Arbeit macht Spaß

755 28 3
                                    

Am nächsten Morgen brachten wir Jenna zur Krippe und fuhren dann in die Werkstatt. Ich hatte Lust auf Arbeiten und ich musste endlich jemanden finden, der mir half. "laut Andreas sind heute wohl noch einige bewerbungen angekommen." bemerkte Chris und ich sah zu ihm. "noch mehr?" fragte ich und seufzte leise. "ich werde niemals eine finden." seufzte ich weiter und sah aus dem Fenster. "ist es so schwer, schatz?" fragte er dann leise und legte seine Hand auf meine Bein, sanft legte ich meine Hand auf seine. "ja, schon irgendwie." sagte ich leise. "Aber warum?" fragte er dann. "naja die einige sind mir persönlich zu alt. Hab da keine Lust drauf, dass ich ständig verbessert werde. Und die anderen sind mir zu tussihaft und da hab ich wiederum kein bock, denen alles doppelt und dreifach zu erklären." zählte ich auf. Ich wollte einfach nur jemanden da haben, der mir half und mit der ich mich auch gut verstand. "lade doch ein oder zwei Leute ein für probearbeiten. Dann siehst du, wie die drauf sind, mhm?" schlug er vor und ich nickte.

Zusammen gingen wir in die Werkstatt, als wir ankamen. "ich liebe dich." sagte Chris, gab mir einen Kuss. "ich dich auch." lächelte ich und ging rauf in mein Büro. Die Männer hatten noch genug zu tun und ich musste endlich jemanden finden. Mit einem Tee setzte ich mich an meinen Tisch, fuhr mein PC hoch und fing an die Bewerbungen durchzuschauen. Seufzend klickte ich herum, nach etwa zweieinhalb Stunden waren meine Gedanken ganz woanders. Seit dem Abend davor, hatte ich die ganze Zeit Sehnsucht nach Chris seinem Körper.  Ich wollte ihn bei mir haben und ihn spüren. Ich war süchtig nach ihm. Mein Blick ging immer wieder zum Telefon, sollte ich ihn hochrufen? Aber irgendwie war es mir auch unangenehm. Tief atmete ich durch und klickte weiter durch die Bewerbungen. Aber nach einer weiteren halben Stunde, merkte ich einfach, dass es keinen Sinn machte.

Schnell griff ich nach dem Telefon und wählte die Nummer meines Freundes. "ja, schatz?" klang es durch das Telefon und sofort fing es in meinem ganzen Körper an zukribbeln. "hast du kurz ein paar Minuten für mich?" fragte ich leise, sogar schon fast schüchtern. "Natürlich, ich bin gleich da." ich hörte ein Lächeln in seiner Stimme. "bis gleich." lächelte ich und stellte das Telefon wieder zu Seite. Ich stand dann auf, richtete meine Klamotten und setzte mich in Richtung der Tür, auf den Tisch. Ich sah an mir hinab, und zuppelte noch etwas an meinen Klamotten herum, bis die Tür auf ging. "da bin ich, ist was passiert?" fragte er sofort, aber ich schüttelte den Kopf. "magst du die Tür schließen?" fragte ich und Chris tat dies. "komplett." hauchte ich, worauf er mich verwirrt ansah. Ich machte mit meiner Hand einen abschließbewegung. Noch immer verwirrt, schloss er jedoch die Tür ab und kam dann zu mir. Meine Arme legte ich um seinen Hals, sowie meine Beine um seine hüfte, um ihn näher an mich zu ziehen. "Was hast du vor?" fragte er leise, aber ich schüttelte nur kurz mit dem Kopf und küsste ihn gierig. Sofort ging er darauf ein und streichelte meine Seite. Lächelnd zog ich ihn noch näher, bis sich unsere Unterleibe berührten und ich leise auf seufzte. Langsam wanderten meine Hände zu seiner Jeans und öffneten sie langsam. "schatz wir sind auf arbeit." hauchte er leise, aber ich sah ihn seinen augen, dass er selber mittlerweile heiß war. "das ist mir gerade egal." hauchte ich und küsste ihn wieder, während meine Hände ihn langsam auszogen. Genauso langsam tat Chris das nun auch mit mir, unsere küsse lösten sich nicht. Liebevoll vereinten sich unsere Körper und wir genossen es in vollen Zügen.

Es war zwar nur eine schnelle und kurze Nummer, aber wir waren beide mehr als glücklich. "Mein wildes Mäuschen." lächelte Chris und streichelte über meine Wange, sanft schmiegte ich mich an seine Hand. "ich liebe dich." hauchte ich und streichelte seine Seiten. "ich dich auch, Engel." lächelte er und gab mir einen kurzen Kuss. Einen Moment blieben wir noch eng aneinander geschlungen stehen. Bis Chris und ich uns anzogen. "ich muss wieder, Maus." sagte Chris leise und gab mir noch einen Kuss. Leicht schmollte ich, ich wollte ihn hier behalten. "ich komm dich nachher nochmal besuchen." lächelte er und zwinkerte mir kurz zu. Leise kicherte ich und setzte mich wieder auf meinen Platz. Leicht kopfschüttelnd ging Chris wieder hinab.

Wieder setzte ich mich an meine Arbeit und siehe da, die Konzentration war wieder voll da. In Null komma nichts, hatte ich auch drei Mädels gefunden, die mir auf Anhieb gefielen. Ich wählte deren Nummern und bestellte sie für die nächste Woche zu probearbeiten her. Glücklich lehnte ich mich zurück, schloss die Augen und sah die Aktion mit Chris in meinem Büro vor meinem inneren Auge. Es war wie immer, wunderschön mit ihm. Glücklich seufzend öffnete ich die Augen, kurz ging mein Blick zur Uhr, wo ich sah, dass langsam Zeit war Jenna abzuholen. Lächelnd stand ich auf und zog mir meine Jacke an und ging langsam hinab. Ich ging kurz zu meinem Freund, legte meine Hand auf sein Hintern. "gibst du mir deine Autoschlüssel? Ich würde gerne Jenna abholen fahren." lächelte ich, zuerst zog er mich fest an sich und küsste mich sanft, dann reichte er mir seinen Schlüssel. "soll ich euch noch was zu essen mitbringen?" fragte ich und sah ihn an. "ich frag gleich mal rum, dann melde ich mich bei dir, ja?" lächelte mein Freund, eher grinste er. Kurz zwingerte ich ihm zu und verließ die Werkstatt.

Ganz gemütlich fuhr ich durch die Straßen und sah mich lächelnd um. Da war wohl was dran, dass Frau mehr Lust hatte in der Schwangerschaft, in der mit Jenna, hatte ich überhaupt keine Lust, das wohl daran lag, dass es einfach keine schöne Schwangerschaft war. An der Krippe angekommen, ging ich hinein und machte meine Maus fertig, wir verabschiedeten uns von allen. "Papa?" fragte sie leise, als wir zum Auto ging. "Papa ist noch in der Werkstatt, da fahren wir gleich hin." lächelte ich meiner Prinzessin zu. Im nächsten Moment rief Chris an und gab mir die Bestellungen durch. Gemütlich fuhren wir zum nächsten Imbiss, wo ich dann das ganze Essen bestellte. Jenna tanzte leicht zur Musik, die dort lief.

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

Einen wunderschönen guten Morgen,

Hier ist das nächste Kapitel.

Viel Spaß :)

Deine 19Rina95

Ehrlich Brothers -> Wirklich nur mein Chef? Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt