder los. Ich jedoch bleibe zitternd stehen und starre mit weit aufgerissenen Augen auf den Boden. Duschen. Die Dusche. Er. Die Erinnerungen überfluten mich, wie ich stark verletzt in der Ecke der Dusche sitze und er erbarmungslos mit dem Wasser auf mich spritzt. Ich bin nicht fähig mich zu bewegen oder sonst etwas zu machen und merke auch, wie mein Puls und meine Atmung sich wieder beschleunigen.

„Enttäuschend...", murmelt Rotauge vor mir und packt mich mit einem Mal wieder an der Schulter. Er zieht und schuppst mich vor den anderen die Reihe entlang und ich muss aufpassen, dass ich nirgends stolpre. Mehrere Blicke von den Jungs kann ich erhaschen, die meisten zeigen Mitleid oder Angst. Plötzlich stehe ich vor der Türe zu den Duschen. Diese erkenne ich, da sie ein kleines, leicht zersprungenes Fenster in der Türe hat und man somit hinein schauen kann. „N-nein bitte...", hauche ich leise und versuche in die entgegengesetzte Richtung zu kommen, doch Rotauge hält mich fest und zieht mich hinein. Wir werden von zwei großen Hünen begleitet, die beide emotionslos und kalt auf mich herab schauen. „Festhalten, Klamotten sind mir egal!", kommandiert Rotauge die Beiden und mit einem Mal werde ich an meinen beiden Armen von den zwei Hünen gepackt und festgehalten. „Nein! Bitte nicht! Ich mach auch...~", flehe ich, werde aber von einer Ohrfeige zum Schweigen gebracht.

Erschrocken weite ich meine Augen und starre den Typen an, der mich finster mustert. „Merk dir das... Wenn du einmal einen Befehl verweigerst folgt eine Strafe! Du wirst sie annehmen und nicht flehen! Das hassen die Kunden!", mault er und ich bin sprachlos. Kunden? Er will mich verkaufen? Naja, das war ja schon irgendwie klar... Niemand hält sich zum Spaß duzende Sklaven in einer alten Halle. Ich werde aus meinen Gedanken gerissen, als ein eiskalter und steinharter Wasserstrahl meinen Bauch trifft und ich mich vor Schreck und Schmerz zusammen krümme. „Ahh~!", schreie ich auf, aber das interessiert die nicht. Rotauge spritzt mich einfach weiter ab und verschont keinen Millimeter meines Körpers. Im Brust- und Intimbereich hat es am meisten wehgetan und auch das Gesicht war nicht ohne. Mittlerweile hänge ich eher in den Armen der Hünen und weine nur noch schwach, das Schreien habe ich schon wieder aufgegeben. Einige meiner Wunden sind aufgeplatzt, was ich an dem braunrötlichen Wasser zu meinen Füßen sehe und senden wieder höllische Schmerzen durch meinen Körper.

„Genug!", meint er auf einmal und stellt das Wasser ab. Die Hünen lassen mich los und ich kauer mich zusammen. Alles schmerzt und ich zittere vor Kälte schon wieder. Es ist ein durchaus unangenehmes Gefühl und ich wünsche mir nichts sehnlicher, als eine warme Badewanne und mein Bett. „Das nächste Mal hörst du auf mich!", knurrt er und verlässt mit den beiden Hünen den Raum. Ich schluchze auf und kauer mich in der Ecke zusammen, will einfach nur hier weg und meine Ruhe haben. Mit einem Mal geht aber die Türe wieder auf und die ganzen anderen Jungs kommen rein. Einen Moment habe ich schon mit der Rückkehr von Rotaugen gerechnet und mich verspannt, aber bei dem Anblick entspanne ich mich wieder ein wenig.

Ich kann sehen, wie die Jungs sich zu zweit unter eine Dusche stellen und das Wasser anmachen. Sie alle duschen ruhig und sprechen nicht miteinander. Auf einmal taucht der blonde Junge von vorhin in meinem Sichtfeld auf und kommt auf mich zu. Er kniet sich neben mich und ich zucke zusammen als er die Hand hebt, mache mich klein und kneife die Augen zusammen. „Nein... B-bitte...", hauche ich flehend und zische auf, als er leicht seine Hand auf meine Schulter legt. „Ich mache dir nichts. Keine Angst.", meint er und ich will ihm glauben. Ich öffne daher wieder leicht meine Augen und starre ihn unsicher an. „W-er bist du?"

 „W-er bist du?"

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Shadow - Gefangen und VersklavtWo Geschichten leben. Entdecke jetzt