Die erste Show

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Ich wurde von meiner Maus geweckt, die leise immer wieder Mama gesagt hatte. Ich sah meine kleine Maus an und kuschelte mit ihr. "wollen wir gleich Papa und Onkel auf der Bühne zu schauen?" fragte ich leise und streichelte ihr Kopf. Schnell nickte sie und kuschelte sich an mich. "hey, ihr Mäuse. Macht ihr euch fertig? Die Show beginnt in einer Stunde." bemerkte Heidi, als sie die Stufen hinauf kam.

Lächelnd stand ich mit Jenna auf und nahm sie an die Hand, wir gingen zusammen ins Bad und machten uns kurz die Haare und gingen noch mal für kleine Mädchen. Ich machte mir noch mal kurz Labello auf meine Lippen und packte ihn dann wieder in die Tasche. "So bist du fertig?" lächelte ich meiner Tochter an. "ich auch." meinte sie und zeigte auf meine Tasche. Lachend holte ich den Labello wieder raus und machte ihr etwas auf die Lippen. Danach gingen wir Hand in Hand wieder in die Arena.

Nach kurzem suchen, fanden wir die Jungs. "ich wünsche dir ganz viel Spaß und pass auf dich auf." sagte ich meinem Freund leise und küsste ihn kurz. "hoffentlich habt ihr auch Spaß." lächelte er und küsste mich noch mal kurz. Während Jenna nun ihren 'Papa' umarmte, ging ich zu Andreas. "dir auch ganz viel Spaß und pass auf dich auf." lächelte ich ihm zu und umarmte ihn kurz. Chris und Andreas verschwanden dann zum verkabeln. Jenna, Heidi und ich gingen unten noch etwas herum, tranken etwas und gingen dann zu unserem Sitzplatz.

Hier schaute ich mich erstmal um, Jenna konnte hier wirklich herum schreien, wie sie wollte. Wir hatten bei unseren Sitzplatz eine Scheibe vor, wir saßen sozusagen in einem Glaskasten mit catering. Damit wir auch was von den Jungs hören konnten, hatten wir kleine Boxen im Raum. Ich war froh, dass ich nicht da draußen bei den anderen Fans sitzen musste, es wäre für mich und Joe viel zu laut. Heidi und ich holten uns noch etwas kleines zu essen und setzten uns dann. Für Jenna hatte ich ein paar Trauben geholt, die sie ganz gemütlich und in Ruhe aß.

Als der Countown für die Show begann, setzte Heidi die Prinzessin auf den Tisch, damit sie besser sehen konnte. Die komplette Show, war einfach unfassbar gut. Man sah den beiden an, dass sie eine Menge Spaß hatten. Ab und an sah ich, dass die zwei mal hochsahen, worauf Jenna anfing zu quietschen. Ich liebte dieses kleine Mädchen einfach. Wir genossen die Show in vollen Zügen, Joe schlief tief und fest in meinen Bauch, denn ich spürte nichts, außer er drehte sich mal kurz. In der Show Pause, gingen wir zu dritt noch mal fix auf die Toilette, holten uns etwas zu trinken und setzten uns dann für die zweite Halbzeit wieder hin.

Ich war einfach nur übertrieben stolz auf die beiden Männer. Sie gaben immer alles und ich verspürte auch, wie stolz meine zukünftige Schwiegermama war. Etwa zehn Minuten vor Show Ende, gingen wir runter, um die beiden hinter der Bühne abzufangen. Wir kamen gerade pünktlich an, da kamen sie schon. Jenna umarmte direkt beide, jeweils ein Bein in einem Arm. Beide gaben ihr einen Kuss auf den Kopf und kamen dann zu Heidi und mir. Chris und ich küssten uns kurz und kuschelten. Bis ich kurz zu Andreas ging und ihn beglückwünschte, für diese wahnsinnig gute Show.

"wie lange habt ihr noch Zeit für uns?" fragte Heidi, als wir alle draußen saßen und etwas die frische Luft genossen. "die drinnen bauen jetzt ab, also so um die zwei bis drei Stunden." erklärte Andreas und legte den Arm um seine Mama. Jenna lief etwas durch die Gegend. Ich lehnte an Chris und streichelte seinen Oberschenkel. Wie sehr hatte ich dieses kuscheln vermisst, auch wenn die Jungs noch nicht sehr lange unterwegs waren. Aber seit ich schwanger war, wollte ich Chris eigentlich immer bei mir haben, jedoch musste er ja auch arbeiten. Ich sah zu ihm rauf und er zu mir hinab, blau traf auf braun, bis sich unsere Lippen vereinten und sich gegenseitig liebevoll massierten. In meinem Bauch flogen immer und immer wieder die Schmetterlinge, jedes Mal, wenn wir uns küssten.

Ich wusste definitiv, ich war bei Chris zu Hause, nirgends hätte ich mich so wohl und angekommen gefühlt. Als sich unsere Lippen lösten, nahm er meine Hand und ging mit mir etwas über das Gelände. "nicht mehr lange, dann bin ich endlich wieder bei euch dreien zu Hause." hauchte mir mein Freund zu und legte seine Arme um mich. Meine Arme legte ich um seinen Hals. Wieder berührten sich unsere Lippen. "Wenn du wieder da bist, verbringen wir den ersten Tag nur im Bett." flüsterte ich zwischen den küssen hindurch. "darf du das überhaupt? Ich meine, hieß es nicht vor der Geburt, sollte man vorsichtig sein beziehungsweise das lieber lassen?" fragte er und streichelte meine Wange. "Das meinte ich auch nicht, schatz. Ich möchte einfach die Zeit genießen und kuscheln." lachte ich leise und legte den Kopf an seine Brust.

Lange Zeit kuschelten wir und liefen herum. Irgendwann musste die Jungs aber auch los und somit wir auch. "ich liebe dich, bis zum nächsten mal." hauchte ich Chris zu und gab ihm einen Kuss. Dann stiegen wir ins auto und fuhren langsam los. Jenna schlief innerhalb von ein paar Minuten ein. Dadurch konnten wir auch wieder durch fahren. Nachdem wir Heidi bei sich zu Hause abgesetzt hatten, fuhr ich mit Jenna nach Hause. Zu Hause angekommen, machte ich uns beide bettfertig und legte uns dann ins Bett. Der Tag war für mich wieder so aufregend, dass ich Chris nur noch kurz schrieb, dass wir alle gut nach Hause gekommen waren und schlief direkt ein.

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Guten Morgen ihr lieben.

Heute ist schon Mittwoch *-*, bald schon wieder Wochenende. :-P

Ich wünsche euch einen schönen Tag

Ehrlich Brothers -> Wirklich nur mein Chef? Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt