Happy Birthday

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Am nächsten Morgen standen wir relativ früh auf, da ich noch einiges zu tun hatte. Jenna schlief noch etwas und Chris half mir. Wir räumten die Torten vorsichtig in Kisten. "ich hol kurz die Getränke und bring sie in die Werkstatt." sagte Chris. "ist in Ordnung." lächelte ich, gab ihm einen Kuss und ging dann leise ins Kinderzimmer. Während Chris unterwegs war, fütterte ich Jenna und machte sie langsam fertig. Sie war an diesem Tag sehr aufgedreht, wahrscheinlich spürte sie, dass heute ein besonderer Tag war.

Während ich die Torten weiter verpackte und die Geschenke zusammen räumte, ließ ich Jenna etwas spielen. Sie zog sich immer wieder auf die Füße und machte ein paar Schritte. Ich erschrak immer, wenn sie auf einmal neben mir in der Küche stand. Lächelnd gab ich ihr ein babykeks. "jag Mama nicht immer so einen Schrecken ein." lachte ich und streichelte ihren Kopf. Jenna nuckelte an ihrem Keks und sah mich mit ihrem knall blauen Augen an. Zum Glück hatte sie so gut wie gar nichts von ihrem Papa. Sie war eher ein Baby ich.

Nach zweieinhalb Stunden war Chris auch zurück und brachte alles runter zum Auto  lächelnd folgte ich ihm bei der letzten ladung, setzte Jenna in ihr sitzt und stieg dann auch ins Auto. Chris fuhr langsam los. "ob sie weiß, was heute los ist?" fragte er und sah mich kurz an. Jenna brabbelte hinten vor sich hin. "sie ist schon sehr aufgedreht." sagte ich und streichelte sein Bein und lächelte. "sie ist auch was besonderes, wie meine Freundin." lächelte er mir zu. "spinner." lachte ich und sah aus dem Fenster. Ganz gemütlich fuhr mein Freund, bis wir endlich angekommen waren. Wir trugen alles vorsichtig rein, bloß die eine Torte mit dem Babybauch versteckten wir.

Nach und nach kamen alle eingetrudelt, nicht nur Jenna bekam einiges an Geschenken, sondern auch ich bekam Blumen und Süßigkeiten. Jenna freute sich über alles und spielte auch direkt damit, alle waren begeistert, wie sie alles anfasste und anfing zu spielen. Jedoch eins hatte sie besonders Lieb, dass war der teddy, den sie von Chris bekommen hatte. Lächelnd trugen Chris und ich die Torten hinein und stellten sie auf den Tisch. Lächelnd sah ich ihn an und er nickte. Zusammen gingen wir an das Auto und holten die große baby Überraschungstorte, als wir damit hinein kamen sahen alle auf. Mein Freund stellte die Torte ab und man hatte in den Gesichtern der Kollegen gesehen, dass sie etwas verwirrt waren. Bis Manuel hoch sah. "Sarina, willst du uns damit sagen?" fragte er und ein Lächeln huschte auf meine Lippen und ich nickte. Dann stand Manuel auf und umarmte mich kurz. "Glückwunsch zur Schwangerschaft." lächelte er und ich bedankte mich. Auf einmal standen alle auf und gratulieren mir. Und dann kam Andreas. "und wer ist der Vater?" fragte er, ein leichtes grinsen hatte er im Gesicht und sah abwechselnd zu mir und zu Chris. Alle Augen paar lagen auf mir und ich musste grinsen, sah dann zu Chris auf. "ich." kam es eher leise von ihm und hob leicht die Hand. Sofort standen wieder alle auf und umarmen auch Chris, sie waren sehr stolz auf ihn. Chris lächelte zufrieden und küsste mich kurz, ich legte meine Arme um ihn und sah ihn mehr als verliebt an. "Jetzt haben wir es geschafft." hauchte Ich und bekam sofort einen kleinen Kuss.

Wir wurden den ganzen Nachmittag ausgequetscht, seit wann wir zusammen waren und wie es kam, dass es so schnell mit Nachwuchs bei uns war. Ich war ehrlich und sagte, dass ich niemanden besser als Papa vorstellen konnte, als Chris. Ich war einfach nur glücklich, mein Freund konnte nun über die Schwangerschaft reden und alle versprachen, nichts in die Öffentlichkeit zu bringen. "ich habe es mir gedacht." sagte Andreas und setzte sich zu mir. "Wie meinst du das?" fragte ich und sah ihn an. "naja, die ganzen Symptome habe ich nun schon drei Mal von meiner Frau mitbekommen." lachte er und ich nickte. "und dann sagst du nichts." schmollte ich. "ich bin einfach froh, dass ihr zwei so glücklich seid." lächelte er und küsste meine Stirn. "dann werden wir nun wohl eine große Familie." lächelte er noch und zog mich an sich. Lächelnd kuschelte ich mich an ihn und beobachtete Chris, wie er mit Jenna spielte.

Der Abend wurde spät, Jenna schlief mittlerweile auf meinem Arm und die Männer tranken etwas. Ich war eng an Chris gekuschelt und lächelte vor mich hin. "ihr seid so unfassbar niedlich zusammen." schwärmte Lukas, der uns gegenüber saß. Dankend lächelnd sahen wir ihn an, Chris' Hand streichelte sanft über meinen Rücken. Langsam wurde ich müde und sah zu Chris auf. "wollen wir langsam nach Hause?" fragte ich leise. "können wir machen." lächelte er und trank sein Bier aus.

Gegen halb drei Uhr morgens, waren wir dann zu Hause. Dadurch das Chris ordentlich getrunken hatte, war ich gefahren. Jenna brachte ich sofort in ihr Bett und zog mich dann auch um, um langsam ins Bett zu gehen. "kommst du mit ins Bett schatz?" fragte ich, als Chris etwas trank. "bin gleich da." sagte er und ich nickte, ich ließ mich nur noch ins Bett fallen. Mir fielen auch sofort die Augen zu und ich bekam noch nicht mal mit, als Chris ins Bett kam.

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Moin,

Hey ich hab irgendwie in diesem Kapitel ein totalen hänger. Bin auch irgendwie durcheinander. Bitte sei mir nicht böse, wenns doof ist.

Gruß

19Rina95

Ehrlich Brothers -> Wirklich nur mein Chef? Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt