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Wir hielten uns lange still, damit Jenna schlafen konnte. Lächelnd sah ich zu Chris, der seine Hände an meine Wangen legte und mich näher zu sich zog. Unsere Lippen berührten sich, an meinem Körper kribbelte alles und in meinem Bauch löste sich wieder ein Feuerwerk. Meine Hand hatte ich auf seine Oberschenkel gelegt und streichelte ihn etwas. Ganz liebevoll berührten sich unsere Lippen und beide genossen es. Seine Daumen Strichen über meine Wangen. Lächelnd seufzte ich leise, es tat einfach unfassbar gut. Und das konnte ich immer und immer wieder sagen. Als Jenna leise brummte lösten wir uns und sahen zu ihr, aber sie schlief noch. Leise lachten wir und Chris legte seinen Arm um mich, leicht kuschelte ich mich an ihn.

"darf ich fragen, was du heute Nacht geträumt hast?" fragte Chris leise und spielte mit meinen Haaren, meinen Kopf legte ich an seine Schulter und ließ mein Blick auf Jenna liegen. "von dem Tag, als meine Prinzessin gezeugt wurde." zum Ende wurde ich leiser und verkniff die Tränen. "Das was du mal angeschnitten hattest?" fragte er vorsichtig und ich nickte. Leicht legte er seinen Kopf an meinen und legte seine Hand an meine Wange und streichelte sie leicht. "tut mir leid." hauchte er und ich schmiegte mich an seine Hand. Vorsichtig sah ich zu ihm auf. "Du bist aber nicht so oder?" fragte ich leise und sah ihn mit leichten Tränen in den Augen an. "niemals. Ich könnte noch nicht mal einer fliege etwas antun." lächelte er, langsam nickte ich und kuschelte mich mehr an ihn.

Ich musste an seiner Schulter eingeschlafen sein, denn als ich wach wurde, war ich nicht mehr im Wohnzimmer, sondern im Schlafzimmer. Lächelnd setzte ich mich auf und hörte ein leises Lachen von den beiden. Wieder wickelte ich mich in die Decke und ging langsam zu ihnen. Chris und Jenna lagen auf dem Boden und spielten. "hey." lächelte ich und setzte mich zu ihnen. "Na wieder wach? " lächelte Chris, langsam nickte ich. "Wie lange hab ich geschlafen?" fragte ich und sah zwischen den beiden hin und her. "etwa 3,5 Stunden." lächelte Chris und ich nickte. "dann muss Jenna langsam mal essen." sagte ich und wollte nach ihr greifen. "sie hat schon." lächelte er. "sowas bekomme ich nie mit." schmollte ich. "morgen." lächelte er und streichelte meine Wange, um mich dann kurz zu küssen. Lächelnd stand ich auf und ging in die Küche. "Was hast du vor?" fragte Chris und ich sagte nur ein kurzes "Hunger."

Ich machte uns einen Nudelauflauf und ging dann ins Bad, als das Essen im Ofen war. Im Bad, nahm ich etwas schmutzwäsche und schmiss sie in die Waschmaschine. "sarina? Dein Handy klingelt." rief Chris und ich ging ins Wohnzimmer. Aus Reflex warf ich das Handy zu Boden, als ich sah, wer mich anrief. Vorsichtig nahm es Chris in die Hand und seufzt. "Du solltest dir eine neue Nummer holen." sagte er und ich nickte. "setz dich mal, du bist total blass." sagte er und schob mich zur Couch, wo ich mich nieder ließ. Und schon vibriert mein Handy wieder. Mit einem kurzen Blick, las ich "ich weiß, dass du bei deinem neuen macker bist. Ich hab deine Reisetasche erkannt." schrieb Max. "fuck... Ist max dir gefolgt?" fragte ich Chris, aber er zuckte nur mit den Schultern. "Warum?" fragte er und ich zeigte ihm die nachricht. "oh shit."kam es nur von ihm und ich fing stark an zu zitter.

Chris ging durch die Wohnung und kam zurück. "stehen tut er nirgends." sagte er und setzte sich zu mir. "Ich bin da und passe auf meine Mädels auf." sagte er und ich zittert. Ich hatte gehört, was er gesagt hatte, aber ich konnte nicht drauf reagieren. "was ist, wenn er mich hier findet?" fragte ich und krallt mich an ihm fest. Und im nächsten Moment vibriert das Handy wieder. "ich werde dich finden und nehme dich mit nach Lübeck zurück." schrieb Max. "pass mal auf, wir haben die nächste komplette Woche Termine. Du kommst mit." sagte er, aber ich schüttelte den Kopf. "ich will nicht stören." sagte ich leise. "Doch du kommst mit, damit ich auf dich und Jenna aufpassen kann." sagte er und fügte noch "du oder ihr stört nie." hinzu. Ich sagte nichts und drückte mich noch mehr an ihn. "ihr kommt mit, ihr gehört nun zu mir." sagte er weiter und Strich mein Rücken. Langsam beruhigte ich mich und lehnte an ihm. "Ich hab Angst Chris. Angst, dass dir oder Jenna was passiert." hauchte ich und streichelte seine Brust. "uns und dir wird nichts passieren. Wir fahren am Sonntag Nachmittag erstmal für eine Woche weg." sagte er und ich nickte langsam.

Gegen spät Abend, als wir langsam müde wurden, zogen wir uns um und legten uns ins Bett. Meine Gedanken drehten sich um Chris' Worte. Ich legte mich auf den Rücken und sah an die Decke, sollte ich ihn darauf ansprechen? Oder sollte ich es doch lieber lassen? "worüber denkst du nach?" fragte Chris und legte seine Hand auf mein Bauch. "Nichts." sagte ich leise und legte meine Hand auf seine. "Doch über irgendwas machst du dir Gedanken." hauchte er und kuschelte sich leicht an mich. "Ich frag mich nur, ob ich wirklich nicht störe, wenn ich ne Woche mit Jenna, mit euch fahre." sagte ich und hoffte, dass er mir das abkaufte. "du störst wirklich nicht. Sonst hätte ich es nicht angeboten. Und nun mach dir keine Gedanken, schlaf etwas." lächelte er und ich drehte den Kopf leicht zu ihm. Ich bekam einen kleinen Kuss und schloss dann die Augen. Eng an ihn gekuschelt, schlief ich schnell ein.

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Guten Abend und ❤️-lich willkommen zum nächsten Kapitel. Ich hoffe es gefällt dir noch immer gut :)

Ich hab da mal ne frage. Wie sehr darf ich ins Detail gehen, wenn die beiden in der Kiste landen? Willst du es detailliert oder lieber überflogen haben?

Freue mich auf deine Antwort.

Deine 19Rina95

Ehrlich Brothers -> Wirklich nur mein Chef? Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt