Der nächste Schritt

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Als ich dann mein Tee ausgetrunken hatte, verabschiedeten wir uns von Andreas und machten uns langsam auf den Weg nach Hause. Jenna wurde immer quengeliger, aber das war auch klar. Sie hatte Hunger und war müde. Als wir dann daheim angekommen waren, gingen wir zu dritt hoch und direkt in die Küche. Ich machte Jenna was fertig und stellte es ihr auf dem Tisch, Chris hob sie quengelnd in ihren Stuhl und langsam fing sie an zu essen. Sie aß seit kurzem sehr gerne alleine und saute auch gar nicht so doll herum. Damit mausi nicht allzu alleine war, setzten wir uns zu ihr. Die Müdigkeit übersiegte ihren Hunger etwas, da ihre Augen immer wieder zu fielen. Leise lachend sah ich meinen Freund an. "Das ist so niedlich." lächelte ich und kuschelte mich an ihn. "sie weiß nicht, ob sie essen oder schlafen soll." schmunzelte Chris leise.

Wir brachten sie dann ins Bett, als sie soweit aufgegessen hatten. Meine Hände lagen an dem gitter ihres Bettes und ich sah hinein. Chris legte seine Arme von hinten um mich und streichelte meinen Bauch. Einen Moment beobachteten wir unsere schlafenden Prinzessin. Dann gingen wir noch mal in die Küche und aßen auch etwas. "was machen wir gleich?" fragte ich und schob mir eine Gewürzgurke in den Mund. "ich darf noch mit meinem Baby kuscheln." bemerkte er grinsend und ich nickte. "Bett oder Couch?" fragte ich und aß dann auf. "im Bett, da ist es bequemer und größer." lächelte er und ich nickte kurz, dann räumte ich die Teller weg, gab meinen Freund einen kurzen Kuss und ging dann ins Schlafzimmer.

Ich zog mir ein weites Shirt von Chris über und kuschelte mich dann unter die decke, kurz darauf kam auch Chris in den Raum, zog sich bis zur boxer aus und krabbelte unter die Decke zu meinem Bauch. Ich sah meinen Freund nicht, aber ich spürte ihn. Liebevoll schob er mein Shirt bis knapp unter meinen Brust und küsste ganz liebevoll jede Stelle meines Bauches. Lächelnd ließ ich ihn machen und genoss es einfach nur. Seine großen warme Hände legten sie an meine Seite und streichelte mit den Daumen etwas die Stellen. "Hallo Baby, hier ist Papa." flüsterte Chris leise und setzte immer wieder kleine sehr sanft küsse auf meine Haut. Lächelnd schob ich eine Hand unter die decke und streichelte Chris etwas durch die Haare. Leise seufzte ich, als er mir sanft unter der Brust küsse setzte. Es tat wirklich gut, wieder seine Nähe zu spüren. Ich wollte ihn einfach nur bei mir haben und genießen.

Leicht zog ich Chris an den Schultern zu mir rauf, wir sahen uns kurz in die Augen, dann vereinten sich unsere Lippen. Meine Hände legten sich wieder in seine Haare und leise seufzte ich, als er seine Hände an meinen Seiten hinauf gleiten ließ. Seine Finger streiften leicht meine Brust, was kleine Blitze durch meinen Körper gleiten ließ. "ich liebe dich." hauchte ich und sah ihm tief in die augen. "ich dich auch." lächelte er und küsste mich kurz. Meine Beine legte ich sanft um seine hüfte und zog ihn näher an mich. Sanft streichelte er mir einige Strähnen aus dem Gesicht und ich zog ihn noch näher. Da spürte ich auch direkt, dass ihn dieses enge kuscheln, nicht kalt ließ. Ich sah ihn weiter in die Augen und spürte in diesem Moment, dass ich nun auch diesen letzten Schritt machen wollte. Ich hatte dieses Verlangen, diesen Mann wieder richtig zu spüren und zu lieben. Meine Hände wanderten zu seinem Hintern und streichelte ihn leicht. "Das musst du nicht tun, schatz, solange du nicht bereit bist." sagte Chris sofort und ich sah in seinen Augen, dass er es ernst meinte. "pscht... Lass es uns tun." hauchte ich, legte eine Hand in seinen Nacken und zog ihn wieder zu mir hinab. Leidenschaftlich küssten wir uns, meine freie Hand, die noch immer auf seinem Hintern ruhte, löste langsam den letzte Stoff von seinem Körper. Liebevoll zog Chris mir auch meine Sachen aus und vertiefte unseren Kuss noch etwas mehr. Unsere Zungen spielten miteinander und unsere Körper vereinten sich.

Gemeinsam erlebten wir unseren Höhenpunkt und kuschelten uns eng aneinander. Unsere Atem gingen schnell und schwer. Mein Gesicht drückte ich in seine Brust und atmete seinen Geruch ein. Chris' Arme lagen eng um mich geschlungen und ich fühlte mich wohl, ich fühlte mich nach langer Zeit wieder richtig wohl, als wäre nie etwas gewesen. Eine Hand von ihm strich durch meine Haare, glücklich lächelnd sah ich zu ihm auf. "Danke." hauchte ich leise. "wofür?" flüsterte Er und ich kuschelte mich noch mehr an ihn. "Dass du so vorsichtig, rücksichtsvoll und liebevoll warst." lächelte ich ihm zu. "Du bist meine Frau, natürlich tue ich nur das, was dir gefällt." lächelte er und bei den Wörtern 'du bist meine Frau' klopfte mir mein Herz bis zu meinem Hals. "alles gut?" fragte er dann und ich nickte zufrieden, diese Worte wollte ich für immer hören. Ich als seine Frau, die Mutter seine Kinder, leise seufzte ich und schloss zufrieden die Augen. Er sollte mein Mann sein und der Vater meiner Kinder. Ich kuschelte mich noch etwas mehr an ihn und schlief dann auch langsam mit einem Lächeln auf den Lippen ein.

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Guten Morgen,

Ich wünsche dir einen wunder schönen Dienstag und hoffe, dass der Tag schnell umgeht.

Hier ist Kapitel 55 und wünsche dir ganz viel Spaß beim Lesen ❤️

Deine

19Rina95

Ehrlich Brothers -> Wirklich nur mein Chef? Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt