Du machst mich verrückt

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Die nächsten Tage vergingen, es gab nichts spektakuläres. Wir verbrachten viel Zeit in der Werkstatt und ich half so gut, wie es ging, die Tour vorzubereiten. Genauso wie an diesem Mittag, saß ich auch im Büro und klärte noch ein paar Sachen. "herein." rief ich, als es an meiner Tür klopfte. Langsam öffnete sich die Tür und Chris steckte seinen Kopf hinein. "Na mein Engel." lächelte er und schloss die Tür hinter sich. Kurz gab er mir einen Kuss und streichelte meine Wange. Genieserisch schloss ich die Augen. "ich möchte dich heute Abend gerne ausführen." begann Chris und ich sah ihn lächelnd an. "wohin denn?" fragte ich und legte meine Hand auf seine. "zum Essen, ich möchte den vorletzten Abend mit meiner Freundin genießen, bevor ich auf Tour gehe." erklärte er und ich nickte. "Aber was ist mit Jenna?" fragte ich weiter und lehnte mich zurück. "Das ist schon geklärt. Andreas nimmt sie heute Nacht zu sich." bemerkte er. "dann haben wir ja den ganzen Abend zu zweit." lächelte ich glücklich, denn das hatten wir schon lange nicht mehr. "Du meinst zu dritt." lachte er und legte seine Hand auf mein Bauch, liebevoll legte ich meine Hand auf seine und verschränkte die Finger miteinander.

Gegen 14 Uhr fuhren wir Jenna abholen. "ich freue mich auf heute Abend." lächelte ich meinem Freund zu. "ich mich auch." sagte Chris und legte seine Hand auf mein Bein. "ich würde gleich gerne noch ein mittagsschlaf machen, sonst bin ich nachher kaputt." sagte ich, als Chris vor der KiTa hielt. "Das schaffen wir, ich gehe mit Jenna gleich noch auf den Spielplatz und danach bringe ich sie zu Andreas, in der Zeit kannst du ja schlafen." überlegte er und küsste mich kurz. Langsam stieg ich aus dem Auto aus und nahm seine Hand in meine. Gemeinsam gingen wir in das Gebäude und holten unsere Tochter ab. Es klang komisch, Jenna als unsere Tochter zu beschreiben, aber Chris kümmerte sich so wundervoll um sie, als wäre sie auch sein Kind. Und darüber war ich sehr froh, Chris war ein super toller Papa.

"Mama." rief Jenna und kam auf uns zu gelaufen. Lachend ging ich leicht in die hocke und umarmte sie. "Na mein Schatz." ich küsste kurz ihre Stirn und dann lief sie zu Chris. "Papa." kicherte sie, als er sie hochhob. Nachdem wir sie dann angezogen hatten, fuhren wir nach Hause. "Mausi, hilfst du mir dir ein paar Sachen für heute Abend zu packen?" rief ich, als ich eine kleine Tasche in die Hand nahm und auf ihr Zimmer ging. Da sie wusste, dass sie bei Andreas heute Nacht ist, freute sie sich sehr und half mir. In null komma nichts, hatten wir auch ihre kleine Tasche gepackt. Auch ihr Lieblingskuscheltier hatte noch Platz gefunden. "Jenna?" rief Chris und die angesprochene sprang sofort auf. "ja, Papa?" rief sie und rannte zu ihm. Leise lachend folgte ich ihr. "wollen wir auf den Spielplatz und dann zu Onkel Andreas?" fragte mein Freund und Jenna fing an wie verrückt herum zu hüpfen.

Ich macht unsere Maus schnell fertig, verabschiedete mich von ihr und ließ meinen Freund und meine Tochter los. Jenna war total aufgeregt, was mich zum Lachen brachte. "bis nachher Schatz." lächelte Mein Freund und gab mir einen Kuss. "bis nachher." lächelte ich und schloss die Tür hinter den beiden. Mein Weg brachte mich ins Bad, wo ich mir erst mal ein Bad einlaufen ließ. Dann ging ins Schlafzimmer und holte frische Wäsche. Als ich dann wieder im Bad war, machte ich mir leise Musik über das Handy an und setzte mich dann vorsichtig in die Wanne. Kichernd nahm ich mein Handy und schoß ein Foto von meinem Babybauch und schickte es Chris, es dauerte nicht lange, da rief er an. "hey." hauchte ich ins Telefon. "Na mein Schatz, lässt du es dir gut gehen?" fragte Chris und hörte ein Lächeln aus seiner Stimme. "mit dir wäre es schöner." säuselte ich leise. "sag nicht sowas, sonst bringt ich Jenna direkt zu Andreas und komme heim." ich hörte, dass Chris leicht erregt war und es mit einem lachen überspielte. "dann mach das." kicherte ich und plätscherte mit den Füßen etwas im Wasser herum. "Du machst mich verrückt. Gibt mir eine halbe Stunde." seufzte er, dann verabschiedeten wir uns und ich lehnte mich zufrieden zurück. Meine Hände streichelte über mein Bauch und meine Augen schloss ich.

Als das Wasser langsam kalt wurde, wusch ich mir schnell die Haare und wickelte mich dann in mein Bademantel. Ich war gerade auf den weg ins Schlafzimmer, als die wohnungstür aufging. Lächelnd drehte ich mich um und erkannte meinen Freund. "Jetzt hab ich dich." sagte er und legte seine Arme um mich und hob mich an. "Nein Chris, ich bin viel zu schwer." quiekte ich und hielt mich fest. Chris jedoch dachte gar nicht dran und trug mich ins Schlafzimmer. Sanft legte er mich auf das Bett ab und küsste mich liebevoll. Wir verloren sehr schnell unsere Stoffe, die wir am Körper trugen. Chris war in diesem Moment extrem liebevoll und vorsichtig, da er Angst hatte unserem Baby zu verletzen.

"ich liebe dich." hauchte ich und küsste kurz sein Ohr. "ich dich auch." lächelte er mich ein und zog die Decke über uns. Während ich seine Seite streichelte, küssten wir uns sehr sachte. Irgendwann drückte ich mein Gesicht in seine Brust und schlief langsam ein.

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Halli hallo,

Hier ist wieder ein Teil für euch.

Ich freue mich von euch zu hören ❤️

Ehrlich Brothers -> Wirklich nur mein Chef? Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt