Die kleine Feier in der Firma Teil II

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"magst du tanzen?" würde ich von Chris gefragt, worauf ich lächelnd nickte. Gemeinsam gingen wir auf die 'Tanzfläche', das Babyphone hatte in meine Hosentasche und langsam bewegten wit uns zu Musik. Es war toll, nach so langer Zeit, endlich mal wieder etwas zu tanzen und bei einer Feier dabei zu sein. Gemütlich bewegten wir uns zur Musik und ich sah mich lächelnd um. Caro stand an der Theke, wo Getränke ausgeschenkt wurden und kippte sich ein drink nach dem anderen hinein. Da wusste ich schon, dass es eine spaßige Nacht sein würde.

Nach etwa einer Stunde setzte ich mich zu Caro auf die Couch. "Er ist doof." fing sie an und starrte auf ihr Glas. "Wer?" fragte ich verwirrt und sah mich um, Andreas stand auf der anderen Seite und winkte mir freudig zu, was ich ihm dann auch direkt gleichtat. "na Andreas. Er lässt mich nicht an sich ran." sagte sie weiter. "Ich hatte dir doch gesagt, dass er glücklich verheiratet ist." leicht zuckte ich mit den Schulter und scannt die tanzfläche ab. "Aber an mir hat er doch viel mehr. Keine Kinder, also Ruhe. Also wo ist das Problem." lallte sie leicht und trank ihr Glas leer. "weil er sich für die Kinder entschieden hat. Er kann und will nicht ohne sie. Wie ich mit Jenna." erklärte ich weiter und blieb mit dem Blick an Chris hängen. "Das ist doch doof." brummte Caro neben mir, worauf ich nur wieder den Kopf schüttelte. Kurz lauschte ich am Babyphone und lächelte, als ich ein leises atmen hörte. Ich stand auf, stellte mein Glas weg und ging leise hinauf. "Wo willst du denn jetzt hin, ich war noch nicht fertig." pöbbelte sie und sah mich an. "Ich will nach meinem Kind schauen." sagte ich und ging leise ins Zimmer, nahm ein Stuhl und stellte es neben ihr Bett und beobachtete sie.

Sehr lange saß ich hier und war echt erstaunt, dass man von der Musik sowie von den Menschen unten, hier oben einfach nichts hörte. Leise summt ich und schloss die Augen, wie oft hatte ich mich neben meinem schlafenden Kind gesetzt und einfach dort entspannt. Ich musste leicht weg gedöst sein, da ich nicht bemerkte, dass jemand ins Büro hinein kam. Erst als zwei Hände sich auf meine Schulter legten, zuckte ich leicht zusammen. Leicht drehte ich den Kopf zur Seite und erkannte Chris, am aussehen, wie auch am Geruch. "Ich wollte dich nicht erschrecken." flüsterte er und sah zu mir hinab. "alles gut." lächelte ich und sah wieder auf mein baby. Auch Chris sah hinab und wir blieben still.

Ich weiß nicht wann es war, aber da gingen wir wieder langsam hinab und holten uns was zu trinken. Als ich sah, dass der Herr Wasser trank, sah ich ihn verwirrt an. "Was?" fragte er und sah mich auch verwirrt an. "Du hast doch vorhin noch Bier getrunken. "ja, dass war vor etwa 3 Stunden." lachte er leise. "und warum trinkst du nicht weiter?" fragte ich und lehnte mich an eine Wand. "Ich hab gesehen, wie deine Freundin sich voll laufen lässt und hab mir dann gedacht, dass ich euch nachher heim fahre." erklärte er und ich sah ihn an. "Das musst du nicht, wir können uns auch ein Taxi nehmen." erklärte ich, schließlich wollte ich, dass er auf seiner Party Spaß hat. "schon gut." lächelte er und lehnte sich auch an die Wand.

