Die nächsten Tage vergingen entspannt, genauso wie die Weihnachtszeit. Wir verbrachten viel bei Chris seiner Mutter, wo Jenna und ich uns sehr wohl fühlten.
Am 28.12. Ging es dann wieder auf Tour. Natürlich wollte Chris, dass Jenna und ich dabei waren. Ich hätte persönlich nichts dagegen gehabt, zuhause zu bleiben. Schließlich war ich ja nicht komplett alleine, da die Mama von den Zauberern gerne etwas mit uns gemacht hätte.
Aber nun saß ich wieder im Bus, mein Blick ging aus dem Fenster und ließ die Autos, Bäume und Gebäude an mir vorbei rauschen. Ich hatte an diesem Tag schon sehr schlechte Laune. Ich wollte eigentlich nur zu Hause sein und schlafen, aber das verstand Chris nicht. Mir ging es die letzten Tage schon nicht so gut, mir war ständig übel, Kopfschmerzen und sehr schlechte Laune, außerdem hatte ich ab und an mal ein ziehen im Unterleib. "Na schatz wie geht's?" fragte Chris und legte seine Hände an meine Schultern. Ich schüttelte nur den Kopf und kramte einen Taschentuch aus meiner Hosentasche. "hey, es ist doch alles gut." bemerkte er und setzte sich zu mir, mit dem Taschentuch wischte ich mir die Tränen weg, die sich ihren Weg über meinen Wangen suchten. "ich möchte nach Hause, mir geht es nicht gut." schluchzte ich und ließ die Tränen laufen, zog meine Beine soweit es ging an mich. "Maus, wir sind erst seit drei Stunden unterwegs." sagte Chris aber ich schüttelte den Kopf und sah ihn an. "ich will nach Hause." sagte ich etwas sauer. Seufzend stand Chris auf und wollte gehen. "toll das bringt mich jetzt auch heim. Lasst mich und Jenna bitte am nächsten Bahnhof raus." meckert ich und stand auch auf.
Sauer stapfte ich ins Bad und ging meine blase leeren. Dabei bemerkte ich, dass ich Blutungen hatte. Sofort stieg in mir die Panik und Schwindel stieg auf. "Chris." rief ich und stand auf, aber meine Beine ließen nach und ich prallte auf dem Boden auf. "Chris." schluchzte ich und zog mich zur Tür, wo ich gegen schlug. Aber es kam keine Reaktion. Immer wieder bollerte ich mit der Hand gegen die Tür. "Hilfe!" schrie ich mit meiner letzten Kraft, kurz bevor mir schwarz vor Augen wurde, bemerkte ich noch, wie die Tür aufging. "scheiße! CHRIS!" hörte ich eine Stimme rufen, dann wurde alles schwarz vor meinen Augen.
Wach wurde ich durch ein regelmäßiges Piepen. Langsam öffnete ich die Augen und versuchte um mich alles wahrzunehmen. Aber es war einfach zu hell, worauf ich leise aufstöhnte. "schatz?" hörte ich es leise neben mir und ich versuchte Chris zu erkennen. "wo bin ich." hauchte ich und nahm seine Hand in meine. "Wir sind im Krankenhaus." sagte er leise und streichelte sanft meine Hand. "Was ist passiert?" fragte ich leise und rollte mich auf die Seite, um meinen Freund zu erkennen. "Du bist im Bus auf dem WC zusammen gebrochen." erklärte er. Langsam nickte ich und streichelte meinen Bauch. Im nächsten Moment war mir wieder eingefallen, warum ich zusammen gebrochen war. "ich hatte Blutungen." hauchte ich und hob die Decke, um auf mein Bauch zu schauen. "Das haben die Ärzte auch gesagt." hauchte er und streichelte meine Wange. "ist mit unserem Baby alles in Ordnung?" fragte ich leise und sah ihn unsicher an.
"soweit ja, aber sie wissen nicht, wo die Blutungen herkommen." sagte er leise und versuchte mich zu beruhigen. Langsam nickte ich und sah aus dem Fenster. Ich hatte Angst, dass es meinem Baby nicht gut ging. "wo ist Jenna?" fragte ich leise und sah ihn an. "sie ist bei Andy." sagte er und legte seine Hand auf meinen Bauch. "ich möchte gerne nach Hause, Chris. Die Tour schafft ihr alleine." sagte ich und setzte mich vorsichtig auf. Aber er schüttelte den Kopf. "doch Christian. Ich werde mit Jenna nach Hause fahren." sagte ich sauer, statt er nun einsichtig werden würde, nachdem er endlich bemerkte, wie beschissen es mir ging. Aber nein, er hat wieder anderes im Sinn. "Wir haben die Tour bis Februar abgeblasen ." sagte er und überrascht sah ich ihn an. "Was? Warum?" fragte ich und legte meine Hände auf mein Bauch, weil es dort etwas zog. "weil ich bei euch sein möchte. Dir geht es nicht gut, weshalb du definitiv nicht mehr mit auf Tour kommen wirst. Und ich möchte Silvester und an deinem Geburtstag bei dir sein." erklärte er und ich nickte langsam. "Danke." hauchte ich und legte mich langsam zurück.
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Nabend,
Ich melde mich auch mal wieder.
Erstenmal ein neues Kapitel für euch.
Ich werde nebenbei noch eine Story starten, also falls jemand von euch auch die Fantastischen Vier mag, der kann gerne mal vorbei schauen. :)
Liebste Grüß
19Rina95
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Ehrlich Brothers -> Wirklich nur mein Chef?
FanfictionIch will nichts verraten, deshalb lies selbt und lass dich überraschen :)