Home sweet Home

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Die Tage vergingen, nach Kiel waren wir noch in Hamburg, Köln und München. Es war wahnsinnig cool, jeden Morgen oder jeden zweiten in einer anderen Stadt wach zu werden. Nachdem ich Chris in Kiel eine 'Abfuhr' gegeben hatte, versuchte er es auch nicht mehr. Ich war immer bei den Terminen dabei und eines gefiel mir überhaupt nicht. Immer wenn wir alleine waren, durfte ich ihn anfassen, mich an ihn ran kuscheln oder küssen. Aber wehe wir waren in der Öffentlichkeit, da wurde ich von ihm ignoriert. Das tat schon etwas im Herzen weh. Ich wusste von Anfang an, worauf ich mich einlassen würde, aber es war komisch. Als wenn der Mann, der sagte, dass er mich liebte, nicht zu mir stand. Ich hielt Mich immer im Hintergrund und tüdelte mit meiner Tochter herum. Was Chris auch nicht wusste, Max hatte mich immer und immer wieder versucht zu erreichen, ob telefonisch oder mit Nachrichten. Es waren Drohungen, aber ich ignorierte sie und somit sagte ich auch niemanden etwas.

Am Sonntag Nachmittag waren wir wieder zurück in Bünde. Auf der Rückfahrt hatte ich die Sachen von Jenna und mir in meine Tasche gepackt, da ich ab diesem Tag wieder in meine Wohnung wollte. Nachdem wir uns alle verabschiedete hatten, stiegen wir in Chris' Auto und fuhren langsam heim. "lässt du uns bitte bei mir raus?" fragte ich Chris und sah ihn an. "Wollt ihr nicht mit zu mir?" fragte er und ich schüttelte den Kopf. "ich möchte gerne wieder in meine Wohnung." sagte ich und sah raus. Kurz nickte er und fuhr in die Richtung meiner Wohnung. Als er dann dort stehen blieb, sah ich zu ihm. "Wenn du magst, kannst du gerne mitkommen." sagte ich und streichelte sein Bein. "das kann ich auch." überlegte er und stieg dann aus. Etwas verwirrt stieg ich auch aus und nahm Jenna, sowie meine Tasche.

Oben an meiner Wohnung angekommen, zog ich meine Schuhe aus und zog dann Jenna aus. Sie war die ganze Fahrt wach und hielt mich, sowie die Männer auf trapp. Aber im Auto war sie eingeschlafen und nun legte ich sie nur noch ins Bett. Lächelnd ging ich ins Schlafzimmer und öffnete das Fenster für einen Moment. Chris schmiss sie aufs Bett und ich setzte mich zu ihm. "alles gut, schatz?" fragte ich und streichelte sein Rücken. Langsam nickte er und schnurrt leise. Lächelnd schob ich sein Shirt hoch und setzte mich auf sein Hintern, um dann seinen Rücken etwas zu Massieren. Mein Freund war sehr verspannt. Leicht  beugte ich mich zu ihm und hauchte in sein Ohr, "ich liebe dich." und küsste dann kurz sein Ohr. Ich konnte gar nicht so schnell schauen beziehungsweise reagieren, da hatte er sich unter mir gedreht, mich an der hüfte gepackt und uns gedreht. Lachend lag ich nun unter ihm und legte meine Beine um seine hüfte.

Erst küsste er mich kurz, schob dann meine Haare zur Seite und küsste sanft meinen Hals. Leise seufzte ich und genoss diese Berührungen, da ich sowas schon Jahre nicht mehr hatte. Ganz sachte biss er mir in den Hals, was mich leise aufstöhnen ließ. Meine Hände ließ ich unter sein Shirt gleiten und streichelte seinen Rücken auf und ab. Auch seine Hände wanderten unter mein Shirt, an meinem Bauch zur Brust hinauf. Leise seufzte ich und drückte mich gegen seine Hände. Flink hatte er mir mein shirt über den Kopf gezogen und meinen BH geöffnet. Ich schämte mich für meinen Körper, sowie meine Narben nicht, denn Chris wusste, woher das alles kam. Lächelnd scannte er mich langsam ab, da er mich so noch nie gesehen hatte, mit dem Zeigefinger streichelte er ganz leicht über die große Narbe auf meinem Bauch und setzte kleine liebevolle küsse hinauf, was mich lächeln ließ und ich meine Finger durch seine Haare streicheln ließ. Lächelnd sah er zu mir auf, "du bist so wunderschön." hauchte er und küsste mich dann sehr sachte. Genauso sachte ging ich auf den Kuss ein und streichelte weiter durch seine Haare. Chris Hände gelitten, wie eine feder an meine Seiten und brüsten entlang. Am ganzen Körper bekam ich Gänsehaut. Meine Finger krallten sich in den Saumen seines Shirts, in Sekunden schnelle hatte ich ihm dieses nervige Stoff aufgezogen. Kleine küsse verteilte er auf meinem gesamten Oberkörper, genüsslich seufzend schloss ich die Augen und ließ ihn einfach machen.

Gerade, als Chris sich an meiner Hose zu schaffen machen wollte, fing Jenna laut an zu weinen. Genervt löste sich Chris und legte sich neben mich aufs Bett. Ich setzte mich langsam auf und zog mir ein Shirt über. "tut mir leid, schatz." sagte ich leise, als ich zu ihm sah. Er schloss nur die Augen und ich ging zu meiner Maus. Die kleine saß in ihrem Bett und weinte. Ich nahm sie auf den Arm und stillte sie, wobei ihre Augen immer wieder zu fielen. Sie war dermaßen müde, lächelnd streichelte ich ihr über den Kopf. Dann winkelte ich sie noch kurz, wobei sie dann wieder komplett eingeschlafen war, und legte sie dann wieder in ihr Bett. "Schlaf schön, mein Schatz." lächelte ich, streichelte kurz über ihre Wange und ging zurück ins Schlafzimmer.

Ich legte mich zu Chris und kuschelte mich an ihn, aber von ihm kam keine Reaktion. "schatz?" fragte ich leise und malte Kreise auf seine Brust. Ein kurzer Blick von ihm, zeigte mir, dass ihm das eben nicht gepasst hatte. "tut mir leid." hauchte ich und küsste seine Wange. "ich fands doof, dass du zu ihr gerannt bist." sagte er leise und ich setzte mich auf. "wäre es dein Kind, wärst du auch hingegangen." sagte ich und sah ihn an. "Aber immer steht sie an der ersten Stelle." bemerkte er und ich verstand langsam nichts mehr. "Was soll ich denn sagen? Deine Arbeit steht auch bei dir an der ersten Stelle." bemerkte ich und sah ihn mittlerweile sauer an. "Das ist ja auch was anderes." nörgelte er und dreht sich auf die Seite. "alles klar. Du wusstest, auf was du dich einlässt. Dass ich noch ein Baby habe." sagte ich laut und stand auf. Ging in die Küche, nahm mir was zu trinken und setzte mich, mit Blick aus dem Fenster hin.

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Moin moin aus Lübeck.

Erst romantik und nun das. Was meinst du schaffen die zwei das oder geht das alles in die Brüche?

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In Liebe

19Rina95

Ehrlich Brothers -> Wirklich nur mein Chef? Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt