Lange saß ich hier in der Küche und trank etwas. Doch bald wurde mir etwas frisch und dunkel wurde es auch schon. Ein Blick auf die Uhr, sagte mir das es schon 22 Uhr war. Leise gähnend ging ich ins Schlafzimmer und legte mich unter die decke, Chris beachtete ich garnnicht erst. Meine Augen waren gerade dabei zuzufallen, als Chris sich bewegte. "sarina?" fragte er leise und ich brummte nur kurz. "tut mir leid, dass ich so doof war." kam es leise von ihm, wieder brummte ich nur, zog die Decke halb über den Kopf und schloss die Augen. Langsam rutschte er an mich ran und legte den Arm um mich. Dieses Mal reagierte ich einfach nicht. "bitte Schatz, es tut mir wirklich leid." sagte er leise, ich dreht mich zu ihm. "ich finde es traurig, dass du beleidigt bist, weil ich mich um mein Kind kümmere. Als wir noch nicht zusammen waren, hat es dich auch nicht gestört." sagte ich und sah ihn sauer an. "ich möchte halt viel zeit mit dir verbringen." sagte er und sah mich entschuldigend an. "Chris es ist ein Kind. Sogar noch ein Baby. Jenna braucht halt noch meine Hilfe und meine Aufmerksamkeit. Du hättest es dir vorher vielleicht überlegen sollen, ob ein Kind in deine jetzige promi Welt passt." die Decke zog ich mir bis zur Nase, ich war enttäuscht von ihm. Weil er ne zeitlang echt begeistert von der kleinen war. "ohne Jenna gibt es mich nicht mehr." sagte ich noch und drehte mich wieder von ihm weg. Einen Moment lauschte ich noch, aber es blieb still. Ich spürte, dass mir wieder die Tränen aufstiegen, denn das was ich gesagt hatte, war auch nicht gerade nett. Unter Tränen schlief ich langsam ein.
Am nächsten Morgen wurde ich durch ein quietschen wach, weshalb ich mich direkt aufsetzt und aufstehen wollte. Leise quietschte es nochmal und ich öffnete die Augen, sah zur Seite und sah Chris mit Jenna neben mir sitzt. "woho..."kam es aus meinem Mund, ich hatte mich wahnsinnig erschrocken. "guck mal, das hatte ich dir gesagt. Mama wird damit nicht rechnen." lachte Chris und hielt die kleine an sich. Kurz rieb ich mir die Augen. "morgen." raunte Ich leise verschlafen und ließ mich wieder auf den Rücken fallen. Chris legte mir Jenna auf die Brust und legte sich neben mich. Seinen Arm legte er um mich und ich schloss die Augen. "mir tut es wirklich leid, was ich gestern gesagt habe." hauchte Chris und streichelte mein Bauch. "mir auch." hauchte ich und sah mit kleinen Augen zu ihm. "ich wollte nicht, dass du dich in den Schlaf weinst." sagte er und streichelte meine Wange. Leicht schmiegte ich mich an seine Hand und hielt meine Prinzessin fest an mich. "Ich liebe dich und ich weiß, dass Jenna zu dir gehört." sagte er und sah mir in die Augen. "Ich liebe dich auch." hauchte ich und im nächsten Moment bekam einen kurzen Kuss.
Ich war natürlich glücklich, dass wir das angesprochen hatten. Aber irgendwie hatte ich das Gefühl, dass noch irgendwas kommen sollte. Wir frühstückten gemeinsam und spielten dann noch etwas mit Jenna. "ich muss gleich noch zum Anwalt, magst du auf die Prinzessin kurz aufpassen?" fragte ich und sah meinen Freund an. "Natürlich, ich kann dann auch was zum Essen machen." lächelte er und ich nickte, dann stand ich langsam auf und gab ihm noch ein Kuss auf die Stirn. Lächelnd ging ich ins Bad, wo ich mich erstmal unter die Dusche stellte. Danach zog ich mich etwas anständiger an und schminkte mich leicht. Zufrieden ging ich wieder zu meinen liebsten ins Wohnzimmer. "ich bin so gegen 16 uhr zurück." lächelte ich und zog mir meine Schuhe an. "dann mach ich bis dahin, was leckeres zu essen, mit Jenna." lächelte Chris und stand auf. Mit mausi auf dem Arm brachte Chris mich zur Tür. "ich liebe euch beide, bis später." lächelte ich und gab beiden einen Kuss. "Wir lieben dich auch." lächelte Chris und Jenna quietschte.
Lächelnd ging ich los. Ich wollte am heutigen Tag auch mit meinem Anwalt über Max sprechen, dass er nicht mehr in meine Nähe kommen durfte. Gemütlich lief ich durch die Straßen, mein glückliches Lächeln konnte und wollte ich nicht unterdrücken. Leise summt ich und ging durch den Park, damit ich etwas schneller bei der Kanzlei war. "Hallo Sarina." diese Stimme wollte ich nie wieder hören, ein Schauer nach dem anderen lief mir über den Rücken. Mein Lächeln war auch sofort verschwunden. Mein Herz blieb fasst stehen, aber meine Beine zum Glück nicht. Sie trugen mich immer weiter, bis ich an der Straße war. "Das ist sehr unfreundlich, wenn du deinem Ehemann noch nicht mal mehr grüßt." die Stimme war genau neben mir. Ich lief automatisch einen Schritt schneller, bis er mich am Arm packte und mich zu sich drehte. "lass mich los, Max." sagte ich leise und versuchte mich zu wehren. Sein Griff wurde fester. "ich hatte doch gesagt, dass ich dich finde." seine grünen Augen glitzerten, er wollte mich mitziehen. "lass mich los." rief ich und wehrte mich mehr. "ich habe nur darauf gewartet, dass dein neuer nicht dabei ist." lachte er und zog mich mit. Mir stiegen die Tränen vor Angst in die Augen. Ich wusste nicht, wo auf einmal diese Kraft herkam, ich löste mit Wucht meinen Arm aus seinem Griff. "Fass mich noch einmal an." knurrte ich und er wollte gerade noch mal nach mir greifen, da macht meine Körper das, was er nie gemacht hatte. Ich konnte gar nicht so schnell reagieren, da schlug ich schon mit voller Wucht mit der Faust zu. Ein lautes knacken und lautes gestöhne kam von Max. Als ich dann wahrgenommen hatte, was ich getan hatte, legte ich meine Hände vor den Mund und ging einige Schritte zurück. Schnell drehte ich mich und rannte los. "Du schlampe, dich werde ich kriegen." rief er, meine Beine rannte zur Kanzlei.
Wortwörtlich stolperte Ich in die Kanzlei. "oh Frau Schenker. Alles in Ordnung?" fragte Melissa, die am Empfang saß. Ich ging nur auf die Knie, ich war geschockt. "oh gott sie bluten ja." rief sie laut auf und ich sah auf meine Hände, sie waren blutig von Max' Nase.
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Hello du da
Ich ein Kapitelchen für dich. Mal wieder Action.
Hat Sarina richtig reagiert?
Liebste Grüße
19Rina95
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Ehrlich Brothers -> Wirklich nur mein Chef?
FanfictionIch will nichts verraten, deshalb lies selbt und lass dich überraschen :)