Als ich am nächsten Morgen langsam wach wurde und neben mir das Bett abtastete, bemerkte ich, dass ich alleine war. Langsam öffnete ich die Augen und sah mich um. Mit der Decke an den Körper gedrückt setzte ich mich auf und sah mich weiter um. Ich war auf jedenfall bei Chris, das war zum Glück kein Traum. Gemütlich stand ich auf und legte mir die Decke um den Körper und ging auf den Flur. Leise hörte ich Chris lachen und Jenna quietschen, ich folgte diesen Geräuschen. Im Türrahmen des Wohnzimmers blieb ich stehen und sah zu den zweien. Chris lag auf der Couch und hielt Jenna in die Luft, die freudig quietschte. Es war einfach unfassbar niedlich, dass ich lächeln musste. Langsam ging ich zur Couch und blieb vor ihr stehen. "guten Morgen." lächelte ich und kuschelte mich mehr in die Decke ein. "hey gute morgen." lächelte Chris und setzte sich auf, damit ich mich zu ihm setzten konnte. Sofort drückte er mir einen Kuss auf die Lippen, glücklich lächelte ich. Daran konnte ich mich auf jeden Fall gewöhnen.
"ich glaube baby muss was essen." hauchte ich und streichelte ihre wange. "Nein braucht sie nicht, ich hab ihr eben brei aus Bananen gemacht." lächelte Chris stolz und überrascht sah ich zu ihm auf. "Wie?" fragte ich leicht verwirrt. "Ich hatte hier noch eine und da sie etwas quengelich wurde, dachte ich, ich versuch es einfach mal." lächelte er weiterhin stolz. "und sie hat auf gegessen?" fragte ich und er nickte. "wow... Das finde ich klasse." lächelte ich und Strich über Jenna's Kopf. Stolz drückte Chris Jenna an seine Brust und kraulte ihr Rücken, wodurch sie leise gluckste. Die beiden waren einfach so niedlich zusammen und ich lehnte mich zurück. Es war richtig, diesen Job anzunehmen und sich diesen beiden Männern anzuvertrauen, erstrecht Chris. "Windeln sind auch schon gewechselt." sagte er und lächelte weiter. "du hattest noch Windeln?" fragte ich aber er schüttelte den Kopf, verwirrt sah ich ihn an. "Du hattest noch welche in deiner babytasche, ich hoffe es war OK, dass ich da dran gegangen bin." sagte er etwas vorsichtig. "Natürlich, wenn du dich um die kleine Prinzessin kümmerst, kannst du auch an ihre Tasche." lächelte ich und streichelte wie automatisch seinen Oberschenkel. Wieder gab er mir eine kleinen Kuss und wir lächelte uns an. Es fühlte sich einfach so an, als wären wir ein paar und Jenna wäre unser gemeinsames Kind. Bei diesem Gedanken musste ich lächeln.
Nachdem wir gefrühstückt hatten und Chris sich fertig gemacht hatte, setzten wir uns nochmal kurz in die Küche. "So ich werde mir mal aufschreiben, was ihr zwei Mädels braucht." sagte Chris und ich fing an auf zu zählen. "Jenna braucht Windeln, Spielzeug und etwas Kleidung. Strampler, Hosen, Shirts, Socken..." zählte ich auf und Chris machte sich Notizen. "und ich brauche meine Zahnbürste, duschzeug, Haarbürste, Klamotten, wie Unterwäsche, Shirts, Hosen, pullover..." zählte ich weiter auf und Chris schrieb sich alles auf. "dann habt ihr ja erstmal alles, wo hast du denn eine Tasche?" fragte er und ich erklärte, dass unter dem Bett eine Reisetasche sei.
Zusammen tranken wir noch unseren Kaffee aus, dann nahm ich Jenna auf den Arm und brachte Chris zur Tür. "warte, du brauchst auch mein Schlüssel." lachte ich und reichte ihn diese. "Das wäre es ja jetzt noch gewesen." lachte er und küsste mich kurz. Leise kicherte ich, schloss die Tür hinter ihm und ging auf den Balkon, wo ich ihm mit Jenna noch zu winkte. Mit der Maus ging ich wieder rein, setzte sie auf den Boden ab und ging in die Küche, um abzuwaschen. Schließlich musste ich mich ja irgendwie arrangieren. Lächelnd machte ich die Wohnung ordentlich, bis mein Handy klingelte. "ja?" fragte ich und setzte mich auf die Couch. "hey ich bins, Chris." hörte ich ihn und lächelnd lehnte ich mich zurück. Mein Herz klopfte wie verrückt, wenn ich seine Stimme hörte. "Alles gut?" fragte ich und sah an die Wand. "ja soweit ja. Hier steht tatsächlich jemand mit einem Lübecker Kennzeichen." erklärte er, im Hintergrund hörte ich, wie er schon einiges zusammen räumte. "Dann ist er wirklich da." seufzte ich und spürte, wie ich mich wieder anspannte. "Chris? Pass bitte auf dich auf." hauchte ich, ich hatte Angst, dass ihm etwas passierte. "versprochen. Er hatte mich auch angesprochen, ob ich dich kenne. Hab gesagt, dass ich soviel unterwegs bin, dass ich gar nicht weiß, wer da nun im Haus wohnt." erklärte er und leicht lächelte ich. "Wir sehen uns gleich ja?" sagte Chris. "okay." sagte ich und wir legten auf, mein Blick ging zu Jenna.
Jenna hatte sich auf den flauschigen Teppich im Wohnzimmer gelegt und schlief tief und fest. Lächelnd legte ich mich auf die Couch und beobachtete sie etwas. Ganz sanft hebte und senkte sich ihr Körper, lächelnd schloss ich die Augen bis ich die Tür aufgehen hörte. "bin wieder da." rief Chris und ich sagte nur leise, dass er nicht all zu laut sein sollte. Verwirrt kam er ins wohnzimmer und ich zeigte auf den Teppich. "oh wie niedlich." lächelte er und stellte die Tasche ab, um sich dann zu mir zu setzen.
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Gudn Nabend,
Hier gibt es nun noch ein Kapitelchen fürs vorm schlafen gehen.
Viel Spaß :)
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Ehrlich Brothers -> Wirklich nur mein Chef?
FanfictionIch will nichts verraten, deshalb lies selbt und lass dich überraschen :)