Ehrlich Brothers -> Wirklich nur mein Chef?

Vorfreude auf das Kleid

Wieder vergingen einige Tage. Jenna kam jeden Tag glücklich vom Kindergarten zurück, sie hatte mittlerweile einen Freund, zu dem ich sie immer fahren musste zum Spielen. Jedes Mal ging mein Herz auf, wenn ich die beide zusammen weglaufen und spielen sah. "Du sag mal, Laura. Kannst du morgen Jenna mit zu dir nehmen, nach dem Kindergarten?" fragte ich die Mama vom Felix. "Natürlich, du musst da nur Bescheid geben, dass ich sie mitnehme." erklärte sie und lächelte mich an. "Danke, ich würde sie dann gegen Abend abholen. Ich geh morgen auf Brautkleid suche." strahlte ich regelrecht. "oh, dass ist so schön. Ich freu mich für dich und Chris." kurz tätachelte sie meine Schulter.

Wir blieben einige Stunden bei Laura und ihrem Sohn Felix. Gegen späten Nachmittag fuhren wir dann nach Hause. "Na Maus, hattest du Spaß?" fragte ich und sah sie durch den Rückspiegel an. "ja, war toll." kichert sie und gähnte dann. Zu Hause angekommen, machte ich Jenna schon mal zum schlafen gehen fertig und setzte mich dann mit ihr in die Küche, wo wir etwas kleines aßen. "Morgen gehst du nach dem Kindergarten mit zu Felix, ja?" erklärte ich meiner Maus, die schon am kämpfen war ihre Augen offen zu halten. Schnell nickte sie und aß noch ihr Brot auf.

Gegen 19 Uhr lag Jenna im Bett und ich ging auch direkt ins Bett. Ich lag gerade, als mein Handy klingelte. "hey."lächelte ich, als ich erkannte, dass Chris anrief. "Hallo Schatz. Wie geht's dir?" fragte er direkt und ich drehte mich vom Rücken auf die Seite. "ganz gut soweit, bin nur verdammt müde. Und dir?" fragte ich und gähnte kurz. "auch, ich vermisse euch nur schrecklich." sagte er und ich Strich mit der freien Hand über Chris bettseite. "ich vermisse dich auch." hauchte ich und zog sein Kissen zu mir an die Brust. "Übrigens Schatz, morgen gehe ich mein Kleid aussuchen." lächelte ich und schloss die Augen. "oh, das klingt schön. Schade, dass ich das noch nicht sehen darf." seufzte er und ich hörte, dass er sich drehte. Er lag wohl auch schon im Bett. "Du wirst es aber auch wunderschön finden." lächelte ich und streichelte mein Bauch, da Joe mal wieder abend Gymnastik betrieb. Wir unterhielten uns noch etwas, bis wir auflegten und schlafen gingen. Mit der Vorfreude, morgen mein Kleid zu finden, schlief ich ein.

Am nächsten Morgen machte ich Jenna und mich fertig und brachte sie dann in den Kindergarten. Dort angekommen ging ich noch mal kurz zu der Erzieherin. "guten Morgen, ich wollte nur bescheid geben, dass die Mama von Felix, die Jenna heute mittag mit nach Hause nimmt." erklärte ich der Dame, sie machte sich Notizen. "ja das ist überhaupt kein Problem." lächelte sie, dann verabschiedete ich mich und fuhr zu Steffi.

"guten Morgen." lächelte ich und umarmte sie kurz. "guten Morgen, erstmal eine kleine Stärkung?" fragte sie, als ich meine Schuhe auszog. "essen geht immer." lachte ich und ging ihr nach in die Küche. Dort war schon ein großes Frühstück vorbereitet. Gemütlich frühstücken wird. "die Heidi müssen wir gleich noch abholen." bemerkte ich, als ich ein schluck vom Orangensaft nahm. "ja sie hatte mich gestern Abend noch angerufen, dass wir sie ja nicht vergessen." lachte Steffi und trank ihr Kaffee. "ich hoffe, dass wir überhaupt ein Kleid finden, mit dieser riesen Kugel." überlegte ich und streichelte mein Bauch. "Ach das schaffen wir schon. Wir gehen zu Luisa, die ist extra für schwangere." lachte Steffi und ich nickte.

Nach dem Frühstück, zogen wir uns an und machten uns dann auf den Weg zu Heidi.