Caro versuchte es immer und immer wieder, an Andreas ran zu kommen. Irgendwann reichte es mir und ging auf sie zu. "lass es jetzt endlich. Andreas ist mein Chef und er will nichts von dir." brummte ich sie an, sie sah mich nur entgeistert an und ging wieder zur Theke. Kopfschüttelnd drehte ich mich zu Andreas. "tut mir echt leid, wie sie drauf ist." sagte ich leise, aber er schüttelte nur den Kopf. "alles gut. Du hast damit nichts zu tun." lächelte er und stieß mit mir an. "Danke, Andy." lächelte ich und trank etwas. Wir unterhielten uns noch ein wenig und da erzählte er mir, dass er gerne einen Betriebsausflug machen möchte, ob ich mich drum kümmern könnte, fragte er mich. "Was schwebt dir denn in den Gedanken?" fragte ich und lächelte. "So eine Heißluftballon Tour, wäre echt cool." lächelte er und träumte leicht. "puh... Du weißt aber schon, dass das sehr sehr teuer wird oder?" fragte ich, worauf er nickte. "Ich weiß, aber das sind mir alle Mitarbeiter wert." lächelte er stolz und ich nickte. "Dann kümmere ich mich am Montag direkt darum." erklärte ich, worauf er nickte und mich kurz umarmte.

Gegen 4 Uhr morgens wurde Jenna wach, woraufhin ich dann rauf ging und sie in den Arm nahm. "Na mausi, gut geschlafen?" lächelte ich sie an und sie kuschelte sich fest an meine Brust. Leise summte ich und streichelte ihr Rücken. Langsam wog ich sie, bis sie sich langsam beruhigte. Da die Musik unten auch wieder leiser lief, ging ich mit ihr runter und Andreas kam direkt." Na schlafmütze." lächelte er und streichelte ihre Wange, worauf hin sie ihre kleinen Arme nach ihm ausstreckte. Lachend reichte ich ihm, die Maus und er lief stolz mit ihr herum. In der Zeit ging ich zu Caro, um sie einzusammeln, damit wir langsam nach Hause konnten. Aber sie war so voll, dass sie sich kaum noch auf den Füßen halten konnte. "Du schläfst heute Nacht auf der Couch." bemerkte ich und setzte sie auf ein hocker. Dann ging ich zu Andreas und nahm ich die Maus wieder ab, verabschiedete mich von ihm und ging dann zu Chris, um mich auch von ihm zu verabschieden. "vergiss es, ich fahre euch." sagte er und klappte mein Kinderwagen zusammen, stützte dann Caro unf ging zu seinem kleinen roten Golf.  Dann setzte er als erstes Caro hinein und packte dann den Kinderwagen in den Kofferraum. Ich stieg in der Zeit mit Jenna vorne ein und schnallt mich an.

Als wir dann zu Hause angekommen waren, war Chris noch so frei und brachte Caro hinauf ins Wohnzimmer, die auch sofort auf der Couch ein schlief. "Danke Chris, das wäre echt nicht nötig gewesen." erklärte ich. "Ach quatsch, ich helfe wo ich kann. Hier hast du noch meine Nummer, falls was mit ihr sein sollte." lächelte er und schrieb mir seine Nummer auf einen Zettel. Lächelnd bedankte ich mich und brachte ihn noch zur tut. "Kein Problem." lächelte er, umarmte mich kurz und ging dann langsam hinab. Lächelnd zog ich Jenna um und legte sie in ihr Bett. Dann machte ich mich fertig und legte mich dann auch hin. Aber vom Schlafen war noch keine Rede. Immer wieder, wenn ich die Augen schloß, sah ich Chris seine Augen und sein Lächeln vor mir, was jedes Mal mein Herz erwärmen ließ. Nachdem ich mich dann tausendmal selbst ermahnt hatte, dass er mein Chef ist und ich somit keine Chance bei ihm hätte und dass es auch falsch sei, schlief ich dann langsam ein.

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Guten Morgen,
Kennst du diesen Moment, wenn du morgens viel zu früh aufstehst und nicht weißt, was du mit deinem Leben anfangen sollst?
Ich eigentlich auch nicht, aber heute war es mal so und somit habe ich dir noch ein Kapitel geschrieben.

Viel Spaß beim lesen und sorry für kleine Fehler, aber ich schreibe immer mit Handy und achte extrem darauf, dass ich keine Fehler mache.

Liebste Grüße

19Rina95

Ehrlich Brothers -> Wirklich nur mein Chef? Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt