Es war Freitag Nachmittag, die Lkws waren geladen und alle hatten sich auf zwei Busse aufgeteilt. Chris und ich waren schon im Bus und bauten eine Koje so um, dass Jenna da schlafen konnte, ohne das ich angst haben musste, dass sie dort hinaus fallen konnte. "so kann sie dann heute nacht auch schlafen." lächelte ich und legte sie kurz hinein. "das haben wir gut gemacht." lachte meine freund, schaute sich kurz um und gab mir einen Kuss. "das wird das schwierigste, dass wir nicht einfach knutschen können." seufzte ich etwas niedergeschlagen. "Prinzessin, dafür hab ich oben meinen Raum, da können wir alles machen." grinste er und zwinkerte mir zu. Leise lachend schlug ich ihm gegen die Brust, er dachte natürlich wieder eine Nummer zu weit.
Mit Andreas setzten wir uns in die Küche und besprachen den ersten Tag. Da wir am heutigen Tag, nur fahren sollten und am Abend in München ankamen, lag an diesem Tag nicht viel an. Die Techniker und so weiter, sollten abends schon anfangen, die Bühne aufzubauen und am nächsten Tag sollten Chris und Andreas dann helfen. Ich musste dann alles soweit managen. Ob ich für diese Aufgabe wirklich gewachsen war, wusste ich nicht. In der Zeit, wo wir über alles sprachen, spürte ich, wie Chris mich die ganze Zeit abscannte. "Na los haut ab, ich pass auf Jenna auf." lachte Andy und freudig stand Chris auf, nahm meine Hand und rannte mit mir rauf.
Wir kamen in einen kleinen Abteil, wo man die Tür schließen konnte. Was auch Chris tat und mich dann an sich zog, sofort drückte er seine Lippen auf meine. Leise lachend ging ich darauf ein und legte meine Arme um seinen Hals. Wir waren vielleicht eine Stunde unterwegs und der Mann, konnte schon nicht mehr ohne knutschen. Ich konnte mir gut vorstellen, als ich damals nicht dabei war, dass Chris und Andreas alles tausendmal durch gingen. Sanft drückte Chris mich gegen die Tür und ließ seine Hände unter mein Shirt gleiten. Ich liebte es, wenn seine Finger meine Haut berührten. Ich zog ihn näher und vertiefte den Kuss etwas und schob sein Shirt etwas hinauf. Als wäre ich total leicht, hob er mich hoch und drückte mich an die Tür, meine Beine legte ich um seine hüfte und zog ihn näher. Gerade, als er meine Hose öffnen wollte, stoppte ich ihn. "mir ist schlecht." hauchte ich und legte eine Hand auf meinen Mund, ich hatte das Gefühl, dass ich mich übergeben musste. Chris sah mich besorgt an, ließ mich auf die Füße und ich rannte schnell hinab. Während des laufens, richtete ich meine Kleidung wieder und rannte ins Bad.
Ich krallte mich ins Waschbecken, aber nichts wollte raus, es war nur eine sehr böse Übelkeit. Musste ich ausgerechnet nun krank werden? Ich wollte doch immer und überall dabei sein. Als ich in den Spiegel sah, erschrak ich mich. Ich war total weiß im Gesicht. Hinter mir ging leise die Tür auf und dann wieder zu. "was ist los schatz?" fragte Chris leise und legte die Arme leicht von hinten um mich. "mir ist schlecht." hauchte ich und lehnte mich an ihn. "wirst du krank, schatz?" fragte er leise und ich zuckte mit den Schultern. "Na komm, ich bring dich ins Bett." sagte er leise und ging langsam mit mir los. Ich legte mich in mein Bett und schloss die Augen, Chris deckte mich zu und legte eine Hand auf meine Stirn. "Temperatur hast du nicht." sagte er leise und streichelte meine Wange. Auf einmal brach eine extreme Müdigkeit in mir aus und ich schlief unter seinen Berührungen ein.
Erst am späten Abend wurde ich wieder wach, rollte mich in meine Decke und tappste leise zu den Männern, die in der Küche saßen. Chris rutschte etwas zur Seite, damit ich mich zu ihnen setzten konnte. "Na wie geht's dir?" fragte er auch sofort und legte unter dem Tisch eine Hand auf meine Bein. Dadurch das Manuel und Lukas mit hier saßen, versuchten wir normal miteinander umzugehen. "jetzt wieder etwas besser, aber ich bin noch unfassbar müde." sagte ich leise und nahm Andreas mein Kind ab, sie schlief mittlerweile und ich beobachtete sie. "dann leg dich doch wieder hin, mhm?" bemerkte Andreas, aber ich schüttelte den Kopf. Nach einer kurzen Weile, standen Manuel und Lukas auf und gingen aus dem Bus in die Halle. "Wenn es nicht besser wird, gehst du bitte demnächst zum Arzt, ja?" sagte Chris und legte den Arm um mich. Leicht kuschelte ich mich an ihn und nickte. "nicht das du es verschleppst." sagte Andreas noch und stand dann lächelnd auf, um auch in die Halle zu gehen. "tut mir leid." sagte ich leise und sah zu meinem Freund auf. "Was tut dir leid?" fragte er und sah mich etwas verwirrt an. "Das ich diesen wunderschönen Moment kaputt gemacht habe." hauchte ich und legte mein Kopf an seine Brust. "das muss dir nicht leid tun, Hauptsache dir geht's bald wieder besser." lächelte er und streichelte durch meine Haare. "ich liebe dich." sagte er noch und ich sah zu ihm auf. "ich dich auch." lächelte ich, Chris wollte mich küssen, aber ich drehte den Kopf zu Seite. "ich will dich nicht anstecken, wenn ich krank sein sollte." bemerkte ich und legte Jenna etwas anders in meine Arme. "Das ist mir egal." sagte Chris, legte eine Hand unter meinen Kinn und zog mein Gesicht zu sich rauf. Sanft berührten sich unsere Lippen und in mir wurde alles so wunderschön warm. Aus luftnot lösten wir uns und lächelte uns an. "Nun leg dich wieder hin." lächelte er und ich nickte, stand auf und sah ihn an. "kommst du mit ?" fragte ich leise und Chris folgte mir. Ich legte Jenna in ihre Koje und legte mich dann in meine, mein Freund krabbelte mit zu mir und schloss den Vorhang. Sanft zog er mich in seine Arme und ich schlief dann auch direkt ein.
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Guten Morgen
Hier ist noch ein Teil für dich.
Viel Spaß beim Lesen ❤️
Deine 19Rina95
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Ehrlich Brothers -> Wirklich nur mein Chef?
FanfictionIch will nichts verraten, deshalb lies selbt und lass dich überraschen :)